Die Arbeit stellt sich die Frage, ob Cannabis eine Alternativbehandlungsmöglichkeit im Hinblick auf die konventionelle Krebstherapie (CINV) ist und ob ein Effekt bei der Behandlung von Krebspatienten*innen aufgrund wissenschaftlicher Studien erzielt werden kann.
Noch vor ein paar Jahren galt Cannabis, beziehungsweise das Konsumieren der Cannabispflanze, als Einstiegsdroge, doch in den letzten Jahrzehnten hat sich die Sicht auf die vermeintliche Droge Cannabis und den darin enthalten Wirkstoff THC/CBD gewandelt. Die Legalisierung von Cannabis in Deutschland scheint greifbar nah. Und auch das Interesse in der Medizin ist seit den letzten Jahrzehnten in Hinblick auf die Behandlung von verschiedenen Krankheiten, z.B. Schmerzen, Angstzuständen und Übelkeit, Erbrechen bei der Chemotherapie, immer wieder präsent in der Politik und in den Medien vertreten, welches die Aktualität und Relevanz ganz klar deutlich macht.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung:
1. Cannabis: Die Pflanze, Historik
1.2 Botanik, Systematik: Indica vs. Sativa
2. Cannabis. als Genussmittel?
2.1 Erwünschte Wirkungen - positive Effekte
2.2 Unerwünschte Wirkungen, Nebenwirkungen
2.3 Folgeschäden durch Konsum?
2.4 Abhängigkeit durch den Konsum?
3. Cannabis als Arzneimittel - kurzer Historie Überblick
3.1 Inhaltsstoffe der weiblichen Cannabispflanze
4. Gesetzliche Grundlage: “Cannabis als Medizin”
5 Kurze Übersicht: Medikamente
5.1 Gründe für den Einsatz, von aktiven Cannabisnutzer*innen
5.2 Therapieeinsatz bei Krebspatienten*innen
5.3 Exkurs: Krebs in Deutschland - aktuelle Zahlen, Daten, Sterberate
6. Ergebnisteil: Cannabisarzneimittel bei Übelkeit und Erbrechen durch CINV bei Krebspatienten*innen?
6.1 Review: Tafelski et al. (2016)
6.2 Ergebnisse durch Tafelski et al. (2016)
6.3 Review: Whiting et al. (2015)
6.4 Ergebnisse durch Whiting et al (2015)
7. Diskussion
Literaturverzeichnis: