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Konfessionelle Aspekte des Suizidverhaltens. Selbstmord in der Perspektive Durkheims

Titel: Konfessionelle Aspekte des Suizidverhaltens. Selbstmord in der Perspektive Durkheims

Hausarbeit , 2018 , 21 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Marius Dilling (Autor:in)

Soziologie - Religion

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Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die soziologischen Faktoren, welche Durkheim als ursächlich für den Selbstmord im Allgemeinen, aber auch für die höhere Selbstmordrate der Protestanten im Besonderen, ansieht, zusammengefasst darzustellen und dem Gegenüber den Vorschlag zu unterbreiten, dass Durkheims Empirie und Theorie in Bezug auf die konfessionellen Unterschiede des Selbstmordes um die theoretischen Erkenntnisse von Webers "Protestantismusthese" erweitert werden könnten. Ein Unterfangen, welches in den Grenzen einer Hausarbeit nur skizziert werden kann. Allerdings könnten gedankliche Grundlagen für eine Folgeuntersuchung mit entsprechendem Umfang gelegt werden.

Beide christlichen Konfessionen verbieten den Selbstmord auf Grundlage des fünften Gebotes "Du sollst nicht töten". Durkheim schließt auf Grund dieser Tatsache die jeweilige Heilslehre der Konfessionen als Ursache der höheren Selbstmordrate bei Protestanten aus. Ob die Heilslehre der Konfessionen jedoch wirklich keinen Einfluss auf die jeweilige Neigung zum Selbstmord hat, soll im Folgenden, mit Hilfe von Max Webers Ausführungen über den asketischen Protestantismus, genauer untersucht werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Durkheims Le suicide
    • Außergesellschaftliche Faktoren
    • Soziale Faktoren: Vier Formen des Selbstmordes nach Durkheim
      • Der altruistische Selbstmord
      • Der egoistische Selbstmord
      • Der anomische Selbstmord und der fatalistische Selbstmord
  • Ein alternativer soziologischer Erklärungsansatz konfessioneller Unterschiede des egoistischen Selbstmordes
    • Max Webers Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus
      • Außerweltliche Askese: Die mittelalterlich-katholische Kirche
      • Luthers Protestantismus und seine Berufsidee
      • Asketischer Protestantismus: Die calvinistisch-puritanische Reformkirche
    • Auswirkungen des asketischen Protestantismus auf die Selbstmordrate
    • Ausblick: Auswirkungen des lutherischen Protestantismus
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Durkheims Analyse des Selbstmords und untersucht insbesondere die höhere Selbstmordrate bei Protestanten im Vergleich zu Katholiken. Sie beleuchtet die soziologischen Faktoren, die Durkheim als ursächlich für Selbstmord im Allgemeinen, aber auch für konfessionelle Unterschiede im Selbstmordverhalten betrachtet. Darüber hinaus werden die theoretischen Erkenntnisse von Max Webers „Protestantismusthese“ herangezogen, um Durkheims Empirie und Theorie in Bezug auf die konfessionellen Unterschiede des Selbstmordes zu erweitern.

  • Durkheims soziologische Erklärungen für das Selbstmordphänomen
  • Konfessionelle Unterschiede im Selbstmordverhalten
  • Der Einfluss der protestantischen Ethik auf die Selbstmordrate
  • Verbindung von Durkheims Analyse mit Webers „Protestantismusthese“
  • Potenzial für weitere Forschung zu diesem Thema

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Selbstmords und die Forschungsfrage ein. Sie beleuchtet Durkheims empirischen Befund zur höheren Selbstmordrate bei Protestanten und stellt die Zielsetzung der Arbeit dar, die soziologischen Faktoren, die Durkheim als ursächlich ansieht, zu analysieren und mit Webers „Protestantismusthese“ zu verbinden.

Kapitel 2 behandelt Durkheims Werk „Le suicide“. Es erläutert die Operationalisierung des Begriffs „Selbstmord“ und Durkheims Unterscheidung zwischen außergesellschaftlichen und sozialen Faktoren. Die außergesellschaftlichen Faktoren werden kurz vorgestellt und ausgeschlossen, während die sozialen Faktoren, die Durkheim als Ursache für den Selbstmord sieht, im Detail betrachtet werden.

Kapitel 3 untersucht einen alternativen soziologischen Erklärungsansatz für konfessionelle Unterschiede im egoistischen Selbstmord. Es stellt Max Webers „Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ vor und analysiert die Rolle der Askese in der mittelalterlichen Kirche, Luthers Protestantismus und der calvinistisch-puritanischen Reformkirche. Darüber hinaus werden die Auswirkungen des asketischen Protestantismus auf die Selbstmordrate diskutiert.

Schlüsselwörter

Die Arbeit konzentriert sich auf die soziologischen Erklärungen des Selbstmords, insbesondere auf die konfessionellen Unterschiede im Selbstmordverhalten. Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Émile Durkheim, „Le suicide“, Selbstmord, Protestantische Ethik, Askese, Max Weber, Soziologie, Konfession, Religion, Selbstmordrate.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Konfessionelle Aspekte des Suizidverhaltens. Selbstmord in der Perspektive Durkheims
Hochschule
Universität Siegen  (Sozialwissenschaftliches Seminar der Universität Siegen)
Veranstaltung
Theorien der Moderne
Note
1,0
Autor
Marius Dilling (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2018
Seiten
21
Katalognummer
V934844
ISBN (eBook)
9783346260222
ISBN (Buch)
9783346260239
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Selbstmord Max Weber Émile Durkheim Anomie Protestantische Ethik Religion Religionssoziologie Le Suicide Calvinismus Soziologie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Marius Dilling (Autor:in), 2018, Konfessionelle Aspekte des Suizidverhaltens. Selbstmord in der Perspektive Durkheims, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/934844
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Leseprobe aus  21  Seiten
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