Diese Arbeit zielt darauf ab, Austins Theorie detailliert aufzuarbeiten und zu beschreiben, da sie das Fundament der modernen linguistischen Pragmatik bildet. Unter Berücksichtigung von Austins Arbeitsweise werden sprachliche Proben verwendet, um die von ihm intendierten Unterschiede sichtbar zu machen. Dabei liegt der Fokus auf Proben mit geringfügigen Bedeutungsnuancen, wie es Austins persönlicher Vorliebe entspricht. Die Analyse stützt sich auf die deutsche Ausgabe von "How to do things with Words" und berücksichtigt die Schwierigkeiten der Übersetzung, um eine treue Darstellung von Austins Studien sicherzustellen.
Die posthume Bearbeitung und Rekonstruktion von John Langshaw Austins unvollständigem Manuskript zu seinen zwölf Vorlesungen an der Harvard Universität im Jahr 1955 haben zu einem Meilenstein der linguistischen Sprechaktforschung geführt. Seine Theorie der Sprechakte hat grundlegende Einsichten und Basiserkenntnisse hervorgebracht, die bis heute Gültigkeit haben und das Verständnis von sprachlichen Äußerungen in der Philosophie und linguistischen Pragmatik maßgeblich beeinflussen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Grundzüge von Austins Sprechakttheorie
- Zusammenfassung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit John Langshaw Austins Theorie der Sprechakte, die grundlegend für die heutige linguistische Pragmatik ist. Sie analysiert und beschreibt die Grundzüge von Austins Theorie und beleuchtet ihre Bedeutung für das Verständnis sprachlicher Äußerungen als Handlungen. Der Fokus liegt dabei auf der Unterscheidung zwischen konstativen und performativen Sprechakten und der Bedeutung der jeweiligen Sprechakttypen für die Kommunikation.
- Austins Theorie der Sprechakte als Grundlage der modernen Pragmatik
- Die Unterscheidung zwischen konstativen und performativen Sprechakten
- Die Merkmale performativer Sprechakte und ihre Implikationen für die Sprachphilosophie
- Die Bedeutung von Sprechakten für die Analyse sprachlichen Handelns
- Der Einfluss von Austins Theorie auf die Weiterentwicklung der Sprechakttheorie
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt John Langshaw Austins Werk „How to do things with Words“ vor und erläutert seine Bedeutung für die linguistische Sprechaktforschung. Sie unterstreicht den Einfluss der Theorie auf die Philosophie und die pragmatische Sprachwissenschaft.
Die Grundzüge von Austins Sprechakttheorie
Dieses Kapitel beleuchtet die zentralen Elemente von Austins Sprechakttheorie. Es behandelt den deskriptiven Fehlschluss, die Unterscheidung zwischen konstativen und performativen Sprechakten und die Merkmale performativer Sprechakte.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Sprechakttheorie, John Langshaw Austin, performative Sprechakte, konstative Sprechakte, Sprachphilosophie, Pragmatik, sprachliches Handeln, deskriptiver Fehlschluss.
- Arbeit zitieren
- Mirko Krämer (Autor:in), 2011, Die Grundzüge von Austins Spechakttheorie. Eine Analyse von "How to do things with Words", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1461301