Diese Forschungsarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, wie Stereotype in Printmedien und der dazugehörigen Werbung dargestellt werden. In diesem Zusammenhang werden die folgenden zwei Thesen bearbeitet und untersucht. Die Erste lautet: Über geschlechtsspezifische Werbung in Printmedien werden Stereotype der Geschlechterrollen generiert. Die zweite These lautet: Mit der Darstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit in Printmedien wird auf traditionelle Stereotype zurückgegriffen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffsklärung und theoretischer Hintergrund
- Darstellung von Geschlechterrollen
- Vorherrschende Stereotype
- Attraktivität und Schönheitsideale
- Geschlechtsspezifische Zeitschriften
- Struktur und Themen
- Darstellung in Bildern
- Weiblichkeit
- Männlichkeit
- Geschlechtsspezifische Werbung in Printmedien
- Zielgruppenorientierung
- Rollenbilder in der Werbung
- Resümee
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Forschungsarbeit untersucht die Darstellung von Stereotypen in Printmedien und der dazugehörigen Werbung. Dabei werden zwei Thesen geprüft: Erstens, dass über geschlechtsspezifische Werbung in Printmedien Stereotype der Geschlechterrollen generiert werden. Zweitens, dass die Darstellung von Männlichkeit und Weiblichkeit in Printmedien auf traditionelle Stereotype zurückgreift.
- Analyse der Darstellung von Geschlechterrollen in Printmedien
- Untersuchung der Rolle von Stereotypen in der Werbung
- Vergleich der Themen und Inhalte von Männer- und Frauenzeitschriften
- Bedeutung von Bildern und visuellen Elementen in der Konstruktion von Geschlechterrollen
- Einfluss von Printmedien auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Männlichkeit und Weiblichkeit
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Forschungsthema, die Forschungsfrage und die beiden Thesen vor. Im Anschluss wird der theoretische Hintergrund des Themas erläutert, wobei soziale Ungleichheit und geschlechtsspezifische Ungleichheit im Kontext verschiedener Theorien, wie der Klassentheorie von Karl Marx und der soziologischen Theorie von Max Weber, beleuchtet werden.
Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit der Darstellung von Geschlechterrollen und untersucht sowohl vorherrschende Stereotype als auch die gesellschaftliche Wahrnehmung von Attraktivität und das Entstehen von Schönheitsidealen.
Das vierte Kapitel befasst sich mit den geschlechtsspezifischen Zeitschriften „Men's Health“ und „Brigitte“ sowie deren strukturellen Aufbau und Themen. Die Auswahl der Magazine basiert auf deren Platzierung unter den Top 10 der meistverkauften Print-Zeitschriften in Deutschland und deren gezielter Ansprache einer männlichen bzw. weiblichen Zielgruppe.
Das fünfte Kapitel analysiert die Darstellung von Weiblichkeit und Männlichkeit in Bildern, während das sechste Kapitel sich spezifisch mit der Werbung in Printmedien auseinandersetzt. Hierbei werden sowohl die Orientierung an spezifischen Zielgruppen als auch die durch Werbeanzeigen generierten Rollenbilder untersucht.
Schlüsselwörter
Geschlechtsspezifische Ungleichheit, Printmedien, Stereotype, Geschlechterrollen, Werbung, Männlichkeit, Weiblichkeit, Attraktivität, Schönheitsideale, Zielgruppenorientierung, Rollenbilder, soziale Ungleichheit, Klassentheorie, Max Weber, Karl Marx.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2019, Die Rezeption von geschlechtsspezifischer Ungleichheit in Printmedien. Ein Vergleich zwischen Männer- und Frauenzeitschriften, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/1188361