Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Berufsbildern, den Qualifikationsanforderungen und der Arbeitsmarktsituation im Bereich Multimedia.
Zunächst sollte der Begriff "Multimedia" geklärt werden. "Unter Multimedia wird im Allgemeinen der Austausch, die Verteilung und Bearbeitung von Informationen unter Einbeziehung sämtlicher möglicher Text- sowie Bild- und Tondokumente verstanden" (Methner, H.; 1997:55). In der Literatur ist allerdings keine eindeutige Begriffsklärung zu finden. Einigkeit besteht in vielen, besonders in den aktuelleren Definitionen lediglich darüber, dass digitale bzw. interaktive Medien gemeint sind. Als Grundlage für die vorliegende Arbeit soll der Begriff Multimedia "... im Sinne der Integration von Texten, Daten, Grafiken, Bewegtbildern und Klängen auf einer digitalen Basis" (Michel, L.P.; 2002:26) verwendet werden.
Im Folgenden soll versucht werden, einen Überblick über eine Auswahl an Qualifikationsangeboten und die Situation am Arbeitsmarkt Multimedia zu geben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die drei Typen von Qualifikationsangeboten
- Hochschulstudiengänge
- Diplom-Ingenieur für Medientechnik / Multimedia
- Diplom-Designer / Diplom-Gestalter für Medien
- Diplom-Informatiker für Medieninformatik
- Diplom-Medienwirt
- Die duale Ausbildung
- Mediendesign
- Mediengestalter für Digital- und Printmedien
- Fachrichtung Medienberatung
- Fachrichtung Mediendesign
- Fachrichtung Medienoperating
- Fachrichtung Medientechnik
- Mediengestalter Bild und Ton
- Private Aus- und Weiterbildungen
- Hochschulstudiengänge
- Der Arbeitsmarkt der Multimedia-Branche
- Das Arbeitsmarktmodell nach Lutz P. Michel
- Stellenmarkt für Multimediafachkräfte
- Aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit
- Der Schnittstellenmanager / Flexible Spezialisten
- Schluss
- Quellenangaben
- Literatur
- Elektronische Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Berufsbildern, den Qualifikationsanforderungen und der Arbeitsmarktsituation im Bereich Multimedia. Sie analysiert verschiedene Qualifikationswege, untersucht die Anforderungen des Arbeitsmarktes und beleuchtet die Rolle von „Schnittstellenmanagern“ und „flexiblen Spezialisten“ in der Multimedia-Branche.
- Analyse der Qualifikationsangebote im Bereich Multimedia
- Untersuchung des Arbeitsmarktes für Multimedia-Fachkräfte
- Bedeutung von „Schnittstellenmanagern“ und „flexiblen Spezialisten“
- Bewertung der verschiedenen Qualifikationswege im Hinblick auf die Arbeitsmarktanforderungen
- Ausblick auf zukünftige Entwicklungen in der Multimedia-Branche
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung definiert den Begriff „Multimedia“ und stellt die Problematik der Berufsbilderzuordnung in diesem Bereich dar. Sie gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
Kapitel 2 analysiert die drei Typen von Qualifikationsangeboten: Hochschulstudiengänge, duale Ausbildung und private Aus- und Weiterbildungen. Es werden verschiedene Studiengänge und Ausbildungsberufe im Detail vorgestellt.
Kapitel 3 beleuchtet den Arbeitsmarkt der Multimedia-Branche. Es wird das Arbeitsmarktmodell nach Lutz P. Michel vorgestellt, der Stellenmarkt für Multimedia-Fachkräfte analysiert und aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit vorgestellt.
Schlüsselwörter
Multimedia, Berufsbilder, Qualifikationsanforderungen, Arbeitsmarkt, Hochschulstudiengänge, duale Ausbildung, private Aus- und Weiterbildung, Schnittstellenmanager, flexible Spezialisten.
- Arbeit zitieren
- Fabienne Meyer (Autor:in), 2005, Berufsbilder, Qualifikationsanforderungen und Arbeitsmarktsituation im Bereich Multimedia, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/65471