Stell dir vor, dein Körper wird zum Gefängnis deiner Sehnsüchte, ein Schmerz, der die Intimität raubt und die Lebensqualität mindert. Dieses Buch enthüllt die komplexen Facetten der weiblichen sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung, einer Herausforderung, die oft im Stillen erlitten wird. Es nimmt dich mit auf eine Reise durch die sich wandelnden Klassifikationen von ICD-10 zu ICD-11, entwirrt die Ätiologie und Prävalenz dieser oft missverstandenen Erkrankung. Erfahre mehr über innovative Diagnose- und Therapieansätze, die Hoffnung schenken, insbesondere im Bereich der digitalen Gesundheitsanwendungen. Kann Technologie die Antwort auf lange Wartezeiten und begrenzte Therapieplätze sein? Dieses Werk untersucht die Wirkprognose internetbasierter Therapieprogramme wie HelloBetter Vaginismus Plus und beleuchtet, wie digitale Interventionen den Zugang zu evidenzbasierter Behandlung revolutionieren können. Es ist ein unverzichtbarer Ratgeber für Betroffene, Fachleute und alle, die ein tieferes Verständnis für die sexuellen Gesundheit von Frauen entwickeln möchten. Entdecke die Möglichkeiten, Schmerz zu überwinden und Intimität neu zu definieren, indem du die neuesten Erkenntnisse und Behandlungsoptionen im Bereich Vaginismus und Dyspareunie erkundest. Lass dich von fundierten Informationen und praktischen Ratschlägen inspirieren, um den Weg zu einem erfüllteren und schmerzfreien Leben zu ebnen. Dieses Buch ist mehr als nur eine wissenschaftliche Analyse; es ist ein Hoffnungsschimmer für alle, die nach Wegen suchen, die Kontrolle über ihren Körper und ihre Sexualität zurückzugewinnen und die Grenzen traditioneller Therapieansätze zu überwinden. Tauche ein in die Welt der digitalen Gesundheitsanwendungen und entdecke, wie sie neue Perspektiven für die Behandlung sexueller Schmerzstörungen eröffnen können. Die Diskussion um die Bedeutung der Beckenbodenmuskulatur und die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung runden das Bild ab und machen dieses Buch zu einem unverzichtbaren Begleiter auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden und Lebensqualität.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Vaginismus - Wandel der Klassifikation von ICD-10 zu ICD-11
- 2.1 Ätiologie
- 2.2 Prävalenz
- 3 Diagnostik und Therapie der sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung
- 3.1 Digitale Gesundheitsanwendungen
- 3.1.1 HelloBetter Vaginismus Plus
- 3.1.2 Klinische Evidenz von HelloBetter Vaginismus Plus
- 3.2 Bewertung digitaler Gesundheitsanwendungen
- 3.1 Digitale Gesundheitsanwendungen
- 4 Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Wirkprognose internetbasierter Therapieprogramme bei der weiblichen sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung. Sie analysiert den Wandel der Klassifizierung dieser Störung von ICD-10 zu ICD-11 und beleuchtet die Diagnostik und Therapie, insbesondere im Kontext digitaler Gesundheitsanwendungen. Der Fokus liegt auf der Bewertung der Effektivität solcher Anwendungen und ihrer Bedeutung angesichts von Wartezeiten im traditionellen Gesundheitssystem.
- Wandel der Klassifizierung sexueller Schmerz-Penetrationsstörungen (ICD-10 zu ICD-11)
- Ätiologie und Prävalenz der weiblichen sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung
- Diagnostik und Therapieansätze der sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung
- Bewertung digitaler Gesundheitsanwendungen bei sexueller Schmerz-Penetrationsstörung
- Wirkprognose internetbasierter Therapieprogramme
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den hohen Leidensdruck im Zusammenhang mit sexuellen Funktionsstörungen und die Herausforderungen der aktuellen psychotherapeutischen Versorgung, insbesondere lange Wartezeiten. Sie führt das Problem der geringen Verfügbarkeit von Therapieplätzen ein und stellt die zentrale Forschungsfrage nach der positiven Wirkprognose internetbasierter Therapieprogramme bei der weiblichen sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung. Die Arbeit skizziert den Aufbau und die Methodik, wobei Kapitel zwei den Wandel der Klassifizierung der Störung beschreibt, Kapitel drei sich mit Diagnostik und Therapie, inklusive digitaler Anwendungen, beschäftigt und Kapitel vier eine Zusammenfassung bietet.
2 Vaginismus - Wandel der Klassifikation von ICD-10 zu ICD-11: Dieses Kapitel beleuchtet den Wandel in der Klassifizierung von Vaginismus von ICD-10 zu ICD-11. Es beschreibt Vaginismus als eine sexuelle Funktionsstörung mit unwillkürlichen Beckenbodenmuskelspastiken, die Penetration erschweren oder unmöglich machen. Es differenziert zwischen primärem und sekundärem Vaginismus und hebt die Symptomähnlichkeit mit Dyspareunie hervor. Das Kapitel vergleicht die Klassifizierung im ICD-10, das zwischen organischem und nicht-organischem Vaginismus unterscheidet, mit der vereinfachten Kategorisierung im ICD-11, welche den Vaginismus in die Kategorie der sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung einordnet und die Unterscheidung zwischen organisch und nicht-organisch aufhebt. Die Autorin argumentiert, dass diese Vereinfachung im Hinblick auf die Ähnlichkeit der Symptome hilfreich erscheint und einen integrativen Diagnoseansatz verfolgt, ähnlich dem amerikanischen DSM-V. Die Schwierigkeit, Schmerz und Krampf bei Betroffenen zu differenzieren, wird ebenfalls diskutiert.
Schlüsselwörter
Weibliche sexuelle Schmerz-Penetrationsstörung, Vaginismus, Dyspareunie, ICD-10, ICD-11, Digitale Gesundheitsanwendungen, Online-Therapie, Wirkprognose, Beckenbodenmuskulatur, Therapieplatz-Verfügbarkeit.
Häufig gestellte Fragen
Was ist das Thema der Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Wirkprognose internetbasierter Therapieprogramme bei der weiblichen sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung. Sie analysiert den Wandel der Klassifizierung dieser Störung von ICD-10 zu ICD-11, beleuchtet Diagnostik und Therapie, insbesondere im Kontext digitaler Gesundheitsanwendungen, und bewertet die Effektivität solcher Anwendungen angesichts von Wartezeiten im traditionellen Gesundheitssystem.
Was sind die Hauptthemen der Hausarbeit?
Die Hauptthemen sind:
- Wandel der Klassifizierung sexueller Schmerz-Penetrationsstörungen (ICD-10 zu ICD-11)
- Ätiologie und Prävalenz der weiblichen sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung
- Diagnostik und Therapieansätze der sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung
- Bewertung digitaler Gesundheitsanwendungen bei sexueller Schmerz-Penetrationsstörung
- Wirkprognose internetbasierter Therapieprogramme
Was ist das Hauptproblem, das in der Einleitung angesprochen wird?
Die Einleitung beschreibt den hohen Leidensdruck im Zusammenhang mit sexuellen Funktionsstörungen, die Herausforderungen der psychotherapeutischen Versorgung (insbesondere lange Wartezeiten) und die geringe Verfügbarkeit von Therapieplätzen.
Was untersucht Kapitel 2 der Hausarbeit?
Kapitel 2 beleuchtet den Wandel in der Klassifizierung von Vaginismus von ICD-10 zu ICD-11, beschreibt die Symptome und vergleicht die Klassifizierungssysteme.
Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen ICD-10 und ICD-11 bezüglich der Klassifizierung von Vaginismus?
ICD-10 unterscheidet zwischen organischem und nicht-organischem Vaginismus, während ICD-11 den Vaginismus in die Kategorie der sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung einordnet und die Unterscheidung zwischen organisch und nicht-organisch aufhebt.
Welche digitalen Gesundheitsanwendungen werden im Text erwähnt?
HelloBetter Vaginismus Plus wird als Beispiel für eine digitale Gesundheitsanwendung genannt.
Was sind die Schlüsselwörter im Zusammenhang mit dieser Hausarbeit?
Weibliche sexuelle Schmerz-Penetrationsstörung, Vaginismus, Dyspareunie, ICD-10, ICD-11, Digitale Gesundheitsanwendungen, Online-Therapie, Wirkprognose, Beckenbodenmuskulatur, Therapieplatz-Verfügbarkeit.
- Arbeit zitieren
- Insa Krüger (Autor:in), 2024, Wirkprognose von digitalen Gesundheitsanwendungen am Beispiel der weiblichen sexuellen Schmerz-Penetrationsstörung, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1460093