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Kommunikation, Argumentation und Funktion des "philosophus" in Peter Abaelards "Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen"

Titel: Kommunikation, Argumentation und Funktion des "philosophus" in Peter Abaelards "Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen"

Hausarbeit , 2007 , 24 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Magister Artium Dirk Hausen (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des Mittelalters (ca. 500-1300)

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

"Niemand kann nämlich widerlegt werden außer auf Grund des Zugestandenen". Diese Äußerung der Figur des Christen in Peter Abaelards Dialogus veranschaulicht, dass Argumentation nicht ohne irgendeine Form von Kommunikation stattfinden kann.
Von dieser Annahme ausgehend soll der Philosoph, in seiner jeweiligen Interaktion mit den anderen Gesprächsteilnehmern, Hauptgegenstand der nachfolgenden Untersuchungen sein. Die Fokussierung auf die Figur des Philosophen resultiert aus der Tatsache, dass er die einzige Person mit Redeanteilen während allen Teilen des Dialogus ist. Da keine direkte Kommunikation zwischen Jude und Christ einerseits, sowie zwischen dem Richter und den beiden zuvor genannten Figuren andererseits stattfindet, bildet der Philosoph zudem das kommunikative Bindeglied zwischen allen Parteien.
Es soll daher zunächst untersucht werden, ob und wie sich die Kommunikation des Philosophen gegenüber seinen verschiedenen Gesprächspartnern ändert. Daran anschließend gilt es jeweils herauszufinden, ob die Art der Kommunikation mit dem argumentativen Stellenwert der beteiligten Gesprächsteilnehmer korreliert. Unter diesen beiden Gesichtspunkten werden, dem Verlauf des Dialogus folgend, zunächst exemplarische Beiträge des Prologs, dann Schlüsselstellen der ersten und zweiten Collatio untersucht. Schließlich wird in einem letzten Schritt der Versuch unternommen, von den festgestellten Ergebnissen Rückschlüsse auf die von Abaelard intendierte Funktion des Philosophen zu ziehen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Gesprächssituation im Prolog
  • Erste Collatio
    • Kommunikation innerhalb der ersten Collatio
    • Argumentation innerhalb der ersten Collatio
  • Zweite Collatio
    • Kommunikation innerhalb der zweiten Collatio
    • Argumentation innerhalb der zweiten Collatio
  • Einordnung der Ergebnisse
  • Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text analysiert die Figur des Philosophen in Peter Abaelards Dialogus „Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen“. Dabei steht die Kommunikation des Philosophen mit den anderen Gesprächspartnern im Vordergrund. Der Fokus liegt auf der Frage, ob und wie sich die Kommunikationsweise des Philosophen in Abhängigkeit von seinem jeweiligen Gesprächspartner verändert und ob diese Veränderungen mit dem argumentativen Stellenwert der beteiligten Personen korrelieren.

  • Kommunikationsverhalten des Philosophen in verschiedenen Gesprächssituationen
  • Argumentationsstruktur des Philosophen im Dialog
  • Funktion des Philosophen im Dialog
  • Bedeutung der Kommunikation für Argumentation
  • Interpretation von Abaelards Dialogus

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt das zentrale Thema des Textes vor: die Analyse der Kommunikation und Argumentation des Philosophen in Abaelards Dialogus. Die Figur des Philosophen wird als kommunikatives Bindeglied zwischen den verschiedenen Gesprächspartnern hervorgehoben.

Gesprächssituation im Prolog

Dieses Kapitel untersucht die Interaktionen der Gesprächspartner im Prolog des Dialogus. Der Philosoph wird als Initiator des Dialogs identifiziert, der aufgrund seiner „genuine Aufgabe“ die Wahrheit mit Vernunftgründen erforschen möchte. Sein Verhältnis zu den anderen Gesprächspartnern wird durch seine Behauptung gekennzeichnet, dass sowohl der Jude als auch der Christ ihm eine Vorrangstellung im Dialog zugestehen. Darüber hinaus wird die Motivation des Philosophen für die Teilnahme am Dialog beleuchtet.

Erste Collatio

Dieses Kapitel konzentriert sich auf die erste „Collatio“ des Dialogs. Die Kommunikation und Argumentation des Philosophen innerhalb dieser Phase werden analysiert, um Einblicke in seine Interaktionen und seine Argumentationsstrategie zu gewinnen.

Zweite Collatio

Dieses Kapitel untersucht die Kommunikation und Argumentation des Philosophen in der zweiten „Collatio“ des Dialogs. Der Fokus liegt auf der Analyse der spezifischen Kommunikationsmuster und Argumentationstechniken, die der Philosoph in dieser Phase einsetzt.

Schlüsselwörter

Die zentralen Schlüsselwörter des Textes umfassen Kommunikation, Argumentation, Philosoph, Dialog, Abaelard, Collatio, Jude, Christ, Funktion, Interaktion, Kommunikationstheorie, Argumentationstheorie.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Kommunikation, Argumentation und Funktion des "philosophus" in Peter Abaelards "Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen"
Hochschule
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg  (Philosophisches Seminar)
Veranstaltung
Interpretationskurs: Peter Abaelard, "Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen"
Note
1,0
Autor
Magister Artium Dirk Hausen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
24
Katalognummer
V157988
ISBN (eBook)
9783640714988
ISBN (Buch)
9783640715305
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Peter Abaelard Kommunikation Argumentation Funktion Peter Abaelards Gespräch Philosophen Juden Christen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Magister Artium Dirk Hausen (Autor:in), 2007, Kommunikation, Argumentation und Funktion des "philosophus" in Peter Abaelards "Gespräch eines Philosophen, eines Juden und eines Christen", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/157988
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Leseprobe aus  24  Seiten
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