Das Internet kann für Menschen mit Behinderungen, insbesondere für Blinde und Sehbehinderte, einen immensen Gewinn an Selbstständigkeit und Lebensqualität bedeuten. In der folgenden Diplomarbeit wird dargestellt, welche Bedürfnisse die Zielgruppe „Behinderte“, insbesondere Sehbehinderte und Blinde, bei der Nutzung des Computers und des Internets hat. Es wird untersucht, welche Vorraussetzungen erfüllt sein müssen, um das Internet zu nutzen und in welcher Form dabei Probleme zu Tage treten.
Da die Probleme meist auf unzureichende Programmierung der Internet-Inhalte zurückzuführen sind, ist es Aufgabe der Entwickler, die Barrierefreiheit ihrer Websites sicherzustellen. Das korrekte Verwenden von beschreibenden Texten für Grafiken und Tabellen ist nur ein Beispiel für ein barrierefreies Design.
Anhand der zusammengetragenen Kriterien werden zwei Websites von Bundesbehörden hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit analysiert und Vorschläge zur Verbesserung geäußert.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Leitmotiv „Accessibility“
- Accessibility
- Universal Design
- Accessibility im Internet.
- Assistive Technology..
- Usability
- Accessibility und Usability..
- Behinderungen und Computer
- Sehbehinderte und Blinde
- Nutzung des Computers.
- Nutzung des Internets
- Hörbehinderungen.....
- Körperbehinderungen.......
- Nutzung des Computers...
- Nutzung des Internets
- Lernbehinderungen
- Geistige Behinderungen
- Zusammenfassung
- Gesetze und Standards
- World Wide Web Konsortium.
- Barrierefreie Inhalte
- Barrierefreie Erstellung von Inhalten….........
- Barrierefreie Endgeräte und Browser..
- Deutschland
- Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen.
- Die Umsetzungsverordnung zum BGG (BITV)...
- Europäische Union
- USA..............
- Americans with Disabilities Act
- Section 508 of the Rehabilitation Act.
- Section 255 of the Telecommunications Act
- Vorgaben der Industrie.....
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema der Barrierefreiheit von Internet-Inhalten für Menschen mit Behinderungen. Sie beleuchtet insbesondere die Bedürfnisse von sehbehinderten und blinden Menschen bei der Nutzung des Internets und untersucht, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, um das Internet für sie zugänglich zu machen. Zudem werden die Herausforderungen und Probleme, die bei der Nutzung des Internets durch Menschen mit Behinderungen auftreten können, analysiert.
- Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen bei der Nutzung des Internets
- Voraussetzungen für barrierefreie Internetnutzung
- Probleme und Herausforderungen bei der Nutzung des Internets für Menschen mit Behinderungen
- Gesetze und Standards zur Barrierefreiheit im Internet
- Analyse von Websites von Bundesbehörden hinsichtlich ihrer Barrierefreiheit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Diplomarbeit vor und erläutert die Bedeutung von Accessibility und Universal Design im Kontext des Internets. Kapitel 2 geht auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen bei der Nutzung des Computers und des Internets ein, insbesondere von Sehbehinderten und Blinden. Die Kapitel 3 und 4 betrachten die Anforderungen an die Barrierefreiheit von Websites und die relevanten Gesetze und Standards in Deutschland, der Europäischen Union und den USA.
Schlüsselwörter
Barrierefreiheit, Accessibility, Universal Design, Internet, Behinderungen, Sehbehinderte, Blinde, Assistive Technology, Usability, Gesetze, Standards, Websites, Bundesbehörden
- Arbeit zitieren
- Daniel Weist (Autor:in), 2003, Accessibility von Internet-Inhalten, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/12505