Dieses Praxisprojekt mit dem Titel Mediencoaching, Umgang mit neuen und mobilen Medien gilt als Türöffner zur Herstellung von Medienkompetenz bei Jugendlichen. In der Planung zu diesem Rahmen haben sich spezifisch zu vermittelnde Handlungsleitlinien für Jugendliche ergeben, welche sich im Praxisalltag des Zentrums für Schulische und Psychosoziale Rehabilitation – kurz ZSPR – als wenig ausgeprägt darstellten.
In Zeiten des technischen Fortschritts, dessen Veränderungsgeschwindigkeit im Alltag, insbesondere im Feld der Informations- und Kommunikationstechnologien, eine rasante Entwicklung verzeichnet, bieten medienpädagogische Konzepte sowie Training zum Umgang mit diesem Sachverhalt und den sich daraus ergebenen veränderten Lebenswelten, einen Kompetenzerwerb sowie eine konstruktive Annahme von entwicklungsrelevanten Herausforderungen.
Eine Kurzdarstellung zur Einrichtung und zur Projektidee soll darstellen, dass die Herausforderungen im Umgang mit Medien in einer sonderpädagogischen Einrichtung einen besonderen Stellenwert einnehmen. Daran schließt sich eine ausführliche Projektbeschreibung an, die im Weiteren die Punkte der Zielsetzung, der Problemanalyse sowie des Bedarfs aufgreifen.
Aufgrund des Lock-Down, der Schulschließungen zur Folge hatte und dementsprechend sich auch auf die Durchführung des Praxisprojekts auswirkte, ist die Darstellung im theoretischen Sinne zu verstehen. Die praktische Umsetzung konnte aufgrund des fehlenden Zugriffs auf die vorgesehenen Jugendlichen nicht hergestellt werden. Diese theoretische Darstellung erstreckt sich weiter auf die Punkte der Evaluation und des Fazits.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- 1. Kurzdarstellung der durchführenden Einrichtung und des Projekts
- 2. Ausführliche Projektbeschreibung
- 2.1 Zielgruppe
- 2.2 Problemanalyse
- 2.3 Bedarf
- 2.4 Ziele
- 2.5 Rahmenbedingungen und Anforderungen
- 3. Theoretische Grundlage und Methode
- 4. Durchführung des Projektes
- 5. Evaluation
- 6. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieses Praxisprojekt zielt darauf ab, Medienkompetenz bei Jugendlichen zu fördern, insbesondere im Kontext einer sonderpädagogischen Einrichtung. Es untersucht den Bedarf an medienpädagogischen Konzepten und deren Umsetzung in der Praxis, unter Berücksichtigung der Herausforderungen des digitalen Wandels und der spezifischen Bedürfnisse der Zielgruppe.
- Förderung von Medienkompetenz bei Jugendlichen
- Analyse des Medienumgangs in einer sonderpädagogischen Einrichtung
- Entwicklung und Implementierung eines medienpädagogischen Konzepts
- Reflexion des Einflusses digitaler Medien auf den Alltag der Jugendlichen
- Stärkung der Handlungskompetenz im Umgang mit neuen Medien
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Praxisprojekt „Mediencoaching, Umgang mit neuen und mobilen Medien“ ein und beschreibt den Kontext des Projekts im Zentrum für Schulische und Psychosoziale Rehabilitation (ZSPR). Sie hebt die Bedeutung medienpädagogischer Konzepte in Zeiten des technischen Fortschritts hervor und erläutert den besonderen Stellenwert des Themas in einer sonderpädagogischen Einrichtung. Aufgrund des Lockdowns während der Projektphase konzentriert sich die Arbeit auf eine theoretische Darstellung.
1. Kurzdarstellung der durchführenden Einrichtung und des Projekts: Dieses Kapitel stellt das ZSPR vor, eine Einrichtung, die Schule, Jugendhilfe und Therapie vereint. Es beschreibt die Zielgruppe (Kinder und Jugendliche mit Lern-, Verhaltens- und emotionalen Problemen) und die Arbeit des ZSPR an der Verbesserung der Teilhabefähigkeit dieser Jugendlichen. Das Projekt „Mediencoaching“ wird als Erweiterung des ganzheitlichen Angebots eingeführt, um die Medienkompetenz der Schüler zu stärken und suchtverhalten zu mildern. Es zielt auch auf Chancengleichheit im weiteren Bildungsverlauf ab.
2. Ausführliche Projektbeschreibung: Dieses Kapitel beschreibt detailliert das geplante Mediencoaching-Projekt. Es identifiziert den Mangel an Angeboten zur selbstbestimmten Stärkung des Medienumgangs bei den Jugendlichen des ZSPR. Das Projekt umfasst 10 Unterrichtseinheiten à 60 Minuten, aufgeteilt in vier Phasen. Der Fokus liegt auf der Sensibilisierung für den eigenen Medienkonsum, der Analyse des Nutzungsverhaltens und der Entwicklung von Handlungskompetenzen. Ein Fragebogen soll das Nutzungsverhalten der Schüler erfassen. Aufgrund des Lockdowns konnte das Projekt nicht praktisch umgesetzt werden.
Schlüsselwörter
Medienkompetenz, Mediencoaching, Jugendliche, Sonderpädagogik, Digitale Medien, Mediennutzung, Handlungskompetenz, Zentrum für Schulische und Psychosoziale Rehabilitation (ZSPR), Chancengleichheit.
Häufig gestellte Fragen zum Praxisprojekt „Mediencoaching, Umgang mit neuen und mobilen Medien“
Was ist der Inhalt dieses Dokuments?
Dieses Dokument bietet eine umfassende Übersicht über ein Praxisprojekt zum Thema Mediencoaching für Jugendliche in einer sonderpädagogischen Einrichtung. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel und Schlüsselwörter.
Welche Einrichtung führt das Projekt durch?
Das Projekt wird vom Zentrum für Schulische und Psychosoziale Rehabilitation (ZSPR) durchgeführt. Das ZSPR ist eine Einrichtung, die Schule, Jugendhilfe und Therapie vereint und sich um Kinder und Jugendliche mit Lern-, Verhaltens- und emotionalen Problemen kümmert.
Welche Zielgruppe wird angesprochen?
Die Zielgruppe des Projekts sind Kinder und Jugendliche mit Lern-, Verhaltens- und emotionalen Problemen, die im ZSPR betreut werden.
Was ist das Hauptziel des Projekts?
Das Hauptziel ist die Förderung der Medienkompetenz bei den Jugendlichen. Es soll der verantwortungsvolle und selbstbestimmte Umgang mit digitalen Medien erlernt und ein suchtartiges Nutzungsverhalten vermieden werden. Die Chancengleichheit im weiteren Bildungsverlauf soll ebenfalls verbessert werden.
Welche Themen werden im Projekt behandelt?
Die zentralen Themen sind die Analyse des Medienumgangs der Jugendlichen, die Entwicklung und Implementierung eines medienpädagogischen Konzepts, die Reflexion des Einflusses digitaler Medien auf den Alltag der Jugendlichen und die Stärkung der Handlungskompetenz im Umgang mit neuen Medien.
Wie ist das Projekt aufgebaut?
Das Projekt umfasst 10 Unterrichtseinheiten à 60 Minuten, die in vier Phasen aufgeteilt sind. Der Fokus liegt auf der Sensibilisierung für den eigenen Medienkonsum, der Analyse des Nutzungsverhaltens und der Entwicklung von Handlungskompetenzen. Ein Fragebogen sollte das Nutzungsverhalten der Schüler erfassen.
Warum konnte das Projekt nicht praktisch umgesetzt werden?
Aufgrund des Lockdowns während der Projektphase konnte das Projekt nicht praktisch umgesetzt werden. Die Arbeit konzentriert sich daher auf eine theoretische Darstellung.
Welche Schlüsselwörter beschreiben das Projekt?
Schlüsselwörter sind: Medienkompetenz, Mediencoaching, Jugendliche, Sonderpädagogik, Digitale Medien, Mediennutzung, Handlungskompetenz, Zentrum für Schulische und Psychosoziale Rehabilitation (ZSPR), Chancengleichheit.
Welche Kapitel umfasst das Projektdokument?
Das Dokument beinhaltet eine Einleitung, eine Kurzdarstellung der Einrichtung und des Projekts, eine ausführliche Projektbeschreibung, die theoretische Grundlage und Methode, die Durchführung des Projekts (theoretisch dargestellt), die Evaluation (theoretisch dargestellt) und ein Fazit.
- Arbeit zitieren
- Markus Richnow (Autor:in), 2020, Mediencoaching. Umgang mit neuen und mobilen Medien, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/960580