Die Versorgung von Menschen im „Wachkoma“ stellt für alle Beteiligten eine große Herausforderung da. Diese Arbeit soll einen Überblick über die derzeitigen Begrifflichkeiten des „Wachkomas“ geben sowie auszugsweise zeigen, wie sich der Alltag von den Betroffenen, den Pflegenden und den Angehörigen gestaltet. Die derzeitige Rechtslage, was z.B. die Einstellung der Sondenkostgabe betrifft, wird mit der Deutschen sowie verschiedener Internationaler verglichen. Die Fallbeispiele von Terri Schiavo und Peter Klunk werden vorgestellt, um die Brisanz des Themas zu verdeutlichen. Die abschließende Zusammenfassung und persönliche Stellungnahme dient ethischen Überlegungen bezüglich des „sterben lassen“ von schwerkranken Menschen, hier am Beispiel der „Wachkoma“-Patienten, die in diesem Thema eine Vorreiterrolle eingenommen zu haben scheinen.
Inhaltsverzeichnis
1) Einleitung
2) Definitionen des „Wachkoma“
2.1) Appalisches Syndrom
2.2) Persistent / Permanent vegetative state
2.3) Koma vigile
3) „Wachkoma“ im Alltag
3.1) Alltag der Angehörigen
3.2) Alltag der Pflege
3.3) Alltag der Betroffenen
4) Rechtliche Aspekte zum „Wachkoma“ und Therapieeinstellung
4.1) Sterbehilfe in Deutschland
4.2) Sterbehilfe International
5) Fallbeispiel Terri Schiavo
6) Fallbeispiel Peter Klunk
7) Zusammenfassende Stellungnahme
8) Quellenverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Arts Henning Möller (Autor:in), 2010, Wachkoma - Eine Einführung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/179346