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Das Ermächtigungsgesetz und die Machtergreifung. Eine Frage der Legalität

Titel: Das Ermächtigungsgesetz und die Machtergreifung. Eine Frage der Legalität

Hausarbeit , 2020 , 19 Seiten

Autor:in: Wilfried Fuß (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Nach dem gescheiterten Putschversuch im November 1923 legte Hitler großen Wert darauf, die Macht auf „legalem“ Wege zu erlangen. Ob ihm das mithilfe des Ermächtigungsgesetzes gelang, soll nach Beleuchtung der historischen Situation erörtert werden.

Hitler war noch nicht zwei Monate Reichskanzler und schon auf dem besten Wege, eine tiefgreifende Staats- und Verfassungsreform durchzusetzen. Nach der Reichstagsbrandverordnung, die zahlreiche Grundfreiheiten außer Kraft setzte, wollte sich die Regierung eine eigene Gesetzgebungskompetenz vom Parlament einräumen lassen. Dafür musste der Reichstag das sogenannte Ermächtigungsgesetz verabschieden. „Ich glaube […], dass das Recht allein leider noch nicht genügt, - man muss auch die Macht besitzen.“ Dies sagte Hitler vor dem Reichstag in seiner Rede zum Ermächtigungsgesetz und warf den Sozialdemokraten mangelnde Führung in den Jahren ihrer Regierungszeit vor.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung
  • B. Quellengattung
  • C. Gegenstand
  • D. Verfasser
  • E. Historischer Kontext
    • I. REICHSTAG
    • II. HITLER WIRD REICHSKANZLER
      • 1. Zentrum
      • 2. Kommunistische Partei
  • F. Juristischer Kontext
    • I. HERSTELLUNG DER BESCHLUSSFÄHIGKEIT
    • II. HERSTELLUNG DER VERFASSUNGSÄNDERNDEN MEHRHEIT
  • G. Bewertung
    • I. LEGALITÄT DES ERMÄCHTIGUNGSGESETZES
      • 1. Materielle Rechtmäßigkeit
      • 2. Formelle Rechtmäßigkeit
        • a) Änderung der Geschäftsordnung
        • b) Abstimmung im Reichstag
        • c) Behandlung im Reichsrat
        • d) Vorzeitiges Außerkrafttreten
    • II. BEDEUTUNG DER LEGALITÄT
    • III. WIRKUNGEN DES ERMÄCHTIGUNGSGESETZES
  • H. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit untersucht die Legalität des Ermächtigungsgesetzes vom 24. März 1933 im Kontext der nationalsozialistischen Machtergreifung. Sie analysiert die rechtlichen und politischen Rahmenbedingungen, unter denen das Gesetz zustande kam, sowie die Folgen seiner Verabschiedung.

  • Die rechtlichen Grundlagen und die formelle sowie materielle Rechtmäßigkeit des Ermächtigungsgesetzes
  • Die politische und gesellschaftliche Situation in Deutschland im Vorfeld des Gesetzes
  • Die Rolle der einzelnen politischen Akteure bei der Verabschiedung des Gesetzes
  • Die Auswirkungen des Ermächtigungsgesetzes auf die Weimarer Republik und den weiteren Verlauf der deutschen Geschichte
  • Die Bedeutung des Ermächtigungsgesetzes als Präzedenzfall für die Legitimität von Machtübernahmen durch autoritäre Regime

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung erläutert die Bedeutung und den Gegenstand der Arbeit, die sich mit der Legalität des Ermächtigungsgesetzes vom 24. März 1933 befasst. Sie stellt die Forschungsfrage und die Methodik der Arbeit dar.

Das Kapitel „Quellengattung“ beschreibt die verschiedenen Arten von Quellen, die für die Analyse des Ermächtigungsgesetzes herangezogen werden, wie beispielsweise Reichstagsprotokolle, Zeitungsartikel und wissenschaftliche Sekundärliteratur.

Im Kapitel „Gegenstand“ wird der Inhalt des Ermächtigungsgesetzes näher beleuchtet und seine wichtigsten Punkte erläutert. Die Arbeit legt den Schwerpunkt auf die rechtliche Bewertung des Gesetzes, die im folgenden Kapitel „Juristischer Kontext“ behandelt wird.

Das Kapitel „Historischer Kontext“ beleuchtet die politischen und gesellschaftlichen Ereignisse, die zur Verabschiedung des Ermächtigungsgesetzes geführt haben. Dabei werden insbesondere die Reichstagswahlen von 1933 und die Ernennung Hitlers zum Reichskanzler im Januar 1933 analysiert.

Das Kapitel „Bewertung“ untersucht die Legalität des Ermächtigungsgesetzes aus rechtlicher Sicht. Es wird sowohl die formelle als auch die materielle Rechtmäßigkeit des Gesetzes beleuchtet und die Argumentation der damaligen Juristen und Politiker dargestellt.

Schlüsselwörter

Ermächtigungsgesetz, Weimarer Republik, Nationalsozialismus, Machtergreifung, Legalität, Rechtmäßigkeit, Verfassung, Reichstag, Reichsrat, Hindenburg, Hitler, Zentrumspartei, Kommunistische Partei, Geschäftsordnung, Abstimmung, Rechtsgeschichte.

Ende der Leseprobe aus 19 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das Ermächtigungsgesetz und die Machtergreifung. Eine Frage der Legalität
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Autor
Wilfried Fuß (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
19
Katalognummer
V981421
ISBN (eBook)
9783346333605
ISBN (Buch)
9783346333612
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Machtübernahme Machtergreifung Ermächtigungsgesetz 24.03.1933 Nationalsozialismus Frick Rechtmäßigkeit Geschäftsordnung Legalität Illegalität Reichstag Reichsrat
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Wilfried Fuß (Autor:in), 2020, Das Ermächtigungsgesetz und die Machtergreifung. Eine Frage der Legalität, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/981421
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