Inhaltsverzeichnis
EINLEITUNG
1- Gedichttitel ( Autor )
2- Epoche
3- Themenstellung
HAUPTTEIL
(formal und sprachlich)
1- in welcher Situation befindet sich das lyrische Ich?
2- Welche formalen Gestaltungsmittel fallen auf? (Strophenform, Reimform, optische Besonderheiten)
3- Sprache - und - Wortwahl zeigen den Stil ( sachlich, emotional, distanziert...etc ) 4- Wortarten : Adjektive/Adverbien
5- Tempus
6- Stilmittel und deren Belege
(inhaltlich)
1- Verhältnis : Titel und Inhalt , 1. Zeile und letzte Zeile / Rahmung
2- Entwicklung und Brüche und deren Bedeutung
3- Erwartung des Lesers
4- Erfüllung des Gedichts
5- Vermittelte Stellung / Motiv
SCHLUSS
1- Wirkung insgesamt
2- Aussage zur Entstehungszeit
3- Relevanz für die Gegenwart
4- Eventuell Assoziationen und Beispiele 5- Eigene Abschlussmeinung
Analyse eines Textausschnittes
EINLEITUNG:
1- Prosatitel, Autor
2- Epoche ( Biographischer Hintergrund)
3- Kurze Zusammenfassung des Handlungsgeschehen im Buch
HAUPTTEIL
1- Erzählperspektive (auktorial - allwissend , personal - Autor zieht sich zurück und der Leser ist in beobachtender Position , Ich -Erzählung- )
2- Erzählhaltung ( Einstellung d. Erzählers zum dargestellten Geschehen : sachlich, distanziert, engagiert, ironisch)
3- Einordnung des Textabschnittes und das Geschehen und die Bedeutung dieses Abschnittes
4- Sprachliche Bedeutung unterstreichen diese Bedeutung
5- Assoziation zu anderen Werken oder zum Leben des Autors
SCHLUSS
Verhältnis : Titel - Inhalt und Erwartungen Motiv und Wirkung auf den Leser Im Vergleich : Damals : Heute
EINIGE RHETORISCHE MITTEL; DIE VON NUTZEN SEIN KÖNNTEN:
Allegorie : Darstellung eines Begriffs durch ein Bild, häufig Personifikation (z.B. Justitia für Gerechtigkeit)
Anapher : Wiederholung eines Begriffes am Satzanfang
Akkumulation : Reihung von Begriffen zu einem genannten oder nicht genanntem Oberthema.
Alliteration : gleicher Anlaut bei aufeinander folgenden Wörtern ( emotionale Verstärkung des gewünschten Eindrucks)
Anakoluth: Störung des Satzbaus
(Hinweis auf emotionale Erregung, Verwirrung einer Figur)
Chiasmus : symmetrische Überkreuzungsstellung zweier Sätze, was die Anordnung der Satzteile betrifft.
Euphemismus : beschönigte Darstellung eines unangenehmen Zustands / Tabuwortes.
(Hinweis auf Unaufrichtigkeit, taktisches Verhalten einer Figur)
Hyperbel : übertriebene Darstellung
( Dramatisierung)
Ironie : Äußerung die durchblicken lässt, dass das gegenteilige des Gesagten gemeint ist.
(Herabsetzung)
Klimax : steigernde Aneinanderreihung von ( meist 3 ) Satzteilen (Dramatisierung)
Metapher : Verwendung eines Wortes in übertragener Bedeutung, verkürzter Vergleich.
(Veranschaulichung und Intensivierung)
Oxymoron: Verbindung zweier sich nach dem Wortsinn wiedersprechender
Oder gegenseitig ausschließender Begriffe. Damit wird
Gegensätzliches verneint.
(starker Anreiz zum Nachdenken· Hinweis auf eine Höhere Wahrheit)
Rhetorische Frage : Scheinfrage, bei der jeder die Antwort kennt. (Mobilisierung einer bestätigenden Reaktion des Lesers)
Paradoxon : Bezeichnung für eine unsinnige Behauptung (starker Anreiz zum Nachdenken...)
Parallelismus: Wiederholung gleicher syntaktischer Strukturen (Dramatisierung, Intensivierung)
Personifikation : Vermenschlichung der Gegenstände
(Umkehrung von natürlichem Subjekt-Objekt Verhältnisses· Handlungsohnmacht)
Repetetio : Wiederholung
(Hervorhebung einer zentralen Aussage des Textes)
Symbol: Gegenstand oder Handlung , der über die eigentliche Bedeutung hinaus zugleich eine übertragene Wirkung hat.
(Andeuten eines Sachverhalts, Veranschaulichung)
Synästhesie: Verbindung unterschiedlicher Sinneseindrücke in einer Formulierung ( objektives Wahrnehmen : duftige Farben ) (Intensivierung, Markierung von Erlebnishöhepunkten)
Synekdoche : Teilbereich von etwas , der im Sinne des Ganzen verwendet wird.
(Ausdruck von Hilflosigkeit, starker psychischer Anspannung einer Figur )
Tautologie: Wiederholung eines Begriffes durch ein sinnverwandtes Wort (Intensivierung, Signal von gedanklicher Ausweglosigkeit)
Vergleich
( Veranschaulichung und Intensivierung )
Zeugma : ungewöhnliche Zuordnung mehrerer Satzteile zu einem anderen
(Hinweis auf problematische Charakterzüge einer Figur etc.)
Parataxen: einfache kurze Sätze
Häufig gestellte Fragen
Was ist der Zweck dieses Dokuments?
Dieses Dokument ist eine umfassende Sprachvorschau, die Titel, Inhaltsverzeichnis, Ziele und Schlüsselthemen, Kapitelzusammenfassungen und Schlüsselwörter enthält. Es dient als Leitfaden für die Analyse von Gedichten und Prosatexten.
Was enthält das Inhaltsverzeichnis für Gedichtanalysen?
Das Inhaltsverzeichnis für Gedichtanalysen umfasst:
- Einleitung (Gedichttitel, Autor, Epoche, Themenstellung)
- Hauptteil (formal und sprachlich, inhaltlich)
- Schluss (Wirkung insgesamt, Aussage zur Entstehungszeit, Relevanz für die Gegenwart, Assoziationen, Eigene Abschlussmeinung)
Welche Aspekte werden im formalen und sprachlichen Teil der Gedichtanalyse untersucht?
Im formalen und sprachlichen Teil werden folgende Aspekte untersucht:
- Situation des lyrischen Ichs
- Formale Gestaltungsmittel (Strophenform, Reimform, optische Besonderheiten)
- Sprache und Wortwahl (Stil: sachlich, emotional, distanziert etc.)
- Wortarten (Adjektive/Adverbien)
- Tempus
- Stilmittel und deren Belege
Welche Aspekte werden im inhaltlichen Teil der Gedichtanalyse untersucht?
Im inhaltlichen Teil werden folgende Aspekte untersucht:
- Verhältnis zwischen Titel und Inhalt, erster und letzter Zeile (Rahmung)
- Entwicklung und Brüche und deren Bedeutung
- Erwartung des Lesers
- Erfüllung des Gedichts
- Vermittelte Stellung/Motiv
Was enthält das Inhaltsverzeichnis für Prosaanalysen?
Das Inhaltsverzeichnis für Prosaanalysen umfasst:
- Einleitung (Prosatitel, Autor, Epoche, Kurze Zusammenfassung des Handlungsgeschehens im Buch)
- Hauptteil (Erzählperspektive, Erzählhaltung, Einordnung des Textabschnittes, sprachliche Bedeutung, Assoziation zu anderen Werken oder zum Leben des Autors)
- Schluss (Verhältnis Titel-Inhalt und Erwartungen, Motiv und Wirkung auf den Leser, Vergleich: Damals-Heute)
Welche Erzählperspektiven werden in der Prosaanalyse unterschieden?
Folgende Erzählperspektiven werden unterschieden:
- Auktorial (allwissend)
- Personal (Autor zieht sich zurück, Leser ist in beobachtender Position)
- Ich-Erzählung
Was ist unter Erzählhaltung zu verstehen?
Erzählhaltung bezeichnet die Einstellung des Erzählers zum dargestellten Geschehen (sachlich, distanziert, engagiert, ironisch).
Welche rhetorischen Mittel werden im Dokument aufgeführt?
Das Dokument listet eine Reihe rhetorischer Mittel auf, darunter:
- Allegorie
- Anapher
- Akkumulation
- Alliteration
- Anakoluth
- Chiasmus
- Euphemismus
- Hyperbel
- Ironie
- Klimax
- Metapher
- Oxymoron
- Rhetorische Frage
- Paradoxon
- Parallelismus
- Personifikation
- Repetetio
- Symbol
- Synästhesie
- Synekdoche
- Tautologie
- Vergleich
- Zeugma
- Parataxen
- Hypotaxen
- Elypsen
Was ist das Ziel der Auflistung rhetorischer Mittel?
Die Auflistung der rhetorischen Mittel dient dazu, bei der Analyse von Texten die verschiedenen sprachlichen Gestaltungsmittel zu erkennen und ihre Wirkung zu interpretieren.
- Arbeit zitieren
- seda markhoff (Autor:in), 2000, Basismaterialien für den "guten Schüler", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/99864