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Die Derridasche These der Unmöglichkeit der wahren Trauer und die Frage nach deren Plausibilität

Titel: Die Derridasche These der Unmöglichkeit der wahren Trauer und die Frage nach deren Plausibilität

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 18 Seiten , Note: 2,7

Autor:in: Caroline Boller (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Thema dieser Hausarbeit ist die Frage nach der Plausibilität der Derridaschen These der Unmöglichkeit der "wahren Trauer".
Im Zuge dieser Hausarbeit werden folgende Fragen beantwortet:

1. Wie argumentiert Derrida für seine These der Unmöglichkeit der "wahren Trauer"?
Welche Unterschiede bestehen zwischen der genannten Derridaschen Behauptung und der Freudschen Theorie der erfolgreichen Trauerarbeit?
2. Inwiefern ist die Annahme Derridas, derzufolge die "wahre Trauer" unmöglich sei, plausibel?
In dieser Arbeit wird die Frage nach der Plausibilität der Derridaschen These der Unmöglichkeit der "wahren Trauer" diskutiert, da dieser eine zentrale Stellung in Derridas "Mémoires 1" zukommt.
Gemäß der Derridaschen Theorie ist die wahre, erfolgreiche Trauer unmöglich. Denn diese setzt voraus, dass wir die Andersartigkeit des Anderen nach dessen Tod akzeptieren, ihn folglich nicht in uns aufnehmen und uns letztlich mit dessen Tod abfinden. Dagegen argumentiert Freud aber, diese wahre Trauer sei mittels der "Trauerarbeit" möglich.
Es ist insofern von Interesse, diese sehr unterschiedlichen Positionen zu erörtern, als diese Diskussion erst eine wirkliche Auseinandersetzung mit der Annahme Derridas, es könne keine wahre Trauer geben, ermöglicht.
Das Ziel dieser Arbeit ist es zu zeigen, dass die Derridasche These der Unmöglichkeit der wahren Trauer nicht überzeugend ist.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Auffassung der Trauer bei Derrida und Freud
    • Die Derridasche Argumentation für dessen These der Unmöglichkeit der ,,wahren Trauer".
    • Die Freudsche Theorie der erfolgreichen Trauer
    • Die Unterschiede zwischen der Freudschen und der Derridaschen Theorie der Trauer..
  • Die Infragestellung der Freudschen Theorie der erfolgreichen Trauer durch Derrida und die Unmöglichkeit der wahren Trauer.
  • Die Frage nach der Plausibilität der Derridaschen These der Unmöglichkeit der wahren Trauer.....
  • Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die Plausibilität der These des Philosophen Jacques Derrida, dass wahre Trauer aufgrund der Unmöglichkeit, den Verstorbenen in seiner Andersartigkeit zu erinnern, nicht möglich ist. Die Arbeit setzt sich mit der Argumentation Derridas und der Freudschen Trauertheorie auseinander.

  • Die Argumentation Derridas zur Unmöglichkeit der "wahren Trauer" und ihre Begründung durch die Endlichkeit des Gedächtnisses und die Rhetorizität des Wahren.
  • Die Freudschen Ansichten zur erfolgreichen Trauerarbeit und ihre Unterschiede zu Derridas These.
  • Die Analyse der Plausibilität der Derridaschen These unter Berücksichtigung der beiden gegensätzlichen Positionen.
  • Die Rolle der Trauer in der Erinnerung und der Bedeutung des Anderen im Prozess des Abschiednehmens.
  • Die Relevanz der Derridaschen These für das Verständnis von Trauer und Verlust.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt das Thema der Hausarbeit vor und erläutert den Forschungsgegenstand und die zentrale Fragestellung. Sie beleuchtet die beiden gegensätzlichen Ansichten von Derrida und Freud, die unterschiedliche Positionen zur "wahren Trauer" vertreten. Derrida argumentiert, dass wahre Trauer aufgrund der Endlichkeit des Gedächtnisses und der Rhetorizität des Wahren unmöglich ist, während Freud eine erfolgreiche Trauerarbeit als Prozess der Anpassung an den Verlust des Anderen sieht.

Das zweite Kapitel beleuchtet die Derridasche Argumentation für die Unmöglichkeit der "wahren Trauer". Es wird die Bedeutung der "Spur des anderen in uns" sowie die Grenzen des Gedächtnisses in der Erinnerung an den Verstorbenen erörtert. Weiterhin werden derridasche Thesen zur Rhetorizität des Wahren und die Annahme, dass wahre Trauer sich selbst erinnern und betrauern müsste, um als "wahr" zu gelten, vorgestellt.

Im dritten Kapitel wird die Freudsche Theorie der erfolgreichen Trauerarbeit dargestellt und deren Kernaussagen erläutert. Es werden die Unterschiede zwischen der Freudschen Theorie und der Derridaschen These der Unmöglichkeit der "wahren Trauer" herausgestellt.

Schlüsselwörter

Derridasche Trauertheorie, Freudsche Trauertheorie, wahre Trauer, Erinnerung, Gedächtnis, Rhetorizität des Wahren, Spurensuche, Unmöglichkeit der Trauer, Verlust, Tod, Andersartigkeit, Abschiednehmen.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Derridasche These der Unmöglichkeit der wahren Trauer und die Frage nach deren Plausibilität
Hochschule
Universität Hamburg  (Institut für Germanistik 2)
Veranstaltung
Traurige Theorie: Melancholie- Diskurse in der Dekonstruktion
Note
2,7
Autor
Caroline Boller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
18
Katalognummer
V93388
ISBN (eBook)
9783640102310
ISBN (Buch)
9783640115280
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Derridasche These Unmöglichkeit Trauer Frage Plausibilität Traurige Theorie Melancholie- Diskurse Dekonstruktion
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Caroline Boller (Autor:in), 2008, Die Derridasche These der Unmöglichkeit der wahren Trauer und die Frage nach deren Plausibilität, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/93388
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Leseprobe aus  18  Seiten
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