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Zur Shop-Startseite › Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik

Das österreichische Parteiensystem

Titel: Das österreichische Parteiensystem

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2008 , 25 Seiten

Autor:in: Verena Heitzinger (Autor:in)

Politik - Sonstige Themen zur Internationalen Politik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik des österreichischen Parteiensystems. Um sich damit auseinandersetzen zu können, sollte zu allererst geklärt werden, was Parteiensysteme überhaupt sind, wie sie definiert werden und welche Funktionen sie innehaben.
„Laut Nohlen versteht man unter Parteiensystemen das strukturelle Gefüge der Gesamtheit der politischen Parteien in einem Staat.“
Die Funktionen der Parteiensysteme sind oft eng mit den Funktionen, die man den Parteien zuschreibt, verbunden. Dem Parteienwettbewerb werden beispielsweise die Aufgaben des Beitrags zur politischen Stabilität und die Umsetzung divergierender Anforderungen in Entscheidungen zugeschrieben.
„Parteiensysteme – verstanden in einem modernen Sinne – setzen schließlich ein Mindestmass an Regelmässigkeit voraus, welches nur mit der Ausbildung von dauerhaften Parteiorganisationen erreicht werden kann.“
Die Analyse von Parteiensystemen kann über die Wahl- oder Parteiprogramme, den elektoralen Erfolg der Parteien (über Wahldaten) oder der Parteienorganisation selbst erfolgen. Problematisch beim Analysieren über den Wahlerfolg bzw. über die Repräsentation der einzelnen Parteien im Parlament und der Regierung ist, dass das Kräfteverhältnis zwischen den Parteien verzerrt sein kann. Außerdem kann nicht immer eindeutig nachvollzogen werden, wofür die Parteien stehen und warum sie von den Leuten gewählt wurden. Für den Ländervergleich einzelner Parteisysteme ist die Analyse über den Wahlerfolg sehr gut geeignet, da dieser stets gut dokumentiert ist und die aktuellen Daten leicht erhältlich sind. Die anderen Möglichkeiten zur Forschung sind vom Aufwand her gesehen größer und für eine Länderstudie nicht so gut geeignet.
Der Begriff „Parteiensystem“ kann laut Ladner nicht nur bezogen auf Nationalstaaten, sondern auch staatenübergreifend (hier führt er das Beispiel der Europäischen Union als staatenübergreifendes Parteiensystem an) und auf den verschiedensten Unterebenen angewendet werden. Er führt ebenfalls an, dass in föderativen politischen Systemen auch subnationale Parteiensysteme auf dem Niveau der einzelnen Bundesstaaten (USA), Länder (Deutschland) oder Kantone (Schweiz) wichtig sind, und diese von der Gestalt des nationalen Parteiensystems abweichen können.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einführung
  • 2. Entstehung von Parteiensystemen
  • 3. Typologien von Parteiensystemen
  • 4. Das österreichische Parteiensystem
    • 4.1. Das österreichische Wahlsystem
    • 4.2. Der Nationalrat
    • 4.3. Die BundespräsidentInnenwahl
    • 4.4. Der Bundesrat
    • 4.5. Die Bundesregierung
    • 4.6. Das österreichische Parteiensystem im geschichtlichen Kontext
  • 5. SPÖ – Sozialdemokratische Partei Österreichs
    • 5.1. Geschichte der SPÖ
    • 5. 2. Ideologie der SPÖ
      • 5.2.1 Entwicklung des Parteiprogramms
  • 6. ÖVP-Österreichische Volkspartei
    • 6.1. Geschichte der ÖVP
    • 6.2. Ideologie der ÖVP
  • 7. FPÖ – Freiheitliche Partei Österreichs
    • 7. 1. Geschichte der FPÖ
    • 7.2. Ideologie der Freiheitlichen Partei Österreichs
  • 8. BZÖ – Bündnis Zukunft Österreich
    • 8.1. Geschichte des BZÖ
    • 8.2. Ideologie
  • 9. Grünalternative Partei
    • 9.1. Geschichte
    • 9.2. Ideologie
  • 10. Kleinparteien
  • 11. Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem österreichischen Parteiensystem und untersucht dessen Entstehung, Entwicklung und Struktur. Sie analysiert die wichtigsten politischen Parteien Österreichs, deren Geschichte, Ideologie und Rolle im politischen System.

  • Die Entstehung und Entwicklung von Parteiensystemen
  • Typologien von Parteiensystemen
  • Das österreichische Wahlsystem und seine Auswirkungen auf das Parteiensystem
  • Die wichtigsten politischen Parteien in Österreich: SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ und die Grünen
  • Die Rolle von Kleinparteien im österreichischen Parteiensystem

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die Thematik der Parteiensysteme, definiert deren Funktionen und erläutert verschiedene Ansätze zur Analyse. Im zweiten Kapitel wird die Entstehung von Parteiensystemen im 19. Jahrhundert im Kontext von England und den USA beleuchtet.

Kapitel 3 widmet sich Typologien von Parteiensystemen und bietet verschiedene Klassifizierungsansätze. Anschließend wird das österreichische Parteiensystem im Detail betrachtet, wobei das Wahlsystem, die wichtigsten politischen Organe (Nationalrat, BundespräsidentInnenwahl, Bundesrat, Bundesregierung) sowie der geschichtliche Kontext des Parteiensystems im Fokus stehen.

Die Kapitel 5 bis 9 widmen sich jeweils einer der wichtigsten politischen Parteien Österreichs: SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ und den Grünen. Die Kapitel behandeln die Geschichte, Ideologie und Programme der jeweiligen Parteien. Schließlich gibt es einen kurzen Einblick in die Rolle von Kleinparteien im österreichischen Parteiensystem.

Schlüsselwörter

Österreichisches Parteiensystem, Parteiensysteme, Wahlsystem, politische Parteien, SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ, Grüne, Kleinparteien, Geschichte, Ideologie, Programm, politische Stabilität, politische Funktionen.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Das österreichische Parteiensystem
Hochschule
Johannes Kepler Universität Linz  (Institut für Gesellschaftspolitik)
Veranstaltung
Rahmen und Insitiutionen der Gesellschaftspolitik
Autor
Verena Heitzinger (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
25
Katalognummer
V92663
ISBN (eBook)
9783638062381
ISBN (Buch)
9783640124640
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Parteiensystem Rahmen Insitiutionen Gesellschaftspolitik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Verena Heitzinger (Autor:in), 2008, Das österreichische Parteiensystem, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/92663
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Leseprobe aus  25  Seiten
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