Hausarbeiten logo
Shop
Shop
Tutorials
En De
Shop
Tutorials
  • How to find your topic
  • How to research effectively
  • How to structure an academic paper
  • How to cite correctly
  • How to format in Word
Trends
FAQ
Zur Shop-Startseite › Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte

Verfassungsbeschwerden in Deutschland

Titel: Verfassungsbeschwerden in Deutschland

Wissenschaftlicher Aufsatz , 2003 , 7 Seiten

Autor:in: Dr. Richard Albrecht (Autor:in)

Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Wer immer sich mit § 93 des BVerfGG nicht als abstraktem Paragraphen, sondern als konkretem
Verhältnis beschäftigt, wird aus den Offizialdaten des Bundesverfassungsgerichts (vgl.
http://www.bundesverfassungsgericht.de) gehaltvolle und über jeden Einzelfall hinausgehende
Schlüsse ziehen (können): Im hier interessierenden Zehnjahreszeitraum 1993-2002 gab es
insgesamt (N=) 49.400 Verfassungsbeschwerden (Mittelwert: 4.940, Maximalwert: 5.766 [1995],
Minimalwert: 4.523 [2002], Standardabweichung oder Streuung [als Mass der durchschnittlichen
Abweichung vom arithmetischen Mittel]: 377,451). Weil aber – einerseits - in diesem Zeitraum
nicht alle erforderlichen Daten in der Offizialstatistik erscheinen und – andererseits - ab 2000 die
mit-geteilten Daten infolge innerbetrieblicher Neuorganisation umgruppiert wurden, so dass sie
nicht (mehr) mit denen des angemessen dokumentierten Fünfjahreszeitraum 1995-1999
vergleichbar sind - kann, methodisch angemessen, nur dieser hälftige Zeitraum als pars-pro-toto
untersucht und sodann auf die Grundgesamtheit rückbezogen werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Verfassungsbeschwerden 1993-2002
  • II. Begründungslose Ablehnungen 1995-1999
  • III. Novellierung des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes/BVerfGG
  • IV. Iura novit curia
  • V. Bürgerrechte und Staatspflichten
  • VI. "Nachrichtendienstliche Beobachtung" der Partei "Die Republikaner"
  • VII. Erweiterter Maßstab der Verweigerung des rechtlichen Gehörs

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die begründungslose Ablehnung von Verfassungsbeschwerden durch das Bundesverfassungsgericht im Zeitraum von 1993 bis 2002. Sie analysiert die Auswirkungen der Novellierung des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes (BVerfGG) auf die Praxis der Verfassungsbeschwerde und beleuchtet die Frage, ob es durch die veränderte Rechtslage zu einer Verweigerung von Rechtsschutz durch das Bundesverfassungsgericht kommt.

  • Begründungslose Ablehnung von Verfassungsbeschwerden
  • Novellierung des BVerfGG und deren Folgen
  • Verweigerung von Rechtsschutz durch das Bundesverfassungsgericht
  • Empirische Dunkelfeldanalyse der Verfassungsbeschwerdepraxis
  • Rechtliches Gehör und staatliche Überwachung

Zusammenfassung der Kapitel

I. Verfassungsbeschwerden 1993-2002

Dieses Kapitel stellt die statistischen Daten über die Anzahl der Verfassungsbeschwerden im Zeitraum von 1993 bis 2002 vor und erläutert die methodischen Herausforderungen bei der Analyse der Daten.

II. Begründungslose Ablehnungen 1995-1999

Kapitel II untersucht die Häufigkeit der begründungslosen Ablehnung von Verfassungsbeschwerden in den Jahren 1995-1999. Es wird gezeigt, dass ein erheblicher Teil der Beschwerden ohne Begründung zurückgewiesen wurde.

III. Novellierung des Bundesverfassungsgerichtsgesetzes/BVerfGG

Kapitel III analysiert die Novellierung des BVerfGG im Hinblick auf die begründungslose Ablehnung von Verfassungsbeschwerden. Es wird diskutiert, inwieweit die Reform zu einer Veränderung des Rechtsinstituts der Verfassungsbeschwerde geführt hat.

IV. Iura novit curia

Kapitel IV setzt sich mit dem Grundsatz "iura novit curia" auseinander und untersucht, ob das Bundesverfassungsgericht seine Tätigkeit verfassungskonform legalisieren ließ.

V. Bürgerrechte und Staatspflichten

Kapitel V beleuchtet die Bedeutung des bürgerrechtlichen Primats der Zurückhaltungspflicht des Staates gegenüber seinen Bürgern und setzt dies in Bezug zu den erörterten Themen des Rechtsschutzes und der begründungslosen Ablehnung von Verfassungsbeschwerden.

VI. "Nachrichtendienstliche Beobachtung" der Partei "Die Republikaner"

Dieses Kapitel beleuchtet einen konkreten Fall aus der Praxis, in dem die Verweigerung des rechtlichen Gehörs im Zusammenhang mit der Beobachtung einer politischen Partei diskutiert wird.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Themen Verfassungsbeschwerde, begründungslose Ablehnung, Bundesverfassungsgericht, Rechtsschutz, Novellierung des BVerfGG, Verwaltungsentlastung, rechtliches Gehör, staatliche Überwachung, Dunkelfeldanalyse, Bürgerrechte, Staatspflichten.

Ende der Leseprobe aus 7 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Verfassungsbeschwerden in Deutschland
Autor
Dr. Richard Albrecht (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
7
Katalognummer
V19738
ISBN (eBook)
9783638237895
ISBN (Buch)
9783656528081
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verfassungsbeschwerden Deutschland
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dr. Richard Albrecht (Autor:in), 2003, Verfassungsbeschwerden in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/19738
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  7  Seiten
Hausarbeiten logo
  • Facebook
  • Instagram
  • TikTok
  • Shop
  • Tutorials
  • FAQ
  • Zahlung & Versand
  • Über uns
  • Contact
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum