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Historisches Lernen in der Einwanderungsgesellschaft. Die Geschichte der "Russlanddeutschen" als pragmatischer Ansatz des interkulturellen historischen Lernens

Title: Historisches Lernen in der Einwanderungsgesellschaft. Die Geschichte der "Russlanddeutschen" als pragmatischer Ansatz des interkulturellen historischen Lernens

Term Paper (Advanced seminar) , 2020 , 22 Pages , Grade: 2,3

Autor:in: Tobias Isaak (Author)

History of Germany - Modern History

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Summary Excerpt Details

Diese Arbeit macht es sich zur Aufgabe, die theoretischen Überlegungen hinter den Begriffen “Interkulturelles historisches Lernen” und “Interkulturelles Geschichtslernen” zu erläutern, pragmatische Ansätze dieses Konzepts vorzustellen und am Beispiel einer speziellen Migrationsgeschichte zu konkretisieren und zu diskutieren.

Die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland ist multiethnisch, d.h. es leben unterschiedliche Gruppen verschiedener sozio-kultureller Herkunft zusammen. Diese ethnische und kulturelle Heterogenität ist aber keine Neuerung, der etwa ein kulturell und ethnisch homogener Nationalstaat vorausging. Die Geschichte der Kulturen zeigt, dass sich diese durch Begegnung und Rezeption entwickelt haben. Einen homogenen Nationalstaat gab es zu keiner Zeit.​ Die Migrationsforschung hat herausgearbeitet, dass Migration kein historisch neues Phänomen ist, sondern dass es sie zu allen Zeiten gegeben hat. Mit den verschiedenen sogenannten Migrationswellen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts habe Migration allerdings ein neues Ausmaß erreicht.​ Migration stellt neben dem europäischen Einigungsprozess und der Globalisierung einen wesentlichen Veränderungsfaktor für eine heterogener und mobiler werdende Gesellschaft dar.​

Wenn man sich der empirischen Wirklichkeit einer heterogenen Gesellschaft und auch Schülerschaft als positiv zu gestaltender Aufgabe stellt, sollte dies Konsequenzen auf den schulischen Unterricht haben. So empfahl die Kultusminister*innenkonferenz zum Interkulturellen Lernen den Erwerb von interkultureller Kompetenz für alle Schüler*innen. Interkulturelles Lernen betrifft sowohl autochthone Schüler*innen als auch Schüler*innen aus Zuwandererfamilien, da sich alle Schüler*innen in der veränderten Gesellschaft zurechtfinden müssen.​Auch die geschichtsdidaktische Forschung nimmt die gegenwärtige gesellschaftliche Situation ernst und diskutiert Konsequenzen für das historische Lernen im Fach Geschichte.

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Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Interkulturelles historisches Lernen am Gegenstand Migration
    • 2.1 Interkulturelles Lernen
    • 2.2 Interkulturelles historisches Lernen
    • 2.3 Migration
    • 2.4 Migration im Geschichtsunterricht
    • 2.5 Pragmatische Ansätze für interkulturelles historisches Lernen
  • 3 Die Wanderungsgeschichte der \"Russlanddeutschen\" als Gegenstand des interkulturellen Geschichtsunterrichts
    • 3.1 Die Geschichte der \"Russlanddeutschen\"
    • 3.2 Potentiale und Grenzen der Umsetzung “interkulturellen historischen Lernens” im Bezug auf den Unterrichtsvorschlag “Deutsch, deutscher geht's nicht”
      • 3.2.1 “Deutsch, deutscher geht's nicht”
      • 3.2.2 Potentiale und Grenzen der pragmatischen Ansätze
  • 4 Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit den theoretischen Hintergründen des Konzepts „Interkulturelles historisches Lernen“ und seinen Anwendungen im Geschichtsunterricht. Ziel ist es, pragmatische Ansätze dieses Konzepts vorzustellen und an einer konkreten Migrationsgeschichte zu konkretisieren und zu diskutieren.

  • Interkulturelles Lernen als Konzept und dessen Bedeutung in der Einwanderungsgesellschaft
  • Die Rolle der Migration im Geschichtsunterricht und die Herausforderungen für historisches Lernen in einer multiethnischen Gesellschaft
  • Pragmatische Ansätze für interkulturelles historisches Lernen und ihre Anwendbarkeit in der Praxis
  • Die Geschichte der „Russlanddeutschen“ als Beispiel für interkulturelles historisches Lernen und die Potentiale und Grenzen seiner Umsetzung
  • Analyse des Unterrichtsvorschlags „Deutsch, deutscher geht's nicht“ im Kontext des interkulturellen historischen Lernens

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel stellt die gesellschaftlichen und historischen Veränderungen im Kontext der Einwanderungsgesellschaft und deren Auswirkungen auf den schulischen Unterricht dar. Kapitel 2 führt in das Konzept des interkulturellen historischen Lernens ein, beleuchtet seine Bedeutung für die Integration von Migrationsgeschichte in den Geschichtsunterricht und stellt verschiedene pragmatische Ansätze vor. Kapitel 3 analysiert die Geschichte der „Russlanddeutschen“ als Fallbeispiel für interkulturelles historisches Lernen und erörtert die Potentiale und Grenzen der Umsetzung im Kontext des Unterrichtsvorschlags „Deutsch, deutscher geht's nicht“.

Schlüsselwörter

Interkulturelles Lernen, Interkulturelles historisches Lernen, Migration, Migrationsgeschichte, Geschichtsunterricht, Einwanderungsgesellschaft, „Russlanddeutsche“, Pragmatische Ansätze, „Deutsch, deutscher geht's nicht“, Unterrichtsvorschlag.

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Details

Title
Historisches Lernen in der Einwanderungsgesellschaft. Die Geschichte der "Russlanddeutschen" als pragmatischer Ansatz des interkulturellen historischen Lernens
College
University of Münster  (Geschichtsdidaktik)
Grade
2,3
Author
Tobias Isaak (Author)
Publication Year
2020
Pages
22
Catalog Number
V957837
ISBN (eBook)
9783346310811
ISBN (Book)
9783346310828
Language
German
Tags
Russlanddeutsche Migration Migrationsgeschichte Flucht interkulturelles Lernen historisches Lernen Einwanderungsgesellschaft
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Tobias Isaak (Author), 2020, Historisches Lernen in der Einwanderungsgesellschaft. Die Geschichte der "Russlanddeutschen" als pragmatischer Ansatz des interkulturellen historischen Lernens, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/957837
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