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„Déodats Enquête“, eine „quête du Graal“?

Déodats Suche als Rite de Passage

Titel: „Déodats Enquête“, eine „quête du Graal“?

Hausarbeit , 2010 , 14 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Tobias Molsberger (Autor:in)

Französische Philologie - Literatur

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Gerade heute, am Beginn des 21. Jahrhunderts ein neuer „Hype“ um das Mittelalter zu vermachen. Dies zeigt sich vor allem in der ständigen indirekten Präsenz dieser Epoche der Menschheitsgeschichte in den Medien. Beispiele hierfür sind die ganzjährige Veranstaltung von Mittelalterfestivals wie Ritterfestspiele, bei denen Personen in die Rollen mittelalterlicher Helden schlüpfen und ihren Kampf um Gut und Böse und die wahre Liebe vor mittelalterbegeistertem Publikum austragen. Auch Mittelaltermärkte, auf denen spezielle, augenscheinlich mittelalterliche Produkte wie Kostüme oder Geschenkartikel anboten werden, erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Dabei tritt das humanistische Mittelalterverständnis des „dunklen Mittelalters“ völlig in den Hintergrund und es tritt eher der romantische Begriff vom Ideal der tugendhaften Ritter, ihrem Kampf gegen das „Böse“ und dem Wunsch nach der Gunst der höfischen Damen in den Vordergrund.
Direkt in den Medien vertreten sind stets vor allem die filmischen Rezeptionen mittelalterlichen Stoffes, sei es Robin Hood in seinem Kampf für die Armen und gegen die Ausbeutung durch die Aristokraten oder der schon so oft rezipierte Stoff der Matière de Bretagne, genauer gesagt die Mythen rund um den sagenumwobenen König Artus und die Ritter der Tafelrunde.
Auch in der zeitgenössischen Literatur erlebt das Mittelalter einen Aufschwung, was sich in Romanen wie „Merlin“ von Michel Rio oder „Déodat ou la Transparence“ von Michel Zink zeigt, zwei französische Autoren, die den traditionellen Mittelalterstoff auf einer völlig neuen Ebene bearbeiten und rezipieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einführung
  • II. Die Rites de Passage von Arnold van Gennep
    • 1. Einführung
    • 2. Arnold van Genneps Konzept der Übergangsriten
  • III. Déodats Suche als Rite de Passage
    • 1. „Déodat ou la Transparence. Un roman de Graal“ im inhaltlichen Überblick
    • 2. Die Entwicklung des Protagonisten anhand der Rites de Passage
      • 2.1. Ablösungsphase
      • 2.2. Schwellenphase
      • 2.3. Integrationsphase
    • 3. Déodats „enquête“ - eine „quête du Graal“?
  • IV. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Hausarbeit analysiert die Entwicklung des Protagonisten Déodat im Roman „Déodat ou la Transparence. Un roman de Graal.“ von Michel Zink. Dabei wird untersucht, inwiefern sich Déodats Suche als ein „Rite de Passage“ im Sinne des französischen Anthropologen Arnold van Gennep interpretieren lässt. Die Arbeit befasst sich mit den drei Phasen der Übergangsriten – Ablösung, Schwellenphase und Integration – und zeigt, wie sie sich in Déodats Reise und Reifeprozess widerspiegeln.

  • Analyse der Entwicklung des Protagonisten Déodat im Roman „Déodat ou la Transparence. Un roman de Graal.“
  • Anwendung des Konzepts der „Rites de Passage“ von Arnold van Gennep auf Déodats Reise
  • Untersuchung der drei Phasen der Übergangsriten (Ablösung, Schwellenphase, Integration) in Déodats Entwicklung
  • Analyse der Bedeutung des Untertitels „Un roman de Graal“ im Kontext der „quête du Graal“
  • Einordnung des Romans in die zeitgenössische Literatur und seine Auseinandersetzung mit dem Mittelalter

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel befasst sich mit der Einführung in das Thema der Hausarbeit. Es beleuchtet den aktuellen Hype um das Mittelalter in den Medien und der Literatur, bevor es den Fokus auf den Roman „Déodat ou la Transparence. Un roman de Graal.“ von Michel Zink legt.

Das zweite Kapitel widmet sich dem Konzept der „Rites de Passage“ von Arnold van Gennep. Es beschreibt die drei Phasen der Übergangsriten – Ablösung, Schwellenphase und Integration – und ihre Bedeutung für die Integration in eine Gesellschaft.

Das dritte Kapitel untersucht Déodats Suche als „Rite de Passage“. Es analysiert die drei Phasen der Übergangsriten in Déodats Entwicklung im Roman und beleuchtet, wie sich diese in seinem Reifeprozess widerspiegeln. Außerdem wird die Frage gestellt, ob Déodats „enquête“ als eine „quête du Graal“ zu verstehen ist.

Schlüsselwörter

Die zentralen Begriffe der Arbeit sind „Rites de Passage“, „Rite de séparation“, „Rite de marge“, „Rite d'agrégation“, „Déodat ou la Transparence. Un roman de Graal.“, „Michel Zink“, „Arnold van Gennep“, „quête du Graal“, „Mittelalter“, „zeitgenössische Literatur“, „Entwicklung des Protagonisten“.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
„Déodats Enquête“, eine „quête du Graal“?
Untertitel
Déodats Suche als Rite de Passage
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen  (Institut für Romanistik)
Veranstaltung
Proseminar „Rex quondam rexque futurus… König Artus und die Matière de Bretagne in französischen Romanen des 20. Jahrhunderts“
Note
2,3
Autor
Tobias Molsberger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
14
Katalognummer
V178893
ISBN (eBook)
9783656011668
ISBN (Buch)
9783656011842
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Französisch Romanistik Literaturwissenschaft Mittelalter Frankreich Roman König Artus Michel Zink Stephanie Wodianka Déodat ou la Transparence Rites de Passage Übergangsriten Arthur van Gennep
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tobias Molsberger (Autor:in), 2010, „Déodats Enquête“, eine „quête du Graal“?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/178893
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Leseprobe aus  14  Seiten
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