Diese Arbeit befasst sich mit der Kommunikation bei Menschen mit Demenz. Dafür wird in einem ersten Schritt die interpersonale Kommunikation am Beispiel non-verbaler Kommunikation erläutert, um dann die Gründe für eine gestörte Kommunikation bei Demenz, sprachliche Störungen, aber auch Kommunikationsstrategien genauer zu beleuchten.
Die Menschen verbindet der elementare, starke und allumfassender Wunsch, sich anderen mitzuteilen. Darunter fällt auch, dass wir das Bedürfnis empfinden, soziale Beziehungen zu knüpfen, zu entwickeln und aufrechtzuerhalten. Unser Verhalten verändert sich bei Gegenwart einer anderen Person. Die Forschung zeigt, dass die Beteiligung an förderlicher interpersonaler Kommunikation sich nachweislich positiv auf unsere Stimmung auswirkt. Umgekehrt gilt, dass das Ergebnis oft Einsamkeit, Traurigkeit und Depression ist. Individuen müssen also miteinander kommunizieren. Wir Menschen brauchen die Interaktion und Begegnung mit anderen, um uns wohlfühlen und entwickeln zu können.
Kommunikation hat somit auch eine zentrale Bedeutung in der Versorgung und Betreuung von Menschen mit Demenz. Herbei spielt zusätzlich das Verlorengehen der Sprache eine wichtige Rolle. Die Versorgung der hohen und stetig steigenden Anzahl von demenzkranken älteren Menschen stellt eines der größten sozial- und gesundheitspolitischen Problemen dar. Weltweit wird die Anzahl an Menschen mit einer Demenz auf 35,6 Millionen geschätzt, wobei man zusätzlich von einem rasanten Anstieg für die kommenden Jahre ausgeht. Allgemein sind die Frauen öfter betroffen als die Männer. Somit wird die Demenz auch als Volkskrankheit von hoher sozialmedizinischer Bedeutung gesehen. Die Begleitung von Menschen mit Demenz wird als große Herausforderung empfunden, da die Pflege und Betreuung grundlegende Kenntnisse sowie Erfahrung erfordert und mit fortschreitendem Verlauf der Krankheit auch zunehmend mit emotionalen Belastungen einhergeht. Häufig scheitert eine erfolgreiche Kommunikation daran, dass man die zu versinken scheinende Persönlichkeit eines Menschen mit Demenz nur sehr schwer erreichen kann.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 2. Begrifflichkeiten
- 3. Interpersonale Kommunikation am Beispiel nonverbaler Kommunikation
- 4. Kommunikation bei Menschen mit Demenz
- 4.1 Gründe für eine gestörte Kommunikation bei Demenz
- 4.2 Sprachliche Störungen bei Demenz
- 4.3 Kommunikationsstrategien
- 5. Fazit und Ausblick
- 6. Selbstreflexion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die interpersonale Kommunikation bei Menschen mit Demenz. Ziel ist es, die Herausforderungen und Besonderheiten der Kommunikation in diesem Kontext zu beleuchten und mögliche Strategien für eine gelungene Interaktion aufzuzeigen. Die Arbeit betont die Bedeutung gelungener Kommunikation für das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz.
- Definition von Kommunikation und Demenz
- Ursachen für Kommunikationsstörungen bei Demenz
- Sprachliche Schwierigkeiten bei Demenzkranken
- Effektive Kommunikationsstrategien im Umgang mit Demenz
- Bedeutung von nonverbaler Kommunikation bei Demenz
Zusammenfassung der Kapitel
1. Einleitung: Die Einleitung hebt die fundamentale Bedeutung von Kommunikation für das menschliche Zusammenleben und Wohlbefinden hervor. Sie verdeutlicht die besondere Herausforderung der Kommunikation mit Demenzkranken, die durch den fortschreitenden Verlust kognitiver Fähigkeiten gekennzeichnet ist und auf die wachsende Anzahl von Demenzpatienten hinweist, was sie zu einem relevanten gesundheitspolitischen Thema macht. Die Einleitung skizziert den Aufbau der Arbeit und die angestrebten Ziele.
2. Begrifflichkeiten: Dieses Kapitel klärt die zentralen Begriffe „Kommunikation“ und „Demenz“. Kommunikation wird als gemeinschaftliches Handeln definiert, bei dem Ideen, Gedanken und Erkenntnisse ausgetauscht werden. Der Punkt „Man kann nicht nicht kommunizieren“ wird hervorgehoben. Demenz wird als Syndrom mit kognitiven Einbußen und Verhaltensdefiziten beschrieben, das verschiedene Formen annehmen kann (z.B. Alzheimer-Demenz). Die Arbeit konzentriert sich auf den Alzheimer-Typ, wobei verschiedene Stadien der Demenz von leichter bis schwerer Ausprägung unterschieden werden.
3. Interpersonale Kommunikation am Beispiel nonverbaler Kommunikation: Dieses Kapitel (welches im vorliegenden Textfragment fehlt) würde sich voraussichtlich mit den verschiedenen Aspekten nonverbaler Kommunikation im Kontext der Interaktion mit Demenzkranken auseinandersetzen. Es würde wahrscheinlich die Bedeutung von Mimik, Gestik, Körperhaltung und Berührung für eine erfolgreiche Kommunikation beleuchten und mögliche Interpretationsschwierigkeiten aufgrund kognitiver Beeinträchtigungen diskutieren.
4. Kommunikation bei Menschen mit Demenz: Dieses Kapitel würde detailliert auf die spezifischen Herausforderungen der Kommunikation mit Menschen mit Demenz eingehen. Es würde die Gründe für Kommunikationsstörungen analysieren (z.B. Sprachverlust, kognitive Einschränkungen, veränderte Wahrnehmung), verschiedene sprachliche Störungen beschreiben und Strategien für eine erfolgreiche Kommunikation vorstellen. Der Fokus läge auf der Entwicklung von Kommunikationstechniken, die die individuellen Bedürfnisse und Fähigkeiten des Demenzkranken berücksichtigen.
Schlüsselwörter
Kommunikation, Demenz, Alzheimer-Demenz, Interpersonale Kommunikation, Nonverbale Kommunikation, Kommunikationsstrategien, Kognitive Beeinträchtigung, Sprachstörungen, Altenpflege, Lebensqualität.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Interpersonale Kommunikation bei Menschen mit Demenz
Was ist der Inhalt dieser Arbeit?
Diese Arbeit befasst sich umfassend mit der interpersonalen Kommunikation bei Menschen mit Demenz. Sie untersucht die Herausforderungen und Besonderheiten der Kommunikation in diesem Kontext und zeigt mögliche Strategien für eine gelungene Interaktion auf. Ein Schwerpunkt liegt auf der Bedeutung gelungener Kommunikation für das Wohlbefinden von Demenzkranken. Die Arbeit beinhaltet eine Einleitung, Kapitel zu Begrifflichkeiten, interpersonale Kommunikation (am Beispiel nonverbaler Kommunikation), Kommunikation bei Menschen mit Demenz (inkl. Ursachen, sprachlicher Störungen und Kommunikationsstrategien), ein Fazit, einen Ausblick und eine Selbstreflexion (letztere ist im vorliegenden Auszug nicht enthalten).
Welche Themen werden im Einzelnen behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Definition von Kommunikation und Demenz; Ursachen für Kommunikationsstörungen bei Demenz; Sprachliche Schwierigkeiten bei Demenzkranken; Effektive Kommunikationsstrategien im Umgang mit Demenz; Bedeutung von nonverbaler Kommunikation bei Demenz.
Welche Kapitel gibt es und worum geht es in ihnen?
Die Arbeit ist in mehrere Kapitel gegliedert: Die Einleitung betont die Bedeutung von Kommunikation und die Herausforderungen im Umgang mit Demenzkranken. Das Kapitel Begrifflichkeiten klärt die zentralen Begriffe „Kommunikation“ und „Demenz“. Das Kapitel zur Interpersonalen Kommunikation (hier am Beispiel nonverbaler Kommunikation) untersucht die Rolle nonverbaler Kommunikation im Umgang mit Demenzkranken. Das Kapitel Kommunikation bei Menschen mit Demenz analysiert die Gründe für Kommunikationsstörungen, beschreibt sprachliche Störungen und stellt Strategien für eine erfolgreiche Kommunikation vor. Ein Fazit und Ausblick runden die Arbeit ab.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt?
Schlüsselwörter sind: Kommunikation, Demenz, Alzheimer-Demenz, Interpersonale Kommunikation, Nonverbale Kommunikation, Kommunikationsstrategien, Kognitive Beeinträchtigung, Sprachstörungen, Altenpflege, Lebensqualität.
Was ist das Ziel der Arbeit?
Ziel der Arbeit ist es, die Herausforderungen und Besonderheiten der Kommunikation mit Menschen mit Demenz zu beleuchten und mögliche Strategien für eine gelungene Interaktion aufzuzeigen. Die Arbeit betont die Bedeutung gelungener Kommunikation für das Wohlbefinden von Menschen mit Demenz.
Auf welche Art von Demenz konzentriert sich die Arbeit?
Die Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf die Alzheimer-Demenz, wobei verschiedene Stadien der Erkrankung von leichter bis schwerer Ausprägung unterschieden werden.
Welche Aspekte der Kommunikation werden betrachtet?
Die Arbeit betrachtet sowohl verbale als auch nonverbale Aspekte der Kommunikation. Der Fokus liegt besonders auf den Herausforderungen, die sich aus kognitiven Beeinträchtigungen bei Demenzkranken ergeben.
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- Anonym (Author), 2016, Interpersonale Kommunikation bei Menschen mit Demenz, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/989655