In meiner Hausarbeit befaßte ich mich mit der Frage, was wir in der Schule lernen. Ich fand diese Frage ganz spannend und für meinen späteren Lehrberuf elementar. So fragte ich mich selbst, wie Schule damals auf mich wirkte und was ich wirklich an Gelerntem hineinnehmen konnte, in mein derzeitiges Berliner Studentenleben. Eine Frage warf eine nächste Frage auf. In meiner Hausarbeit versuchte ich Antworten darzulegen, die nur meine Antworten sein können oder Antworten derer, die sich mit der Problematik „Schule“ auseinandersetzen. Und schon hier mußte auch ich mir Grenzen in meiner Themenbearbeitung setzen, um nicht in Oberflächlichkeit alles zu beleuchten, was „Schule“ und „Lernen“ umfaßt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definition von Schule
- Sinn von Schule
- Vorstellungen eines Schullebens aus dem Jahre 1906
- „Wachsen braucht Ruhe. Auf einem Saatfeld, das täglich umgepflügt wird, gedeiht kein Weizen.“
- Die Schule ist ein Ort für das Jugendleben
- Kann Schule leisten, was die Gesellschaft von ihr fordert?
- „Kinder sind keine Fässer, die gefüllt, sondern Feuer, die entzündet werden wollen.\" (Rabelais)
- Lehrpläne
- Leistungsmessung zwischen Anspruch und Wirklichkeit
- Was wir in der Schule lernen
- „Unterstützen statt erziehen“ Hubertus von Schoenebeck
- Fragen, die bleiben
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit befasst sich mit der Frage, was wir in der Schule lernen. Sie untersucht die Funktion und den Sinn von Schule aus unterschiedlichen Perspektiven und beleuchtet die Unterschiede zwischen der klassischen Staatsschule und der Waldorfpädagogik.
- Definition und Wesen der Schule
- Sinn von Schule und die Rolle der Lehrpläne
- Leistungsmessung und ihre Auswirkungen
- Vergleich der Staatsschule und der Waldorfpädagogik
- Der "heimliche Lehrplan" und seine Bedeutung für das Lernen in der Schule
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Fragestellung der Hausarbeit vor und erläutert den Hintergrund der Untersuchung. Sie gibt einen Überblick über die behandelten Themen und die Struktur der Arbeit.
Das zweite Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs "Schule" aus soziologischer und sprachlicher Perspektive. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit dem Sinn von Schule und der Frage, was Schule leisten soll.
Das vierte Kapitel bietet einen Einblick in die Vorstellungen eines Schullebens aus dem Jahre 1906 und verdeutlicht die Entwicklung der Schule über die Zeit.
Im fünften Kapitel wird die Bedeutung der Ruhe und Gelassenheit im Schulalltag beleuchtet.
Die Kapitel sechs bis neun behandeln verschiedene Aspekte des Schullebens, wie z.B. die Rolle der Schule im Jugendleben, die gesellschaftlichen Erwartungen an die Schule und die Bedeutung von Lehrplänen für die Gestaltung des Unterrichts.
Das Kapitel zehn befasst sich mit der Leistungsmessung in der Schule und beleuchtet die Unterschiede zwischen Anspruch und Wirklichkeit.
Das elfte Kapitel analysiert die Frage, was wir in der Schule lernen, und setzt sich mit den Inhalten und Methoden des Schulalltags auseinander.
Das zwölfte Kapitel behandelt die Gedanken von Hubertus von Schoenebeck zum "Unterstützen statt erziehen" und setzt sich mit der Bedeutung dieser Denkweise für das Schulwesen auseinander.
Das letzte Kapitel, das dreizehnte, fasst die wichtigsten Erkenntnisse der Hausarbeit zusammen und stellt offene Fragen und Reflexionen in den Vordergrund.
Schlüsselwörter
Schule, Lernen, Pädagogik, Sozialorganisation, Lehrplan, Leistungsmessung, Staatsschule, Waldorfpädagogik, "heimlicher Lehrplan", Unterrichtsmethoden, Schulentwicklung, Bildungslandschaft.
- Quote paper
- Bianka Rademacher (Author), 1997, Was wir in der Schule lernen, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/9873