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Heterogenitaet als Chance für die Special Olympics? - Ein Konzept aus integrationssportlicher Perspektive zum Anlass der Special Olympics National Games 2004 in Hamburg

Title: Heterogenitaet als Chance für die Special Olympics? - Ein Konzept aus integrationssportlicher Perspektive zum Anlass der Special Olympics National Games 2004 in Hamburg

Examination Thesis , 2005 , 97 Pages , Grade: 1,0

Autor:in: André Holzmüller (Author)

Pedagogy - Orthopaedagogy and Special Education

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Summary Excerpt Details

Die Philosophie von SPECIAL OLYMPICS ist es, mit dem Mittel Sport die Akzeptanz von Menschen mit geistiger Behinderung in der Gesellschaft zu verbessern.
International wurde 1988 vom IOC offiziell anerkannt und ist heute als weltweit größte Sportorganisation für geistig und mehrfachbehinderte Menschen in über 190 Staaten vertreten. Als wichtigstes Ziel formuliert die SO Organisation, geistig behinderten Menschen die Möglichkeit zu geben, mit ganzjährigem Sporttraining und Wettbewerben in verschiedenen olympischen Disziplinen körperliche Fitness zu entwickeln, sowie ihre Begabungen und Fähigkeiten mit anderen zu teilen. Behinderte Menschen sollen vor allem die Chance haben, durch den Sport Anerkennung aus eigener Kraft zu gewinnen und in der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Demzufolge ist es das Hauptanliegen der Special Olympics, mit Hilfe von Wettkampfsport geistig behinderte Menschen gesellschaftlich zu integrieren.
Mit dem allgemeinpädagogischen Paradigma der Integration ist jedoch grundlegend die Frage nach der Bewältigung von Heterogenität verbunden. Dabei wird in der wissenschaftlichen Literatur kontrovers diskutiert, inwiefern der Umgang mit Heterogenität als Problem oder vielmehr als Chance angesehen werden muss. Im Mittelpunkt pädagogischer Diskussionen steht vor allem die Frage nach der Balance zwischen Gleichheit und Gemeinsamkeit einerseits und Verschiedenheit und Differenzierung andererseits (BOBAN/HINZ 1993, S. 337). Während bei der Bewältigung von Heterogenität lange Zeit die Strategie durch Homogenisierung im Vordergrund stand, wird diese heute verstärkt kritisiert.
Angesichts dieses Wandels geht es insbesondere auch in der aktuellen Forschung der Behindertenpädagogik und des Behindertensports um die Frage, wie sich Gemeinsamkeit ohne Ausgrenzungsdrohung entwickeln kann, so dass letztendlich ein "Miteinander des Verschiedenen" ermöglicht wird. Festzustellen ist, dass Heterogenität allgemein im Bereich des (Behinderten)-Sports noch weitgehend als Problem eingestuft wird. Die Konsequenz im allgemeinen ist, dass durch gezielte Homogenisierung
versucht wird, dem Problem „Heterogenität“ zu begegnen.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • VORWORT
  • 1 EINLEITUNG
    • 1.1 PROBLEMFORMULIERUNG UND ZENTRALE FRAGESTELLUNG
    • 1.2 AUFBAU
  • 2 HERANGEHENSWEISE AN DEN BEGRIFF GEISTIGE BEHINDERUNG
    • 2.1 DEFINITION GEISTIGE BEHINDERUNG
    • 2.2 GEISTIGE BEHINDERUNG UND MÖGLICHE HALTUNGEN
  • 3 SPORT ALS INTEGRATIONSMEDIUM
    • 3.1 DIE INTEGRATIVE BEDEUTUNG VON SPORT
    • 3.2 DER INTEGRATIONSBEGRIFF IM PÄDAGOGISCHEN KONTEXT
    • 3.3 INTEGRATIONSTHEORIEN
      • 3.3.1 Die Theorie des gemeinsamen Gegenstandes nach FEUSER
      • 3.3.2 Der ökosystemische Ansatz nach SANDER
      • 3.3.3 Die Theorie integrativer Prozesse nach REISER
    • 3.4 BEDEUTUNG DER INTEGRATIONSTHEORIEN FÜR DAS INTEGRATIONSSPORTLICHE KONZEPT DER SPECIAL OLYMPICS
    • 3.5 HETEROGENITÄT UND INTEGRATIVE PROZESSE
  • 4 SPECIAL OLYMPICS - DIE ORGANISATION UND IHRE IDEE
    • 4.1 HISTORISCHE ENTWICKLUNG VON BEWEGUNG, SPIEL UND SPORT GEISTIG BEHINDERTER MENSCHEN IN DEUTSCHLAND
      • 4.1.1 Special Olympics Deutschland e. V.
    • 4.2 HISTORISCHE ENTWICKLUNG VON SPECIAL OLYMPICS INTERNATIONAL
    • 4.3 VERANSTALTUNGSKULTUR UND PRINZIPIEN VON SPECIAL OLYMPICS EVENTS
    • 4.4 WETTKAMPFSPORTARTEN UND FACHSPORTLICHE GRUNDLAGEN
      • 4.4.1 Bewertung der „Sport Skills Guides“
    • 4.5 METHODISCHE GRUNDLAGE – DIE PROGRAMME
      • 4.5.1 Das Konzept der „Unified Sports“
      • 4.5.2 Das \"Motor Activities Training Program\"
      • 4.5.3 Das,,Volunteer“ Konzept
      • 4.5.4 Das Familienkonzept
    • 4.6 ZUSAMMENFASSUNG UND BEWERTUNG DER SPECIAL OYLMPICS IDEE
  • 5 BEHINDERTENSPORTLICHE LEITBILDER
    • 5.1 VORBEMERKUNG
    • 5.2 DIE LEITBILDER DES TRADITIONELLEN BEHINDERTENSPORTS
      • 5.2.1 Das normalitätsorientierte Leitbild
      • 5.2.2 Das behinderungsorientierte Leitbild
      • 5.2.3 Das Ziel Integration als Illusion?
      • 5.2.4 Integration als Synthese
    • 5.3 LEITBILDER ALS INSTRUMENT ZUR EINORDNUNG DER ARGUMENTATIONSGRUNDLAGE DER SPECIAL OLYMPICS IDEE
    • 5.4 DER NORMALITÄTSORIENTIERTE INTEGRATIONSANSATZ DER SPECIAL OLYMPICS ORGANISATION
      • 5.4.1 Der Normalitätsansatz und die Bedeutung für die Special Olympics
    • 5.5 INTEGRATIONSANSATZ DER SPECIAL OLYMPICS UND ANSATZPUNKTE FÜR DAS INTEGRATIONSSPORTLICHE KONZEPT
  • 6 DIE SPECIAL OLYMPICS NATIONAL GAMES 2004 IN HAMBURG
    • 6.1 WETTKÄMPFE UND RAHMENPROGRAMM DER SO-NATIONAL GAMES 2004 IN HAMBURG
    • 6.2 DIE AUSTRAGUNGSORTE IN HAMBURG
      • 6.2.1 Das Healthy Athletes Programm in der Olympic Town
    • 6.3 DIE OFFIZIELLEN WETTKAMPFSPORTARTEN
    • 6.4 DIE TEILNEHMERZAHL UND –STRUKTUR
    • 6.5 DIE RICHTLINIEN DER SO-ORGANISATION BEI DEN NATIONAL GAMES
      • 6.5.1 Das Volunteerkonzept - Hamburgs Schüler als Helfer
      • 6.5.2 Das Integrationssportprogramm „Unified Sports“
      • 6.5.3 Das wettbewerbsfreie Angebot
      • 6.5.4 Das Familienprogramm
    • 6.6 FRAGESTELLUNGEN UND ANFORDERUNGEN AN EIN INTEGRATIONSSPORTLICHES KONZEPT FÜR DIE SPECIAL OLYMPICS
  • 7 EIN INTEGRATIONSSPORTLICHES KONZEPT FÜR SPECIAL OLYMPICS VERANSTALTUNGEN
    • 7.1 ANSÄTZE DES INTEGRATIONSSPORTS ALS KONZEPTGRUNDLAGE
    • 7.2 MODELL DER „DIMENSIONEN DER INTEGRATION“
    • 7.3 DAS INTEGRATIONSSPORTMODELL ALS INTEGRATIVER IMPULS FÜR DAS SPECIAL OLYMPICS KONZEPT
      • 7.3.1 Übertragung des Familiensportkonzeptes auf die Special Olympics
      • 7.3.2 Die gemeinsamen Spiel- und Sportangebote für alle im I. und III. Tagesabschnitt
      • 7.3.3 Differenzierte Angebote des II. Tagesabschnitts
    • 7.4 WEITERE BEISPIELE UND ANSÄTZE FÜR EIN INTEGRATIONSSPORTLICHES KONZEPT

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit beleuchtet kritisch den Heterogenitätsdiskurs und bezieht ihn auf das Konzept der Special Olympics. Ziel ist es, ein Konzept aus integrationssportlicher Perspektive zu entwickeln, welches die Rahmenbedingungen des integrativen Sports festlegt und auf seine praktische Umsetzung überprüft.

  • Die Bedeutung von Sport als Integrationsmedium
  • Integrationstheorien und ihre Relevanz für das Konzept der Special Olympics
  • Die historische Entwicklung der Special Olympics und ihre Veranstaltungskultur
  • Die Analyse der Leitbilder im Behindertensport und ihre Bedeutung für die Special Olympics
  • Die Entwicklung eines integrationssportlichen Konzeptes für Special Olympics Veranstaltungen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung: Diese Einleitung stellt die zentrale Fragestellung der Arbeit vor, die untersucht, inwiefern Heterogenität auf verschiedenen Ebenen integrative Prozesse bei Special Olympics Veranstaltungen einleiten kann.
  • Kapitel 2: Herangehensweise an den Begriff geistige Behinderung: Hier werden die Definition von geistiger Behinderung und verschiedene Haltungen gegenüber Menschen mit geistiger Behinderung erläutert.
  • Kapitel 3: Sport als Integrationsmedium: Dieses Kapitel beleuchtet die integrative Bedeutung von Sport und stellt verschiedene Integrationstheorien vor, um die Bedeutung von Sport für die Inklusion von Menschen mit geistiger Behinderung zu verdeutlichen.
  • Kapitel 4: Special Olympics - Die Organisation und ihre Idee: Dieses Kapitel verfolgt die historische Entwicklung der Special Olympics und stellt die Organisation, ihre Prinzipien und Veranstaltungsformen vor.
  • Kapitel 5: Behindertensportliche Leitbilder: Hier werden die Leitbilder des traditionellen Behindertensportes analysiert, um die Argumentationsgrundlage der Special Olympics Idee einzuordnen. Der Normalitätsansatz der Special Olympics wird im Kontext dieser Leitbilder betrachtet.
  • Kapitel 6: Die Special Olympics National Games 2004 in Hamburg: Dieses Kapitel schildert die National Games 2004 in Hamburg, beschreibt die Austragungsorte, die teilnehmenden Sportarten, die Teilnehmerzahl und -struktur sowie die Richtlinien der Special Olympics Organisation.
  • Kapitel 7: Ein integrationssportliches Konzept für Special Olympics Veranstaltungen: Hier werden Ansätze des Integrationssports vorgestellt, um ein Konzept zu entwickeln, welches integrative Prozesse bei Special Olympics Veranstaltungen fördern kann.

Schlüsselwörter

Die Arbeit widmet sich den Themen Integration, Heterogenität, Special Olympics, Inklusion, Sport, geistige Behinderung, Behindertensport, Leitbilder, Veranstaltungskultur, Integrationssport, und das "Unified Sports"-Konzept.

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Details

Title
Heterogenitaet als Chance für die Special Olympics? - Ein Konzept aus integrationssportlicher Perspektive zum Anlass der Special Olympics National Games 2004 in Hamburg
College
University of Hamburg  (Insititut Behindertenpädagogik)
Grade
1,0
Author
André Holzmüller (Author)
Publication Year
2005
Pages
97
Catalog Number
V49599
ISBN (eBook)
9783638460026
Language
German
Tags
Heterogenitaet Chance Special Olympics Konzept Perspektive Anlass Special Olympics National Games Hamburg
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
André Holzmüller (Author), 2005, Heterogenitaet als Chance für die Special Olympics? - Ein Konzept aus integrationssportlicher Perspektive zum Anlass der Special Olympics National Games 2004 in Hamburg, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/49599
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