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La Nouvelle Héloise und die problematisierte Utopie der Ménage à trois - Julie zwischen ordre naturel und ordre social

Titel: La Nouvelle Héloise und die problematisierte Utopie der Ménage à trois - Julie zwischen ordre naturel und ordre social

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2006 , 27 Seiten , Note: 1.0

Autor:in: Annette Langen (Autor:in)

Französische Philologie - Literatur

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit hat zum Ziel, Rousseaus kulturphilosophische Theorien anhand seines Romans Julie ou La Nouvelle Héloїse zu erläutern. In diesem fiktionalen Werk entwickelt Rousseau unter anderem Theorien über Gesellschaft, Moral, Eigentum und Wirtschaft. 3 Schauplatz der Betrachtungen hierfür ist das Landgut Clarens, welches im Roman die Funktion eines utopischen Raumes innehat, in dem diese Ideen literarisch veranschaulicht werden. In Clarens finden sich, nach einem Wendepunkt in der Romanhandlung, die drei Hauptfiguren zusammen: Die adlige Julie, ihr ehemaliger Geliebter Saint-Preux sowie Julies Ehemann Wolmar. Im Folgenden wird für diese Personenkonstellation der Begriff ménage à trois verwendet werden. Es soll gezeigt werden, wie Rousseau seine Vorstellungen der auf Clarens verwirklichten Utopie literarisch darstellt sowie analysiert werden, auf welche Weise sich die Personen in dieser für sie heiklen Situation verhalten. In einem ersten Schritt betrachte ich die ästhetische Form und Struktur des Briefromans. (Abschnitt 1.3.). Es schließt sich eine Analyse der interpersonellen Dynamik der ménage à [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Über Jean-Jacques Rousseau
    • Thema der Arbeit
    • Der Briefroman – Eine literarische Sonderform
  • Der Kontext der Nouvelle Héloïse
    • Inhalt und Romanstruktur
    • Die Funktion der Einzelcharaktere im Romanverlauf
      • Julie
      • Saint-Preux
      • Wolmar
  • Die ménage à trois
    • Das Prinzip der transparence
    • Julie und Saint-Preux im Widerstreit zwischen Tugend und Leidenschaft
    • Das Ehepaar Wolmar: Totale Transparenz – totale Kontrolle?
    • Ménage à trois: Ein Leben in trügerischer Harmonie
  • Rousseaus Kulturtheorie am Beispiel des Lebensmodells von Clarens
    • Clarence als Raum der vertu
    • „Ordre naturel“ und „Ordre social“
    • Julie zwischen den Polen der „ordre naturel“ und der „ordre social“
  • Clarens die perfekte Utopie?
    • Die Ambivalenz der Rousseauschen Kulturtheorie

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert Jean-Jacques Rousseaus kulturphilosophische Theorien anhand seines Romans „Julie ou La Nouvelle Héloïse“. Die Analyse konzentriert sich auf Rousseaus Vorstellungen von Gesellschaft, Moral und Wirtschaft, die er im Roman in Form einer Utopie im Landgut Clarens darstellt. Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Ambivalenz dieser Utopie und die Interaktion der Hauptfiguren (Julie, Saint-Preux und Wolmar) innerhalb der sozio-moralischen Rahmenbedingungen von Clarens zu beleuchten.

  • Rousseaus Kulturtheorie im Kontext des Briefromans
  • Die „ménage à trois“ und die Spannungsfelder zwischen „ordre naturel“ und „ordre social“
  • Die Utopie von Clarens und ihre Ambivalenz
  • Der Konflikt zwischen Leidenschaft und Tugend
  • Die Rolle der Transparenz und Kontrolle in Rousseaus Utopie

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt Jean-Jacques Rousseau als bedeutenden Denker der Aufklärung vor und skizziert den Fokus der Arbeit auf Rousseaus kulturphilosophische Theorien, die im Roman „Julie ou La Nouvelle Héloïse“ veranschaulicht werden. Besondere Aufmerksamkeit wird der Utopie von Clarens und der „ménage à trois“ zwischen Julie, Saint-Preux und Wolmar geschenkt.

Der Kontext des Romans wird im zweiten Kapitel beleuchtet, indem die Inhaltsstruktur und die Romanfigur der „ménage à trois“ vorgestellt werden. Dabei werden die Herausforderungen und die Dynamik zwischen den Figuren und ihren individuellen Motiven hervorgehoben.

Kapitel drei befasst sich mit der „ménage à trois“ und dem Konzept der Transparenz, das in der Utopie von Clarens eine zentrale Rolle spielt. Der Konflikt zwischen Tugend und Leidenschaft wird am Beispiel von Julie und Saint-Preux untersucht, während das Ehepaar Wolmar als Sinnbild für eine vollständige Kontrolle und Transparenz dargestellt wird.

Im vierten Kapitel wird Rousseaus Kulturtheorie im Kontext des Lebensmodells von Clarens betrachtet. Die Begriffe „ordre naturel“ und „ordre social“ werden in ihrer Relevanz für das Romanhandlung und die Ambivalenz von Rousseaus Utopie erläutert. Das Kapitel beleuchtet die Spannung zwischen Natur und Gesellschaft und die Herausforderung, die diese Spannung für die Hauptfiguren darstellt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die Kulturtheorie von Jean-Jacques Rousseau, insbesondere in Bezug auf seine Konzepte der „ordre naturel“ und „ordre social“, die in seinem Roman „Julie ou La Nouvelle Héloïse“ veranschaulicht werden. Weitere Schlüsselbegriffe sind die „ménage à trois“ und die Utopie von Clarens. Die Analyse untersucht die Ambivalenz von Rousseaus Utopie und das Spannungsfeld zwischen Tugend und Leidenschaft, Transparenz und Kontrolle in der Interaktion der Hauptfiguren.

Ende der Leseprobe aus 27 Seiten  - nach oben

Details

Titel
La Nouvelle Héloise und die problematisierte Utopie der Ménage à trois - Julie zwischen ordre naturel und ordre social
Hochschule
Universität des Saarlandes
Veranstaltung
Der Ursprung der Kulturtheorie im 18. Jahrhundert: Jean-Jacques Rousseau
Note
1.0
Autor
Annette Langen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
27
Katalognummer
V61541
ISBN (eBook)
9783638549769
ISBN (Buch)
9783656806882
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nouvelle Héloise Utopie Ménage Julie Ursprung Kulturtheorie Jahrhundert Jean-Jacques Rousseau
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Annette Langen (Autor:in), 2006, La Nouvelle Héloise und die problematisierte Utopie der Ménage à trois - Julie zwischen ordre naturel und ordre social, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/61541
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