Ein Essay über Dis/ability im Rahmen der "Stigmatisierung" und des "Othering"s im japanischen Mittelalter. Da aufgrund der mangelnden Schriftlichkeit wenig über den Alltag von Menschen mit Beeinträchtigung in der europäischen, wie japanischen Kulturgeschichte bekannt ist, vergleicht das Essay Paradigmen hinsichtlich körperlicher Beeinträchtigung, Kindestötung, Geschlecht und sozialer Inklusion bzw. Exklusion auf überregionaler Ebene. Anhand von Schnittmengen aus japanischer und europäischer Kulturanthropologie, historischer Quellenforschung und philologischen Interpretationen von Mythen aus dem Shintoismus, wie europäischer Folklore, werden Thesen aus der Dis/Ability Forschung erprobt und verglichen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
„Kindsein“ als Dis/Ability
Diffamierung zur „Monstrosität“ als Praxis des Otherings
Dis/Ability als soziale Inklusion/Exklusion
Resümee
Literatur
Einleitung
Durch die Verbreitung der chinesischen Schrift buddhistischer Mönche in der Nara- (710-784 n.Z.) und Heian-Periode (794-1185 n.Z.), taucht ein kultureller schriftlicher Habitus in Japan – im Vergleich zu Europa – erst relativ spät auf. Somit ist die Geschichtsforschung zum japanischen Frühmittelalter generell auf schriftliche Quellen außerhalb des Archipels, wie beispielweise aus dem chinesischen Raum, angewiesen.
Hinzu kommt, dass der wissenschaftliche Zugang zu „Dis/ability“ (zum derzeitigen Stand) generell noch recht jung ist und daher kaum als Topos in der historiographischen Pragmatik Einzug fand. In Analogie zur Entwicklung der „frauen- und geschlechterspezifische“ Perspektive der Geschichtswissenschaft – die bis ins späte 20. Jahrhundert hinein noch kaum eingenommen wurde1 – kann jedoch ein zuversichtlicher Blick in die Zukunft wachsender Bedeutung der „Dis/Ability“-Forschung geworfen werden.
Der Begriff „Dis/Ability“ meint, so Anne Waldschmidt und Elsbeth Bösl, nicht aus „vermeintlicher Normalität“ heraus „Behindertengeschichte“ zu betreiben, sondern die historische Perspektive – mit Hilfe der „Nicht-Behinderung“ – auf Gesellschaft, Ökonomie, sowie Politik, als auch Kultur zu richten.2 Dies soll durch den Querstrich in der Formulierung „Dis/Ability“, bzw. durch die Großschreibung von „Ability“ im Wort „DisAbility“, verdeutlicht sein. Yoshiko Okuyama, Japanologin an der Universität von Hawaii, die sich gleichermaßen philologisch mit der Semiotik in der japanischen Mythologie, wie Disability auseinandersetzt, meint zur Bedeutung von „Dis/ability“ in der japanischen Sprache:
“The Japanese word for disability is shōgai. As disability has multiple meanings in English, so does shōgai, which consists of two characters, shō (interfering) and gai (damage/harm). The literal translation of the word tends to emphasize the physical impairment aspect and situates the meaning of disability in the medical-model context. Therefore, the Japanese who understand the literal meaning of shōgai are not necessarily aware of the social model of disability in which shōgai also means a limitation that is created by the social environment and negatively affects the person involved.”3
Das bereits erwähnte späte Aufkommen von Schriftlichkeit in Japan, stellt auch eine Art „Dis/ability“ für Geschichtsforscher und -forscherinnen dar. Vieles lässt sich nur mehr sehr spekulativ über archäologische Funde oder philologische Überlieferungen rekonstruieren, mal mehr, mal weniger vage:
„Ausgesetzte Kinder gab es in der Heian-Zeit, während der die Gemeinschaft, wie sie im Altertum existierte, sich auflöste und die Etablierung des ‚ie‘-Systems voranschritt, viele, und ganz besonders gilt dies für die kaiserliche Hauptstadt Heiankyō [heutiges Kyōto] Anfänglich waren die Ursachen eher in Faktoren zu suchen, die sich entweder der Kontrolle entzogen und das aus gemeinschaftlicher Kraft nicht überwunden werden konnten, wie z.B. Krieg, Hungersnot oder andere natürliche Katastrophen, aber mehr noch lagen sie wohl in menschlich bedingten Umständen. Mit der Etablierung des ‚Hauses‘ lassen sich Kindesaussetzungen dann aber zunehmend auf wirtschaftliche Gründe zurückführen – etwa wenn Frauen, die nicht von einem ‚ie‘ aufgefangen wurden, ein Kind zur Welt brachten und ihr Ehemann starb oder sie nicht formell geheiratet hatten.“4
Das „ie-System“, ist etwa vergleichbar mit dem – ebenfalls patriarchalisch-bestimmten – antiken „Oikos“ und der „Familia“. Nach Tuor-Kurth seien die Bezugspunkte moralischer Normen (darunter Gewohnheiten, Sitten, Bräuche) im engeren Sinn an den Haushalt gebunden und im weitesten an den herrschenden Bund, wozu ein einheitlicher Wertekanon und eine einheitliche Tradition gehören.5 Jüngsten Erkenntnissen zufolge, bildeten das „Dorf“ und die „bilaterale Verwandtschaftsgruppe die Grundeinheit des Sozialgefüges“. Sanae merkt dabei an, dass die Struktur von „Mutter und Kind + Vater (Gemahl der Mutter als häufigster Austauschpartner)“ wohl das alltägliche Leben vor dem „ie“-System geprägt hat.6
„Kindsein“ als Dis/Ability
Wie Theologin und Judaistin Christina Tuor-Kurth deskribiert, steht das Phänomen altertümlicher und mittelalterliche Kindesaussetzung auch in Europa vor dem Problem, ob ihrer Paradigmen, schwer erforscht werden zu können. Einerseits war die Nachkommenschaft von existenzieller Bedeutung, um Familien ökonomisch abzusichern, andererseits war der Kindesmord dennoch eine weitverbreitete Praxis im vormodernen Europa:
„Als Gründe für eine Kindesaussetzung finden sich in den Quellen: Armut bzw. ökonomische Motive, zu denen auch Erbschaftsüberlegungen zählten, Kinderzahlbegrenzung, uneheliche Geburt, Behinderung sowie das Geschlecht des Kindes. Die Mehrheit der gegenwärtigen Forschung zieht daraus den Schluss, dass eine Aussetzung je nach gesellschaftlicher Situation, Not oder anderen Umständen häufiger bzw. weniger häufig, gezielter bzw. spontaner oder auch versteckter geschehen konnte. Hinsichtlich zahlreicher Einzelaspekte bestehen freilich nach wie vor unterschiedliche Einschätzungen. So zum Beispiel bei Erwägungen zur Häufigkeit der Kindesaussetzung in einzelnen Gesellschaften und Epochen oder zur bevorzugten Aussetzung von weiblichen Kindern. (…) Zu den formalen und methodischen Problemen kommt erschwerend die von den Quellen selbst bezeugte Tatsache hinzu, dass Nachkommenschaft in der Antike durchaus erwünscht war (…)“7
Egal wie sich die Gesellschaft der Vormoderne in Europa und Japan auch konstituierte: Im weitesten Sinn des Sozialgefüges prägte immer der kulturelle Habitus die Normen, die das „Othering“ bestimmten. Den kleinsten gemeinsame Nenner stellte der Familienvater in seiner Rolle als Hausherr - wodurch nur er darüber entscheiden konnte, ob ein Kind in den „ie“, „Oikos“ oder die „Familia“ aufgenommen wurde:
„Japanische Wissenschaftler deuten die Zunahme schriftlicher Überlieferungen als Konsolidierungsprozeß, indem Zeremonien und Rituale – zu nächst für den Kaiserhof und den Adel – auf unterschiedlichen sozialen Ebenen formalisiert und institutionalisiert werden. (…) Auf die soziale Bedeutung von Niederkunfts- und Geburtsriten verweist bereits Arnold van Gennep in ‚Rites de Passage‘ (…). Kojima Naoko betont, daß die Herausbildung von Riten zunächst in der kaiserlichen Familie und den hohen Adelsfamilien (…) untrennbar mit der Entstehung des ‚ie‘ イエ (‚Haus‘) verbunden sei.“8
Das Paradigma der „Ausgestoßenen“ kann also durchaus im Forschungsfeld der „Dis/ability“ untersucht werden: Immerhin schmälerte die fehlende ökonomische Absicherung die Überlebenschance eines ausgestoßenen Menschen enorm oder führte gar zum Tod. In Bezug auf Kindheit in der japanischen und europäischen Vormoderne, muss hier auch die Überlegung angestellt werden, ob das „Kindsein“ – als soziales Konzept – nicht ebenso eine Form von „Dis/ability“ sei, auch im Hinblick auf das Geschlecht des Kindes:
„In japanischen Quellen finden sich ab dem 10. Jahrhundert zahlreiche Schilderungen von Schwangerschaften, Geburten und den sie begleitenden Zeremonien und Ritualen (…). Die literarische Aufarbeitung unterstützt die Etablierung von Zeremonien und Ritualen und bietet einen Spiegel, in dem nicht nur die Wirklichkeit in unterschiedlichen fiktionalen Prägungen erkennbar ist, sondern durch den eben jede Wirklichkeit Beeinflussung erfahren hat.“9
Die Japanologin Eike Großmann knüpft hier unmittelbar an das Utsuho Monogatari (Die Erzählung von der Baumhöhle)10 an. Diese Geschichte erzählt von zwei Kindern, wovon eines als Außenseiter am Rand der höfischen Gesellschaft aufwächst und das andere im Laufe seines Lebens aus der Gesellschaft gedrängt wird. Beide haben bei der Geburt keine rituelle Begleitung erfahren. Aus dieser Erzählung schließt Großmann, „ daß diese Kinder für die aristokratische Gesellschaft nicht existieren, denn ohne Rituale, die vor und mit der Gemeinschaft durchgeführt werden, kann keine Anerkennung stattfinden (…) “.11
Das „Othering“ in Geburtsritualen war auch im vormodernen Europa gängige Praxis. So schreibt etwa Nils Peterson, evangelischer Theologe und Sonderpädagoge, dass in der – wie er schreibt, „germanischen Stammesgesellschaft“ (von „den“ Germanen kann jedoch nicht einheitlich gesprochen werden) – der Vater die herrschende Obrigkeit einer Familie war und damit über Leben und Tod eines Kindes entschied:
„Die Hebamme (althochdeutsch ‚hevianna‘ = Hebe-Ahnin) nimmt das Neugeborene auf und bringt es dem Vater. Nimmt der Vater es an, ist es aufgenommen, verweigert er die Annahme wird es weitab vom Haus ausgesetzt.“12
Petersen fügt hierzu an, auch in der christianisierten Vormoderne Europas sei der Infantizid nicht verschwunden gewesen – Es ist durchaus denkbar, dass ökonomische Faktoren schlicht den eingeführten christlichen Normen überwogen und sich deshalb weiterhin des Nachwuchses entledigt wurde. Explizite Quellen zur Tötung von Kindern mit Behinderung sind allerdings nicht detailliert dokumentiert, meint Petersen.
Das fränkische Bußbuch des Hl. Hubertus bestimmt: ‚Wenn jemand ein ungetauftes Kind erdrückt, soll er drei Jahre lang Buße tun, wenn es unabsichtlich geschieht, zwei Jahre lang.‘ Im späteren Mittelalter verschärfte sich die Strafen für Kindestötung: von Geldbußen im 5. Jahrhundert bis hin zur Todesstrafe im 15. Und 16. Jahrhundert. (…) Behinderte Kinder wurden von dieser Regelung aber offensichtlich nicht geschützt. In einem Dorf in der Nähe von Ashersleben wurde ein mißgestaltetes Kinderpaar auf Gemeindebeschluß hin getötet.“13
Diffamierung zur „Monstrosität“ als Praxis des Otherings
Ähnlich spärlich verhält es sich auch mit der Quellenlage der japanischen Vormoderne über die Ermordung von körperlich beeinträchtigen Menschen. Es scheint zumindest nicht abwegig, dass sichtliche Deformationen oder Krankheitsbilder ein Motiv für die Ermordung oder Ausstoßung stellten. In der Funktion als Arbeitskraft, könnte die Mobilität von Kindern eine große Rolle gespielt haben. Einige Anhaltspunkte lassen sich jedoch aus Literatur und Mythologie ableiten: Beispielsweise wurden Menschen mit Beeinträchtigung, ähnlich wie in Europa, kunsthistorisch als Monstrositäten dargestellt.
In Japan ist die in diesem Kontext häufig ein „Oni“ (Oger) als körperlich deformierte Gestalt überliefert. Ein „Oni“ hat in der Regel übernatürliche Kräfte und verkörpert generell „anormale“ Erscheinungen oder geächtete Verhaltensformen in der Gesellschaft.14 Auch in Europa tauchen Monster-Darstellungen als Allegorien für Missbildungen auf. Wie Lorrain Daston und Katharine Park schildern, wurde einst ein siamesisches Kind in Ravenna geboren, welches in einer Zeichnung mit überkarikierten dämonischen Attributen dargestellt und als böses Omen für einen feindlichen militärischen Überfall auf die Stadt bezichtigt wurde.15 In Japan finden sich auch zur Aussetzung im Kindesalter einige solcher „Monster“-Erscheinungsbilder: So zum Beispiel im Schöpfungsmythos der Shinto-Erzählung um Hiruko. Der Name Hiruko setzt sich aus den beiden Wörtern „Hiru“ (Blutegel) und „Ko“ (Kind) zusammen. Hiruko wurde als Kind von Izanagi und Izanami, den Schöpfergottheiten des japanischen Archipels, mit körperlicher Beeinträchtigung geboren.
„The tale relates, that the baby was set adrift in a reed boat in the ocean to perish because he was unable to stand by the age of three. As Tsuzuki and Nonoka (1995) point out, the tale can be read to imply that ‘disabled people were summarily disposed of or killed’ in ancient society.”16
Die Blut-Egel-Metapher, so Okuyama, kann auf die Glieder des Kindes bezogen werden, da es nicht stehen konnte. Außerdem kann das Aussetzen auf dem Ozean als Rückschluss auf eine gängige Praxis und religiöse Legitimation der Kindsverstoßung verweisen.
Okuyama führt weiter aus, dass Hiruko als die Gottheit Ebisu in einer weiteren Erzählung wiedergeboren wurde. Ebisu wurde eine nicht-japanische Herkunft angedichtet und mit einem deformierten Erscheinungsbild versehen. In der Edo-Periode (1603-1868) wechselte sein Bild jedoch zum Patron des Kommerzes und galt fortan als Glücksbringer. Neben Hiruko und Ebisu gibt es noch andere Gottheiten in der Kamigraphie, die mit offensichtlichen Deformationen dargestellt werden. Diese Götter bringen im Shintoismus mitunter nicht nur Glück, sondern treiben auch so manchen Schabernack, schildert Okuyama. Dabei zieht er einen Vergleich zu den Grimm-Märchen:
“Western folklorists suggest that many changeling legends such as Hedgehog in the Grimms Brothers' fairytale "Hans the Hedgehog" are tied with the birth of children with disabilities (Schmiesing 2015). In Japanese mythology, there seems to be no equivalent to a changeling — a nonhuman child replaced by a fairy who takes the human child away. (…) In Japanese culture, children as old as seven were perceived as ‘nonhuman,’ being in an incomplete state in which one's soul and flesh are not fully merged. (…) In a weird twist, however, the infant's liminal status provided a rational for infanticide, and the act of baby killing was vindicated as ‘sending back the child to where it came from.’"17
Dies deckt sich mit Michael Kinskis Kindheit in der Japanischen Geschichte, wo er schreibt, dass Menschen in der japanischen Vormoderne ungefähr ab dem Alter von zehn Jahren nicht mehr als Kinder betrachtet wurden. Durch die Verbreitung des Buddhismus und der chinesischen Kultur im Frühmittelalter, wurde schließlich festgelegt, dass Kinder unter sieben Jahren „von der Verantwortlichkeit für ihre Taten“ freigesprochen wurden.18
[...]
1 vgl. Andrea Griesebner, Feministische Geschichtswissenschaft. Eine Einführung (Wien 2012) S.12
2 vgl. Anne Waldschmidt, Elsbeth Bösl, In der Werkstatt. Das Forschungsprogramm Dis/ability History der Vormoderne, In: Cordula Nolte, Bianca Frohne, Uta Halle, Sonja Kerth (Hg.), Dis/ability History der Vormoderne. Ein Handbuch (Affalterbach 2017) S. 43
3 Yoshiko Okuyama, Semiotics of Otherness in Japanese Mythology, In: Disability Studies Quarterly. The First Journal in the Field of Disability, No. 1 (2017), Vol. 37, online unter: <https://dsq-sds.org/article/view/5380/4544> (2.2.2020)
4 Fukutō Sanae, Kinder in der Heian-Zeit, In: Michael Kinski, Harald Salomon, Eike Großmann (Hg.), Kindheit in der japanischen Geschichte. Vorstellungen und Erfahrungen (Wiesbaden 2015) S. 51
5 vgl. Christina Tuor-Kurth, Kindesaussetzung und Moral in der Antike. Jüdische und Christliche Kritik am Nichtaufziehen und Töten Neugeborener Kinder, In: Thomas Kaufmann, Volker Henning Drecoll (Hg.), Forschungen zur Kirchen- und Dogmengeschichte, Bd. 101 (Göttingen 2011) S. 26
6 vgl. Fukutō Sanae, Kinder in der Heian-Zeit. S. 48
7 Christina Tuor-Kurth, Kindesaussetzung und Moral in der Antike. S. 18f
8 Eike Großmann, Zeremonien und Rituale zur Geburt in der Heian-Zeit. Das Beispiel des „Utsuho Monogatari“, In: Michael Kinski, Harald Salomon, Eike Großmann (Hg.), Kindheit in der japanischen Geschichte. Vorstellungen und Erfahrungen (Wiesbaden 2015) S. 68
9 ebd. S. 68-71.
10 vgl. ebd. S. 75
11 ebd. S. 78
12 Nils Petersen, Geistigbehinderte Menschen im Gefüge von Gesellschaft, Diakonie und Kirche (Münster 2003) S. 56.
13 ebd, S. 57.
14 vgl. Yoshiko Okuyama, Semiotics of Otherness in Japanese Mythology.
15 vgl. Lorrain Daston, Katherine Park, Wunder und die Ordnung der Natur 1150-1750 (Berlin 1998) S. 13-23
16 Yoshiko Okuyama, Semiotics of Otherness in Japanese Mythology.
17 ebd.
18 vgl. Michael Kinski, Japanische Kindheit und Kindheitsbilder. Zur Einleitung, In: Michael Kinski, Harald Salomon, Eike Großmann (Hg.), Kindheit in der japanischen Geschichte. Vorstellungen und Erfahrungen (Wiesbaden 2015) S. 14f