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Zur Shop-Startseite › Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte

Max Weber und der verfassungspolitische Diskurs 1918/19: Eine diskurstheretische Analyse in Anlehnung an Michel Foucaults Diskursanalyse

Titel: Max Weber und der verfassungspolitische Diskurs 1918/19: Eine diskurstheretische Analyse in Anlehnung an Michel Foucaults Diskursanalyse

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2002 , 44 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Dominik Sommer (Autor:in)

Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Schon in der ersten Hälfte der Siebziger Jahre des 18. Jahrhunderts war sich Goethe der Grenzen der Hermeneutik bewußt. Die Problematik liegt in der Überbrückung der Zeit zwischen dem Sagendem und dem Gesagten; dem Wissenschaftler einer bestimmten Zeit und seinen Aussagen über eine andere Zeit, die wiederum Produkt seiner eigenen Gegenwart sind, da er ja zeitabhängig Rekurs nimmt auf vorvergangene Zeit. Hand in Hand mit der hermeneutischen Methode geht die genealogische Rekonstruktion von Ideen und Begriffen.
Michel Foucault jedoch versucht sich mit seiner Diskursanalyse über die traditionelle Hermeneutik hinwegzusetzen und leitet eine Art Paradigmenwechsel im Betreiben der Ideengeschichte ein. Ich habe mich entschlossen, mich auf Foucaults Konzept einzulassen und werde versuchen, diesen alternativen Ansatz zur Analyse der Rolle Max Webers und seiner Vorschläge in der Weimarer Verfassungsdiskussion zu verwenden.
Ich beginne mit der Konstruktion des Analyseinstruments, d.h. ich werde mit Bezug auf Foucaults ,,Ordnung der Dinge" und besonders auf die ,,Archäologie des Wissens" den wesentlichen paradigmatischen Wechsel dieser Diskurstheorie in Abgrenzung zur Hermeneutik zu erfassen suchen und die konkreten Analysekriterien herausarbeiten. Danach werde ich das so entstandene Analysekonzept auf die Weimarer Verfassungsdiskussion abstimmen, um in einem dritten Schritt konkret an den (nicht nur) Weimarer Diskurs hinzutreten und ihn auf seine Gegenstände, seine Äußerungsformen, seine Begriffe und seine thematischen Schwerpunkte zu untersuchen. Ziel der Arbeit ist es dabei, eine methodologische Möglichkeit aufzuzeigen, die es erlaubt, über Max Weber und den Verfassungsdiskurs seiner Zeit zu sprechen ohne dabei selbst Max Weber und der Geist dieser Zeit zu sein.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Hauptteil
    • Analyseinstrument I: Foucaults Diskurstheorie
      • Foucault und der methodologische Paradigmenwechsel der Ideengeschichte
      • Die Ordnung der Dinge
      • Die Archäologie des Wissens
        • Grundzüge der Diskurstheorie
        • Das diskursanalytische Verfahren
      • Zusammenfassung
    • Analyseinstrument II: Zuschnitt auf den Weimarer Verfassungs-Diskurs
    • Analyse
      • des Gegenstandes
      • der Äußerungsformen
      • der Begriffe
      • der thematische Schwerpunkte
    • Synthese: Ergebnisse und wesentliche diskursive Beziehungen
  • Schluss

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit analysiert die Rolle Max Webers und seiner Vorschläge im Verfassungsdiskurs der Weimarer Republik unter Anwendung der Diskurstheorie von Michel Foucault. Das Ziel ist es, eine methodologische Möglichkeit aufzuzeigen, über Max Weber und den Verfassungsdiskurs seiner Zeit zu sprechen, ohne dabei selbst Max Weber und dem Geist dieser Zeit zu verfallen.

  • Analyse der Diskursformation der Weimarer Verfassungsdiskussion
  • Anwendung des methodologischen Paradigmenwechsels von Foucaults Diskursanalyse auf die Ideengeschichte
  • Entwicklung eines Analysekonzepts basierend auf Foucaults "Ordnung der Dinge" und "Archäologie des Wissens"
  • Untersuchung von Max Webers Rolle im Weimarer Verfassungsdiskurs unter Verwendung des entwickelten Analysekonzepts
  • Identifizierung der zentralen Gegenstände, Äußerungsformen, Begriffe und Themen des Weimarer Verfassungsdiskurses

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt den Kontext des Referats dar und erläutert den methodischen Ansatz, welcher im Wesentlichen auf Foucaults Diskursanalyse basiert. Im Hauptteil wird zunächst Foucaults Diskurstheorie als Analyseinstrument vorgestellt, wobei insbesondere der Unterschied zur hermeneutischen Methode hervorgehoben wird. Im Anschluss wird dieses Instrument auf den Weimarer Verfassungsdiskurs angewendet. Dabei werden die wichtigsten Aspekte des Diskurses beleuchtet, einschließlich seiner Gegenstände, Äußerungsformen, Begriffe und thematischen Schwerpunkte. Die Arbeit endet mit einer Synthese der Ergebnisse und einer Zusammenfassung der wesentlichen diskursiven Beziehungen.

Schlüsselwörter

Weimarer Republik, Verfassungsdiskurs, Max Weber, Michel Foucault, Diskursanalyse, Hermeneutik, "Ordnung der Dinge", "Archäologie des Wissens", methodologischer Paradigmenwechsel, Ideengeschichte, Gegenstand, Äußerungsformen, Begriffe, thematische Schwerpunkte.

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Details

Titel
Max Weber und der verfassungspolitische Diskurs 1918/19: Eine diskurstheretische Analyse in Anlehnung an Michel Foucaults Diskursanalyse
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Institut für Sozialwissenschaften)
Veranstaltung
Der politische Diskurs der Weimarer Republik
Note
1,7
Autor
Dominik Sommer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
44
Katalognummer
V10378
ISBN (eBook)
9783638168205
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Max Weber Hugo Preuss Michel Foucault Diskursanalyse Die Ordnung der Dinge Archäologie des Wissens Weimar Nationalversammlung Faust Hermeneutik diskursive Beziehungen Zeittafel
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Dominik Sommer (Autor:in), 2002, Max Weber und der verfassungspolitische Diskurs 1918/19: Eine diskurstheretische Analyse in Anlehnung an Michel Foucaults Diskursanalyse, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/10378
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Leseprobe aus  44  Seiten
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