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Hexenverfolgung in Heinrich Kramers "Der Hexenhammer". Entstehungsgeschichte, Inhalt und rechtliche Rechtfertigung

Titel: Hexenverfolgung in Heinrich Kramers "Der Hexenhammer". Entstehungsgeschichte, Inhalt und rechtliche Rechtfertigung

Hausarbeit , 2020 , 13 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Andrè Langer (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

"Der Hexenhammer" ist eines der bedeutendsten Werke, die den Hexenverfolgungen des ausgehenden Mittelalters ihre Basis lieferten. Diese Hausarbeit erarbeitet die Entstehungsgeschichte des "Hexenhammers" Heinrich Kramers (Institoris) und befasst sich in prägnanter Form mit dessen Inhalt, der rechtlichen Rechtfertigung des Werkes in der damaligen Zeit sowie den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen.

Hexerei und Zauberei sind wohl zwei der faszinierendsten Materien, die die moderne Belletristik zu bieten hat, denn das Okkulte zieht Menschen in seinen Bann. Vor einigen Hundert Jahren sah die Situation allerdings gänzlich anders aus, als weniger Begeisterung als schiere Angst vor den vermeintlichen magischen Kräften einiger weniger herrschte.

Gleichwohl erschreckend ist die Vorstellung, dass einige wenige eine solche Macht besitzen, durch übernatürliche Kräfte Grausamkeit und Schrecken verbreiten oder Epidemien durch magische Rituale auslösen können. Diese Angst weitete sich schließlich zu einer Verfolgungsjagd auf diese Gruppe der sogenannten Hexen, aus – unleugbar unter beträchtlicher Befeuerung durch das Christentum –, während der die Hexerei als größtmöglichstes, vom Satan inszeniertes Verbrechen galt, auf das als Strafe der Tod auf dem Scheiterhaufen folgte.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einführung
  • B. Hauptteil
    • I. Entstehungsgeschichte und Publikation
      • 1. Der Innsbrucker Hexenprozess von 1485
      • 2. Der Kriminalcodex als Konsequenz der Niederlage
      • 3. Historischer Hintergrund: Vom Hexenglauben als Bestandteil der Volkskultur
    • II. Inhalt des Hexenhammers
      • 1. Hexen, Dämonen, Satan – Die Dämonolgie des Hexenhammers
      • 2. Des Hexenhammers Erster, Zweiter und Dritter Teil
      • 3. Rezeption und Gegnerschaft
    • III. Rechtliche Rechtfertigung
      • 1. Rechtfertigung innerhalb des Hexenhammers
      • 2. Bambergische Halsgerichtsordnung
      • 3. Die Constitutio Criminalis Carolina
    • IV. Gesellschaftlicher Rahmen
      • 1. Stellung der Frau zur Zeit des Hexenhammers
      • 2. Soziales Ausmaß

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Hexenhammer zielt darauf ab, die Existenz von Hexen und Hexerei zu beweisen und die Gefahr, die diese für die Gesellschaft und das Seelenheil der Menschen darstellen, aufzuzeigen. Das Werk soll als Leitfaden für Hexenprozesse dienen und insbesondere den Kritikern des Autors, Heinrich Kramer, seine Ansichten gegenüber verteidigen.

  • Die Entstehung und Publikation des Hexenhammers
  • Die Dämonologie und die Rolle der Hexen im Kontext der christlichen Religion
  • Die rechtliche Rechtfertigung von Hexenprozessen
  • Der gesellschaftliche Rahmen der Hexenverfolgungen
  • Die Stellung der Frau im Zeitalter des Hexenhammers

Zusammenfassung der Kapitel

A. Einführung

Die Einführung des Hexenhammers beleuchtet die Angst vor Hexerei und Zauberei im Mittelalter und stellt die Hexenverfolgungen als Reaktion auf diese Angst dar.

B. Hauptteil

I. Entstehungsgeschichte und Publikation

Dieses Kapitel beleuchtet die Entstehung des Hexenhammers im Kontext des Innsbrucker Hexenprozesses von 1485, bei dem Heinrich Kramer als Inquisitor beteiligt war. Kramer verfasste den Hexenhammer als Antwort auf seine Niederlage in diesem Prozess und als Rechtfertigung für seine Thesen zur Existenz von Hexen.

II. Inhalt des Hexenhammers

Dieses Kapitel behandelt die Dämonologie des Hexenhammers, die die Verbindung von Hexen mit dem Teufel und ihren Fähigkeiten zum Schadenzauber beschreibt. Es gibt einen Überblick über die drei Teile des Hexenhammers und die Argumentation von Kramer, die das weibliche Geschlecht als besonders anfällig für Hexerei darstellt.

III. Rechtliche Rechtfertigung

Dieses Kapitel untersucht die rechtliche Begründung für die Hexenverfolgungen, die im Hexenhammer selbst, aber auch in anderen Rechtsquellen wie der Bambergischen Halsgerichtsordnung und der Constitutio Criminalis Carolina, zu finden ist.

IV. Gesellschaftlicher Rahmen

Dieses Kapitel beleuchtet die gesellschaftlichen Bedingungen, die die Hexenverfolgungen begünstigten, insbesondere die Stellung der Frau im Mittelalter und das soziale Ausmaß der Hexenverfolgungen.

Schlüsselwörter

Der Hexenhammer beschäftigt sich mit den Themen Hexerei, Zauberei, Dämonologie, Hexenverfolgungen, Recht, Religion, Gesellschaft, Frau, Mittelalter, Inquisition, Kriminalcodex, Malleus Maleficarum.

Ende der Leseprobe aus 13 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Hexenverfolgung in Heinrich Kramers "Der Hexenhammer". Entstehungsgeschichte, Inhalt und rechtliche Rechtfertigung
Hochschule
Johannes Kepler Universität Linz  (Institut für Kanonistik, Europäische Rechtsgeschichte und Religionsrecht)
Veranstaltung
Ausgewählte Kapitel der Österreichischen und Europäischen Rechtsgeschichte
Note
1,0
Autor
Andrè Langer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
13
Katalognummer
V991434
ISBN (eBook)
9783346365613
ISBN (Buch)
9783346365620
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Hexenhammer Hexenverfolgung Malleus maleficarum Heinrich Kramer Hexenprozesse
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Andrè Langer (Autor:in), 2020, Hexenverfolgung in Heinrich Kramers "Der Hexenhammer". Entstehungsgeschichte, Inhalt und rechtliche Rechtfertigung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/991434
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Leseprobe aus  13  Seiten
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