Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Thema "Tiergestützte Pädagogik - Die Farm-AG". Das Projekt, durchgeführt an einer Grundschule, wird theoretisch erörtert und praktisch dargestellt. Die Unterpunkte "Lern- und Lebensraum Schule und Bauernhof", "Ziele der Schule auf dem Bauernhof", "Umsetzung der Farm-AG" und "Hygienemaßnahmen" werden behandelt. Bei der Argumentation werden der Hessische Rahmenplan Grundschule, der Bildungs- und Erziehungsplan und die Ziele für Nachhaltige Entwicklung berücksichtigt.
Die Tiergestützte Pädagogik ist bereits seit einigen Jahren partieller Bestandteil der pädagogischen Arbeit an unserer Schule. Doch dem nicht genug, bietet sich die Gelegenheit Kinder vor Ort, auf dem Bauernhof, in Kontakt mit Tieren, in dem Fall Nutz- und Haustieren, zu bringen. Dies stellt eine besondere Herausforderung in vielerlei Hinsicht dar. Nutztiere sind stets mit ihrem Nutzen für uns Menschen verbunden. Und doch entwickeln wir bei längerem Kontakt auch zu ihnen eine Bindung. Es gilt demnach auch hin und wieder ein Spagat zu machen zwischen "Ich esse gerne Schnitzel." und "Das Tier tut mir leid."
Gleichzeitig sind sie weitaus weniger zahm als unsere Haustiere. Das macht uns Menschen unsicher und wir können unser tierisches Gegenüber weniger sicher einschätzen. Der Kontaktfreude beider Seiten tut dies keinen Abbruch und die Neugierde ist riesig. Diese Fülle in Worte zu fassen ist Ziel dieses Textes.
Im ersten Kapitel erfahren Sie etwas über den Bauernhof als Lern- und Lebensort im pädagogischen Sinne. Darauffolgend wird die Brücke zur Schule gebaut. Im Anschluss daran stelle ich Ihnen einige praktische Beispiele aus meiner Arbeit vor. In der Anlage dieser Arbeit können Sie wichtige Maßnahmen und Bedingungen entnehmen.
- Arbeit zitieren
- Marina Lerch (Autor:in), 2023, Tiergestützte Pädagogik auf dem Bauernhof. Die Farm-AG, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1423208