Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit Walter Benjamins Aufsatz „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“. Es wird der Fragestellung nachgegangen, wie sich die Aura (nach Walter Benjamin) in Bezug zur Fotografie verhält.
Um eine Grundlage hierfür zu schaffen, wird zunächst ein Blick auf Walter Benjamins Definition des Aurabegriffs geworfen und die Wirkungsweise dieser skizziert. So kann im Anschluss auf die Reproduzierbarkeit und auf damit verbundene Begrifflichkeiten wie „Austellungs-“ und „Kultwert“ eingegangen werden.
Wie verhält sich die Aura durch die Reproduzierbarkeit? Benjamin differenziert hierbei zwischen der manuellen und der technischen Reproduzierbarkeit. Letztere greift er in seinem Beispiel der Fotografie auf, welche ebenfalls Thema dieser Hausarbeit sein wird. Zunächst werden auch hier allgemeine Zusammenhänge zwischen Reproduzierbarkeit und Aura näher beleuchtet, bevor im Anschluss auf Benjamins These, dem Verfall der Aura, eingegangen wird.
Den Schluss bildet das Fazit, bei welchem sich kritisch damit auseinandergesetzt wird, inwieweit Benjamins Argumentationen zu seiner These schlüssig sind. Kann man ihm ausnahmslos zustimmen, oder lässt sich doch ein Knackpunkt finden, der zu überdenken gilt? All das sind spannende Fragen, die im Folgenden beantwortet werden sollen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Aurabegriff
- Der Verfall der Aura durch die Reproduzierbarkeit
- Die Aura und die Fotografie
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit Walter Benjamins Aufsatz „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit". Der Fokus liegt auf der Analyse des Verhältnisses der Aura, im Sinne Walter Benjamins, zur Fotografie.
- Definition des Aurabegriffs nach Walter Benjamin
- Die Rolle der Reproduzierbarkeit und ihre Auswirkungen auf die Aura
- Bedeutung der Fotografie im Kontext des Verfalls der Aura
- Kritische Auseinandersetzung mit Benjamins Argumentationen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Thematik der Hausarbeit ein und stellt die zentrale Fragestellung nach dem Verhältnis der Aura zur Fotografie vor. Sie beleuchtet die Relevanz von Walter Benjamins Aufsatz „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit" für die Beantwortung dieser Frage.
Der Aurabegriff
Dieses Kapitel erläutert Walter Benjamins Definition des Aurabegriffs und skizziert seine charakteristischen Merkmale, wie Unnahbarkeit, Einmaligkeit und Echtheit. Es wird die Verbindung zwischen Aura und Autorität sowie die Rolle der Tradition im Kontext der Einzigartigkeit des Kunstwerks dargestellt. Die Metaphern der Raum- und Zeitmetaphorik sowie das Konzept des "Vermögens des Blickes" werden als wichtige Elemente der Aura-Definition hervorgehoben.
Der Verfall der Aura durch die Reproduzierbarkeit
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Frage, wie sich die Aura durch die Reproduzierbarkeit verändert. Es wird zwischen manueller und technischer Reproduzierbarkeit unterschieden und die Rolle der Fotografie als Beispiel für technische Reproduzierbarkeit im Zusammenhang mit dem Verfall der Aura erörtert.
Die Aura und die Fotografie
Dieses Kapitel analysiert den Verfall der Aura im Kontext der Fotografie. Es untersucht die Auswirkungen der technischen Reproduzierbarkeit auf das Kunstwerk und die Bedeutung der Fotografie für den Verlust der Aura, wie von Benjamin beschrieben.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter und Fokusgebiete dieser Hausarbeit sind: Walter Benjamin, Aura, Kunstwerk, technische Reproduzierbarkeit, Fotografie, Verfall der Aura, Austellungswert, Kultwert, Tradition, Einzigartigkeit, Unnahbarkeit, Echtheit, Metaphern, Raum, Zeit.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2017, Walter Benjamins Kunstwerkaufsatz und seine Kontexte. Wie verhält sich die Aura in Bezug auf die Fotografie?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/944732