1. Einleitung
Deutschland gilt als Land der Dichter und Denker.
Über die Jahrhunderte haben diese Künstler großartige Werke geschaffen und neue Epochen der Kunstgeschichte hervorgebracht.
Einer dieser außergewöhnlichen Menschen war Heinrich von Kleist! In meiner Ausarbeitung möchte ich nun auf das Leben von von Kleist eingehen, der als einer der Begründer der deutschen Novelle genannt wird und sich mit seinen Werken unsterblich gemacht hat. Aber wer war nun dieser Mann, der in der gleichen Zeit lebte als Goethe, der als reicher Aristokrat auf die Welt kam und verarmt und voller Verbittertheit von dieser Welt schied! Ich hoffe in der folgenden Ausarbeitung den Lesern dieses Referats eine Antwort über diese Fragen zu geben und ihnen den Schöpfer solcher wundervollen Werken wie z.Bsp. ,,Der zerbrochene Krug" näher zu bringen.
2. Sein Leben
Bernd Heinrich Wilhelm von Kleist wurde laut Kirchenbuch, am 18. Oktober 1777 in Frankfurt an der Oder geboren. Er selbst glaubt daran, dass er am 10. Oktober 1777 geboren wurde. Eine Begründung dieser Abweichung ist leider nicht mehr zu erhalten. Dies ist aber für diese Zeit nichts ungewöhnliches, da wir von ganz anderen Voraussetzungen der Dokumentation ausgehen müssen, und daher solche Abweichungen ganz normal waren. Sein Vater war Joachim Friedrich von Kleist (geb. 1728), welcher zu dieser Zeit Kapitän und Kompaniechef im ,,Leopold von Braunschweigen Regiment" in Frankfurt/Oder war. Seine Mutter war Juliane Ulrike von Kleist geborene von Pannwitz (geb.1746).
Er hatte insgesamt 4 Geschwister (Friederike 1775-1811, Auguste 1776-1818, Leopold 1780- 1837, Juliane 1781-1856) sowie 2 Halbschwestern (Wilhelmine 1772-1817, Ulrike 1774- 1849) aus Joachim Friedrichs erster Ehe mit Karoline Luise von Wulffen (1755-1774). Auf Wunsch des Vaters wurde Heinrich von Kleist wenige Tage nach seiner Geburt durch den Militärpfarrer Feldprediger Karl Samuel Protzen getauft.
Schon im Alter von vier Jahren bekam Heinrich von Kleist die ersten Unterrichtsstunden mit seinem Vetter Karl von Pannwitz, durch den späteren Rektor der Frankfurter Bürgerschule Christian Ernst Martini. Diese Ausbildung wird ab dem Jahre 1788 in Berlin durch den hugenotischen Prediger Samuel Heinrich Catel fortgesetzt.
Mit nur 11 Jahren musste Heinrich seinen ersten Schicksalsschlag hinnehmen, als sein Vater in dem für damals gesegneten Alter von 60 Jahren gestorben war.
Daraufhin wandte sich seine Mutter an das Königshaus, mit der Bitte um Gewährung einer Pension für die Familie. Trotz der guten Beziehung zum Königshaus und der Tatsache, dass ihr verstorbener Mann ein ranghoher Offizier des preußischen Militärs gewesen war, wurde ihr Antrag förmlich abgelehnt!
Heinrichs Mutter bemühte sich nun in den nächsten Monaten, dass er in die Fußstapfen seines Vaters tritt und eine Kariere beim Militär anstrebt. Daher versuchte Juliane, ihren Sohn im Jahre 1789 durch nochmalige Vorsprache beim König um eine Aufnahme Heinrichs in der Militärakademie zu erwirken. Auch dieses Vorsprechen, war wie ein Jahr zuvor, nicht von Erfolg gekrönt.
Es sollte noch drei Jahre dauern, bis er schließlich am 1. Juni 1792 als 5. Gefreiterkorporal im 3. Bataillon des Regiments Garde Nr. 15b, Potsdam ins Militär eintrat.
Die nächsten Jahren waren besonders durch die Koalitionskriege gegen die Revolutionsheere Frankreichs geprägt. Heinrich war mit seinem Regiment in Frankfurt am Main stationiert. Anfang 1793 bekam von Kleist Heimaturlaub genehmigt. Diesen trat er sofort an um schnellstmöglich nach Hause zur kranken Mutter zu kommen. Diese verstarb schließlich am
3. Februar im Alter von 46 Jahren an ,,Entzündungsfieber". Heinrich blieb noch bis Anfang März in Frankfurt/Oder und nutzte die Rückreise zu seiner Einheit um einige Sehenswürdigkeiten und die befreundete Familie des Theologen Josias Friedrich Christian Löffler zu besuchen. Durch die Kriegssituation, seine Leistungen und der Tatsache das er adliger Abstammung war, wurde Heinrich schon im Jahre 1794 in den Offiziersstand erhoben.
1795 nach dem Friedensschluss von Basel kehrte von Kleist mit seinem Regiment nach Potsdam zurück, wo er auch die restliche Militärzeit verbrachte. Die Friedenszeiten nutzte er, um sich kulturell weiterzubilden. Er spielte Klarinette in einem Offiziersquartett, unternahm sehr viele Reisen um das Land kennenzulernen und Kulturgüter zu besichtigen. Im Jahre 1797 nahm er Unterricht in deutscher Grammatik bei Johann Bauer, dem Konrektor an der Großen Stadtschule in Potsdam, und fertigte auch schon die ersten mathematischen und philosophischen Studien an. Die vielen Liebschaften die in diese Zeit fallen, lassen darauf schließen, dass sich Heinrich von Kleist auch dem Studium der Frauenwelt in dieser Zeit widmet. Einer festen Beziehung oder sogar einer Heirat ist von Kleist aber keineswegs interessiert. Er widmete sich immer mehr der Kunst und sah dieses Kapitel eher als Ausgleich zu seiner künstlerischen Arbeit. Auch seine Militärkarriere wurde von von Kleist immer mehr vernachlässigt und auch immer mehr zu einer Belastung.
Anfang 1799 hatte er sich nach langer Überlegungszeit entschieden, seine Militärkarriere zu beenden und sich dem Studium zu widmen. Dazu reichte er im März 1799 ein Abschiedsgesuch an seinen Regimentschef ein. Einen Monat später wurde seinem Abschiedsgesuch entsprochen und ihm wurde darüber hinaus gestattet, ein Studium zu beginnen. Auch eine Verwendung im Zivildienst wurde ihm in Aussicht gestellt.
Am 10. April 1799, nach bestandener Reifeprüfung, wurde von Kleist an der Universität Frankfurt/Oder (philosophische Fakultät) immatrikuliert. Er schrieb sich in die Fächer Physik, Mathematik, Kulturgeschichte und Naturrecht ein. Zusätzlich zu seinem Studium nahm er privaten Lateinunterricht.
Die zusätzliche Zeit, die er durch das Studium bekommen hatte, nutzt er um seine Studienreisen fortzusetzen. Da sich das künstlerische Leben dieser Zeit in der Nähe der königlichen Residenz von Potsdam abspielte, hatte von Kleist sehr viel Kontakt zu künstlerischen Größen dieser Zeit. In diesen Jahre fallen auch die ersten noch erhaltenen Gedichte und Arbeiten von Heinrich von Kleist.
Mit Wilhelmine von Zenge ging er im Jahre 1800 eine nicht angezeigte Verlobung ein. Die zu dieser Zeit 20jährige Wilhelmine, lernte Heinrich dadurch kennen, dass er ihr und ihren Schwestern seit Anfang 1799 Privatunterricht gab. Aber wie auch seine früheren Frauengeschichten ging auch diese Partnerschaft sehr schnell in die Brüche. Er wollte sich nicht vorstellen, sich auf eine Frau zu beschränken und sesshaft zu werden. Er liebte die Frauen und liebte es sein Leben zu genießen. Zu diesem Genießen gehörte es eben auch, dass er sehr viel reiste um das Land zu erkunden und seinen Horizont zu erweitern. Mit einer Heirat und Kindern währe für Heinrich von Kleist dieses Leben vorbei gewesen. Er hätte sich um den Lebensunterhalt der Familie kümmern und hätte sein Pläne, sich immer mehr der Literatur zu widmen, aufgeben müssen. Dies konnte und wollte er nicht. Daher verlief die Verlobung in den nächsten Monaten im Sande. Es kam nie zur Heirat.
Auch seine Studienzeit wurde für von Kleist immer mehr zur Belastung. Er kam immer mehr zur Erkenntnis, dass es ihm nicht mehr viel bringen könnte weiterzustudieren und daher brach er das Studium nach nur 3 Semestern ab. Auch die ersten Kontakte zu den Schriften und Worte von Kant haben ihn zu diesem Schluss gebracht. Besonders gut kann man dieses Zerwürfnis mit sich selbst und der Welt in seinem Brief an Wilhelmine von Zenge sehen. Er schrieb darin, wie schlecht es ihm ging, welche Gedanken durch seinen Kopf schwirrten und welche Schöpfungsblockade er hatte.
Durch die Abwendung von Wilhelmine und die Beendigung seines Studiums hatte er nun wieder mehr Zeit, die er verstärkt für Reisen nutzte.
Dass aber seine Reisen eher dem Zufall und den Stimmungsschwankungen von Kleist entsprachen, soll das Beispiel seiner Wienreise im Jahre 1800 verdeutlichen. Die Mitreisenden änderten, ohne besondern Grund, bei einem Aufenthalt in Dresden die Reiseroute von Wien auf Würzburg. Von dieser Reise nach Wien bzw. Würzburg ist auch noch eine kleine Anekdote vorhanden. Heinrich von Kleist und sein Weggefährte Ludwig von Brockes schrieben sich an der Universität Leipzig zum Spaß unter den Namen Klingstedt bzw. Bernhoff ein. Dies soll uns Leser zeigen, wie locker und voller Heiterkeit die Studienreisen dieser Zeit abgelaufen sein müssen.
Im November 1800 bewarb er sich um eine Hospitanz (Gasthörer) bei der Technischen Deputation in Berlin und wurde auch unverzüglich zugelassen. An diesem Beispiel erkennt man von Kleists Einstellung zum Leben und zur Arbeit. Er versäumte gleich die erste Sitzung und war auch nicht lange in dieser Positon tätig. Schon im April des nächsten Jahres nahm er schriftlich Urlaub.
In den nächsten Monate wurde von Kleist immer mehr in die Welt der Gelehrten eingeführt. Dies geschah auch durch seinen ehemaligen Frankfurter Lehrer Professor Huth. Schon in diesen frühen Jahren seines Lebens neigte Heinrich von Kleist immer mehr zu Irrationalismus und wurde mehrfach von Todessehnsüchten geplagt. Er widmete sich in den nächsten Monaten immer mehr seinen Studienreisen und reiste fast ruhelos durch
Deutschland, Frankreich und die Schweiz. In diese Zeit fiehlen auch die ersten Werke, die noch heute erhalten oder überliefert wurden. Anfang 1802 in den Wirren der Napoleonischen Zeit, spielt Heinrich mit dem ernsthaften Gedanken, sein ererbtes Geld zu verwenden um sich am Thuner See (Schweiz) ein Landgut zu kaufen und sesshaft zu werden. Aber schon im März des gleichen Jahres, gab er seine Pläne, aufgrund der schwierigen politischen Situation in Europa, wieder auf. Daraufhin setzte er seine Reisen fort.
Mit ,,Die Familie Schroffenheim" veröffentlichte er unter dem Künstlernamen ,,Heinrich Gessner" 1803 sein erstes großes Werk. Es handelte sich bei dieser Schicksalstragödie um eine Geschichte über zwei feindliche Familien, die einander ermorden und auch ihre in wahrer Liebe verbundenen Kinder (Romeo-und-Julia-Motiv) töten. Die ständigen Täuschungen und Irritationen, rätselhaften Situationen und überraschenden Wendungen des Stücks sind charakteristisch für Kleists dramatischen Stil. Für von Kleist ist es auch ein wenig ein Spiegelbild seines eigenen Lebens. Gesundheitlich ging es Heinrich von Kleist immer schlechter. Er erleidete einen körperlichen und seelischen Zusammenbruch und verfolgte einige Selbstmordpläne. Wie man es von vielen großen Künstlern aus dieser Zeit kannte, sind die Jahre, die von geistigen Verwirrungen geprägt waren, auch die Jahre waren, in denen die Künstler ihre größten Projekte verwirklichten. Daher ist es nicht verwunderlich, dass Heinrich in diesen Jahren sehr viele und besonders hochwertige Projekt verfolgte und fertig stellte. Politisch war diese Zeit eindeutig von Napoleon Bonaparte und seinen Kriegen und Krisen geprägt. Napoleon war, nachdem er sich die Vorherrschaft auf dem europäischen Festland gesichert hatte, nun auch an der britischen Inseln interessiert. Daher suchte er in ganz Europa Freiwillige für die geplante Invasion Englands. Als dies der preußische Offizier von Kleist auf seinem Halt in Paris mitbekommen hatte, reiste er sofort in das französische St. Omer um sich freiwillig für den Kriegsdienst in der napoleonischen Armee zu melden. Sein Gesuch wurde aus nicht überlieferten Gründen abgelehnt. Heinrich reiste daraufhin enttäuscht zurück nach Paris, wo er aber kurze Zeit später wegen Spionageverdacht festgenommen wurde. Erst die Intervention eines preußischen Gesandten verhalf ihm wieder zur Freiheit. Er bekam aber die Bedingung auferlegt, Frankreich sofort zu verlassen und ins Preußische Land zurückzukehren. In vielen Geschichtsbüchern wird von einigen Reisen, in den folgenden Monaten nach Paris berichtet, dies ist aber nicht bewiesen und es handelt sich eher um einen Namensvetters von Heinrich von Kleist. Er selbst bemühte sich Mitte 1804 wiederholt um eine Anstellung im Staatsdienst und um seine künstlerischen Arbeiten.
Seine Audienz beim Generaladjutanten des Königs war von Erfolg gekrönt und er bekam im Dezember des gleichen Jahres eine Ausbildung im Verwaltungsdienst angeboten. In den folgen Monaten arbeitete er unter Karl Freiherr von Stein zum Altenstein im Finanzdepartement. Nebenbei hörte Heinrich staats- und finanzwissenschaftliche Vorlesungen. Im Juni bat er mit dem Verweis auf seine angegriffene Gesundheit um einen Genesungsurlaub. Dieser wurde von Heinrich für die Vollendung seines Werkes ,,Der zerbrochene Krug" und zur Genesung genutzt.
Heinrich von Kleist wird nicht mehr an seine Arbeitsstätte zurückkehren.
Grund hierfür waren die Siege der napoleonischen Armee bei Jena und Auerstedt und dem nicht mehr existierenden Preußischen Staates. Der Hof floh und daher gab es auch Heinrichs Arbeitsplatz nicht mehr. Aber es kam für ihn noch schlimmer. Er wurde am 30. Januar 1807 unter Spionageverdacht verhaftet und in die Jurafestung Fort de Joux bei Pontarlier gebracht. In seiner nun folgenden Haftzeit erschien im Mai 1807 sein Lustspiel ,,Amphitryon". Nachdem Frankreich und Preußen den Frieden von Tilsit geschlossen hatten, bekam Heinrich von Kleist umgehend seine Entlassungspapiere. Er reiste umgehend zurück nach Berlin und arbeitet an den Plänen, einen Verlag mit seinen Freunden Rühle, Müller und Pfuel zu gründen.
Als Ergebnis dieser Diskusionen und Verhandlungen erscheint am 23. Januar die erste Ausgabe des ,,Phöbus". Das Heft wird in Zusammenarbeit mit Adam Müller herausgegeben und beinhaltet Werke von Kleist. Der ,,Phöbus" war aber nicht von Erfolg gekrönt und daher kam der Verlag schon im März des gleichen Jahres in Geldschwierigkeiten und Heinrich von Kleist musste ihn im Oktober 1808 an die Walthersche Buchhandlung in Dresden verkaufen. Aber auch die Waltherische Buchhandlung wurde nicht glücklich mit seiner Neuerwerbung und musste den ,,Phöbus" wegen Erfolglosigkeit im März 1809 einstellen.
Heinrich von Kleist veröffentlichte im Jahre 1808 das ,,Käthchen von Heilbronn" und ,,Die Hermannsschlacht". Besonders die ,,Hermannsschlacht" zeigt, wie sich von Kleists politische Gesinnung in den letzten Monaten geändert hatte. Der frühere Frankreichsympathisant wurde immer mehr zum erbitterten Napoleongegner und Fürsprecher eines deutschen Nationalismus. Als Ergebnis dieses Nationalismus verfasste er in der nächsten Zeit viele politische Schriften und patriotische Kriegslyrik. Außerdem wird vermutet, dass er Mitglied einer konspirativen Vereinigung antinapoleonischer Freischärler war.
Häufig gestellte Fragen
Wer war Heinrich von Kleist?
Heinrich von Kleist war ein deutscher Dichter, Dramatiker und Schriftsteller, der als einer der Begründer der deutschen Novelle gilt. Er lebte in der gleichen Zeit wie Goethe.
Wann und wo wurde Heinrich von Kleist geboren?
Heinrich von Kleist wurde am 18. Oktober 1777 (laut Kirchenbuch, er selbst glaubte an den 10. Oktober 1777) in Frankfurt an der Oder geboren.
Wer waren Heinrich von Kleists Eltern?
Sein Vater war Joachim Friedrich von Kleist, Kapitän und Kompaniechef, und seine Mutter war Juliane Ulrike von Kleist, geborene von Pannwitz.
Hatte Heinrich von Kleist Geschwister?
Ja, er hatte vier Geschwister (Friederike, Auguste, Leopold, Juliane) und zwei Halbschwestern (Wilhelmine, Ulrike) aus der ersten Ehe seines Vaters.
Welche Ausbildung erhielt Heinrich von Kleist?
Er erhielt zunächst Unterricht von seinem Vetter Karl von Pannwitz und Christian Ernst Martini, später in Berlin von Samuel Heinrich Catel.
Welche militärische Laufbahn hatte Heinrich von Kleist?
Er trat 1792 als Gefreiterkorporal in das Militär ein und wurde 1794 zum Offizier befördert. Er nahm an den Koalitionskriegen teil.
Warum beendete Heinrich von Kleist seine militärische Laufbahn?
Er beendete seine militärische Laufbahn, um sich dem Studium zu widmen.
Was studierte Heinrich von Kleist?
Er studierte Physik, Mathematik, Kulturgeschichte und Naturrecht an der Universität Frankfurt/Oder.
Warum brach Heinrich von Kleist sein Studium ab?
Er brach sein Studium nach drei Semestern ab, da er erkannte, dass es ihm nicht mehr viel brachte. Die Schriften von Kant beeinflussten ihn dabei.
War Heinrich von Kleist verlobt oder verheiratet?
Er war 1800 mit Wilhelmine von Zenge verlobt, aber die Verlobung wurde gelöst. Er heiratete nie.
Welche Reisen unternahm Heinrich von Kleist?
Er unternahm zahlreiche Reisen durch Deutschland, Frankreich und die Schweiz.
Welche Werke veröffentlichte Heinrich von Kleist?
Zu seinen Werken gehören unter anderem "Die Familie Schroffenstein", "Der zerbrochene Krug", "Amphitryon", "Das Käthchen von Heilbronn", "Die Hermannsschlacht" und "Prinz Friedrich von Homburg".
Warum wurde Heinrich von Kleist in Frankreich festgenommen?
Er wurde in Frankreich unter Spionageverdacht festgenommen.
Was war der "Phöbus"?
Der "Phöbus" war eine von Heinrich von Kleist und Adam Müller herausgegebene Zeitschrift.
Was waren die "Berliner Abendblätter"?
Die "Berliner Abendblätter" waren eine von Heinrich von Kleist herausgegebene Zeitung, die aufgrund staatskritischer Kommentare eingestellt wurde.
Wie starb Heinrich von Kleist?
Heinrich von Kleist beging am 21. November 1811 am Wannsee Selbstmord, nachdem er zuvor seine Freundin Henriette Vogel getötet hatte.
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- Jochen Rothermel (Author), 2000, Kleist, Heinrich von, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/98376