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Eine kritische Betrachtung des Standardwerk-Anspruchs der Dokumentation: „Die RAF – Krieg der Bürgerkinder“

Titel: Eine kritische Betrachtung des Standardwerk-Anspruchs der Dokumentation: „Die RAF – Krieg der Bürgerkinder“

Hausarbeit , 2008 , 24 Seiten , Note: 1.0

Autor:in: Sebastian Tupikevics (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Die folgende Hausarbeit beschäftigt sich mit der Dokumentation „Die RAF – Krieg der Bürgerkinder“, welche das erste Mal am 09.09.2007 um 20 Uhr 15 auf dem ARD Gemeinschaftsprogramm Das Erste ausgestrahlt wurde. Der zweite Teil „Die RAF – Der Deutsche Herbst des Terrors“, welcher am darauffolgenden Tag gesendet wurde, wird in dieser Hausarbeit nicht behandelt.
Der Terrorismus-Diskurs ist in den letzten Jahren fast inflationär in den Medien geführt worden. Der Dialog über Täter, Opfer und Mitläufer wurde in den vergangenen Jahren vor allem im Kontext des islamistischen Terrorismus geführt1, sodass Terrorismus oft mit religösen Vorstellungen und anderen Kulturen in Bezug gesetzt wurde. Doch Terrorismus ist kein rein religiöses oder kulturelles Phänomen, sondern immer auch ein politisch motiviertes, welches uns Deutschen aufgrund der Geschichte vertraut ist.
Nun, sieben Jahre nach den Anschlägen des 11. Septembers, richtet sich das Augenmerk der deutschen Berichterstattung zunehmend auf den deutschen Linksterrorismus der 70er Jahre. Katalysatoren für diese Medienaufmerksamkeit gibt es viele. Neben dem 30. Jahrestag der Gründung der RAF2 gab es die Kontroverse um das Gnadengesuch von Christian Klar und die Haftentlassung von Brigitte Mohnhaupt.
Innerhalb der deutschen Berichterstattung spielt die in dieser Arbeit behandelte Dokumentation eine besonders große Rolle, da sie sich aufgrund des Aufwands der Recherche (über zwei Jahre Arbeit), Umfangs der Darstellung (zwei Teile zu je 90 Minuten) und der Resonanz in den Medien (Nominierung für die goldene Kamera) von anderen Produktionen abhebt. Dadurch dass diese Spiegel-TV-Produktion auf dem ARD Gemeinschaftsprogramm Das Erste ausgestrahlt wurde, erhielt sie darüber hinaus einen besonders seriösen Charakter.
Ähnlich dem Buch „Der Baader-Meinhof-Komplex“, welches bereits jetzt als literarisches Standardwerk gilt, soll, so Aust und Büchel, die Dokumentation „Die RAF“ zum filmischen Standardwerk avancieren. In wie weit dies erreicht wird, hinterfragt die folgende Hausarbeit. Dabei soll besonders auf mögliche falsche, monokausale und irreführende Darstellungen eingegangen werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • VORWORT
  • BETEILIGTE AM FILM
    • STEFAN AUST
    • HELMAR BÜCHEL
  • ART DER DARSTELLUNG
  • DER INHALT
    • PARATEXT ZUM INHALT
    • INHALT DER DOKUMENTATION
  • PROBLEME DER DOKUMENTATION
    • VERNACHLÄSSIGUNG RELEVANTER THEMEN
    • FEHLER IN DER DARSTELLUNG
    • ZWEIFELHAFTE ZEUGEN
    • DIE ERZÄHLER
    • DER ORIGINALTON UND DIE ORIGINALAUFNAHMEN
    • PROBLEME DES GEZEIGTEN
  • FAZIT

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit analysiert die Dokumentation „Die RAF - Krieg der Bürgerkinder“ von Stefan Aust und Helmar Büchel. Sie hinterfragt den Anspruch des Films, ein filmisches Standardwerk über die RAF zu sein, und untersucht mögliche Fehler, monokausale und irreführende Darstellungen.

  • Bewertung des Standardwerk-Anspruchs der Dokumentation
  • Analyse der Darstellungsformen und -techniken
  • Untersuchung von möglichen Fehlern und Verzerrungen in der Darstellung
  • Bewertung der Interviewpartner und ihrer Aussagen
  • Beurteilung der Rolle des Erzählers und der verwendeten Originalaufnahmen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Das Vorwort stellt die Dokumentation „Die RAF - Krieg der Bürgerkinder“ im Kontext des Terrorismus-Diskurses in den Medien vor und erläutert die Relevanz der Arbeit.
  • Kapitel 2 beleuchtet die Personen, die an der Dokumentation beteiligt waren, mit besonderem Fokus auf Stefan Aust und Helmar Büchel.
  • Kapitel 3 analysiert die Darstellungsform der Dokumentation, wobei die unterschiedlichen Methoden der Interviewführung, des Erzählens und des Einbezugs von Originalton betrachtet werden.
  • Kapitel 4 gibt einen Überblick über den Inhalt der Dokumentation, sowohl aus dem Paratext als auch aus der Darstellung des Films selbst.
  • Kapitel 5 fokussiert sich auf die problematischen Aspekte der Dokumentation, wie die Vernachlässigung relevanter Themen, Fehler in der Darstellung, die Verwendung zweifelhafter Zeugen und die Rolle der Erzähler.

Schlüsselwörter

Die Dokumentation „Die RAF - Krieg der Bürgerkinder“, Stefan Aust, Helmar Büchel, Terrorismus, RAF, Linksterrorismus, Medien, Geschichte, Standardwerk, Darstellungsform, Interview, Erzähler, Originalton, Probleme, Verzerrung, Zweifelhafte Zeugen, Medienaufmerksamkeit.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Eine kritische Betrachtung des Standardwerk-Anspruchs der Dokumentation: „Die RAF – Krieg der Bürgerkinder“
Hochschule
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Terror zur besten Sendezeit - Der „Deutsche Herbst“ 1977 in Film und Fernsehen
Note
1.0
Autor
Sebastian Tupikevics (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
24
Katalognummer
V93110
ISBN (eBook)
9783638064026
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Eine Betrachtung Standardwerk-Anspruchs Dokumentation Krieg Bürgerkinder“ Terror Sendezeit Herbst“ Film Fernsehen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sebastian Tupikevics (Autor:in), 2008, Eine kritische Betrachtung des Standardwerk-Anspruchs der Dokumentation: „Die RAF – Krieg der Bürgerkinder“, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/93110
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Leseprobe aus  24  Seiten
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