In der heutigen Welt, in der Werbung allgegenwärtig ist und Konsumenten täglich einer Flut von Werbebotschaften ausgesetzt sind, steht die Herausforderung für Unternehmen im Vordergrund, die Aufmerksamkeit ihrer Zielgruppe zu gewinnen. Der gesättigte Werbemarkt und die zunehmende Werbeblindheit bei den Verbrauchern erfordern von Firmen eine innovative Herangehensweise, um sich abzuheben und eine nachhaltige Wirkung zu erzielen. In diesem Kontext gewinnt virales Marketing als alternative Strategie zunehmend an Bedeutung.
Die vorliegende Arbeit widmet sich der Analyse und Beurteilung einer viralen Marketing-Kampagne im Kontext des Unternehmens ADAC. Werden herkömmliche Werbemethoden von den Konsumenten vermehrt ignoriert, so setzen Unternehmen vermehrt auf virale Marketingansätze, um durch Kreativität, Originalität und die Nutzung sozialer Netzwerke eine breite Zielgruppe zu erreichen. Das Internet fungiert dabei als dynamische Plattform, auf der Unternehmen nicht nur Produkte vermarkten, sondern auch Imagekampagnen starten, um das Ansehen der Marke zu stärken.
Die Grundlage dieser Arbeit bildet eine theoretische Auseinandersetzung mit viralen Marketingkonzepten, Imagebildung und den Erfolgskriterien solcher Kampagnen. Anschließend erfolgt eine eingehende Vorstellung des Unternehmens ADAC sowie der spezifischen "Don’t Call Mom"-Kampagne, die als Fallstudie dient. Durch die Anwendung von definierten Erfolgskriterien soll untersucht werden, wie sich die virale Marketing-Kampagne auf das Image des ADAC ausgewirkt hat. Dabei werden nicht nur die positiven Aspekte beleuchtet, sondern auch mögliche Verbesserungsvorschläge entwickelt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Theoretische Grundlagen
- Virales Marketing
- Image
- Erfolgskriterien
- Firmen- und Kampagnenvorstellung
- Analyse der Ausgangssituation
- „Don’t Call Mom“ Kampagne
- Beurteilung des Erfolgs
- Vergleichen der Erfolgskriterien
- Beurteilung der Kampagne und Verbesserungsvorschläge
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit analysiert den Erfolg einer viralen Marketingkampagne des ADAC, um die Auswirkungen auf das Image des Unternehmens zu beurteilen und Handlungsempfehlungen zur Optimierung weiterer viraler Marketingkampagnen zu entwickeln.
- Definition und Funktionsweise von viralem Marketing
- Bedeutung und Einfluss des Images auf Unternehmenserfolg
- Erfolgskriterien für virale Marketingkampagnen
- Analyse der „Don’t Call Mom“ Kampagne des ADAC
- Bewertung der Kampagne und Entwicklung von Handlungsempfehlungen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in das Thema virales Marketing, das als eine Form des Marketings definiert wird, die auf die schnelle Verbreitung von Informationen durch Mundpropaganda im Internet setzt. Die verschiedenen Arten von viralem Marketing werden vorgestellt, sowie die wichtigsten Zielsetzungen und Herausforderungen. Anschließend wird der Begriff "Image" erläutert und seine Bedeutung für den Unternehmenserfolg hervorgehoben.
Kapitel 3 stellt den ADAC als Unternehmen vor und analysiert die Ausgangssituation des Unternehmens. Anschließend wird die Kampagne „Don’t Call Mom“ im Detail vorgestellt.
Kapitel 4 konzentriert sich auf die Beurteilung des Erfolgs der Kampagne. Die Erfolgskriterien werden anhand der Kampagne analysiert und es werden Verbesserungsvorschläge für zukünftige virale Marketingkampagnen des ADAC entwickelt.
Schlüsselwörter
Virales Marketing, Image, Mundpropaganda, Social Media, Erfolgskriterien, Markenbekanntheit, Kundeninformation, Kaufhandlungen, ADAC, „Don’t Call Mom“ Kampagne.
- Quote paper
- Dilara Groß (Author), 2018, Virales Marketing im ADAC. Beurteilung von Maßnahmen zur Imagesteigerung, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/984794