In dieser Arbeit lautet die Forschungsfrage "Wie gelingt Partizipation mithilfe interaktiver Veranstaltungsformate für Tagungen und Kongresse?" Die Branche gerät nicht nur durch ihre internationale Konkurrenz, sondern auch durch ihre TeilnehmerInnen unter Druck. Die sogenannte "Generation Y" fordert Teilhabe, Einmischung und Innovation. Viele Kongressteilnehmende sind frustriert von Frontalvorträgen mit Powerpoint und Reihenbestuhlung mit Keynote-Speakern. Es besteht der Wunsch nach Partizipation und Interaktion. Teilnehmende möchten ihr Wissen nicht nur erweitern, sondern es gemeinsam mit anderen analysieren und diskutieren, sowie das Gelernte aktiv anwenden. Was die heutige Wissensgesellschaft benötigt, sind Orte für kreatives Lernen und Veranstaltungen, die zugleich begeistern, bewegen und inspirieren. Es braucht Räume für Potenzialentfaltung unter Einbeziehung der Weisheit der Vielen. Wenn viele Menschen zu Wort und in Aktion kommen und das aus einer möglichst heterogenen Gruppe stammende Wissen zusammengeführt wird, kann dies ungeahnte Möglichkeiten entfalten und einen Mehrwert für alle Beteiligten bieten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung und Forschungsfrage
- Methodische Vorgehensweise und Aufbau
- Theoretische Grundlagen
- Tagungen und Kongresse
- Partizipation und Interaktion
- Ausgangslage und Herausforderungen
- Die Architektur von Kongresszentren
- Partizipation und Interaktion als Herausforderungen
- Interaktive und Partizipative Veranstaltungsformate und Technologien
- Veranstaltungsformate
- Bar Camp und Open Space
- World Café
- Fish Bowl
- Digital Reality meets Live Events
- Twitter Wall
- Matchmaking
- Gamification
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Frage, wie Partizipation mithilfe interaktiver Veranstaltungsformate für Tagungen und Kongresse gelingen kann. Die Arbeit analysiert aktuelle Herausforderungen in der Veranstaltungsbranche im Kontext der „Generation Y" und stellt die Bedeutung von interaktiven Formaten für die erfolgreiche Organisation von Tagungen und Kongressen heraus.
- Entwicklungen in der Tagungs- und Kongressbranche
- Bedürfnisse der „Generation Y“ in Bezug auf Partizipation und Interaktion
- Interaktive Veranstaltungsformate und ihre Möglichkeiten
- Rolle der Architektur und Technologie bei der Gestaltung interaktiver Formate
- Vorteile interaktiver Formate für Veranstaltende und Teilnehmende
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in die Problemstellung und die Forschungsfrage ein. Kapitel 2 beleuchtet die theoretischen Grundlagen von Tagungen und Kongressen sowie die Bedeutung von Partizipation und Interaktion in diesem Kontext. Das dritte Kapitel analysiert die Architektur von Kongresszentren und beleuchtet die Herausforderungen, die sich im Hinblick auf interaktive und partizipative Formate stellen. Kapitel 4 stellt verschiedene interaktive Veranstaltungsformate und moderne Technologien vor, die diese Formate unterstützen können.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beleuchtet die zentralen Themen von Partizipation und Interaktion in Bezug auf die Gestaltung von Tagungen und Kongressen. Im Fokus stehen interaktive Veranstaltungsformate, die Rolle der Architektur und Technologie, die Bedürfnisse der „Generation Y“ sowie die Vorteile interaktiver Formate für Veranstaltende und Teilnehmende.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2020, Interaktive Veranstaltungsformate für Tagungen und Kongresse. Wie Partizipation gelingt, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/941112