Thema meiner Hausarbeit ist „Erzählsituation, Erinnerung und Redewiedergabe in Antonio Muñoz Molinas’ El invierno en Lisboa. Die Arbeit ist wie folgt gegliedert.
Unter I. werde ich eine kurze Inhaltsangabe von Muñoz Molinas’ El invierno en Lisboa vornehmen. Unter II. werde ich wichtige Informationen über den Autor darlegen.
Im Hauptteil (III.-VII.) zeige ich zuerst die Instanzen der erzählerischen Vermittlung, die Unterscheidung zwischen „qui voit“ und „qui parle“ unter III., auf. Unter IV. geht es um die Erzählperspektive; dieser Punkt ist in IV.1 Erzählinstanz und IV.2 Perspektive / Fokalisierung untergliedert. Bei V. werde ich auf die Erzählsituationen nach Stanzel eingehen. Unter VI. wird der Erzähler in El invierno en Lisboa genauer beleuchtet; diesem Punkt sind die Unterpunkte VI.1- VI.3 untergeordnet. Unter VI.1 werde ich aufzeigen, dass es sich um eine periphere Ich-Erzählsituation in El invierno en Lisboa handelt; unter VI.1.1 wird das Verhältnis des Ich- Erzählers zum Protagonisten Santiago Biralbo untersucht. In VI.2 geht es um Erinnerung; diesem Punkt sind die Unterpunkte VI.2.1 Modelle der Erinnerung nach Dorrit Cohn ; VI.2.2 die Form der Erinnerungserzählung sowie VI.3 Redewiedergabe, untergeordnet. Unter VII. werde ich den Status der Erinnerung behandeln. Unter VIII. folgt das Schlusswort und unter IX. die Bibliographie.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- I. Kurze Inhaltsangabe von Muñoz Molinas' El invierno en Lisboa
- II. Über den Autor Antonio Muñoz Molina
- III. Die Instanz der erzählerischen Vermittlung: Die Unterscheidung zwischen „qui voit“, „qui parle“
- IV.1 Erzählinstanz
- IV.2 Perspektive/ Fokalisierung
- V. Erzählsituationen (nach Stanzel)
- VI. Der Erzähler in El invierno en Lisboa
- VI.1 Periphere Ich-Erzählsituation in El invierno en Lisboa
- VI.1.1 Verhältnis des Ich- Erzählers zum Protagonisten Biralbo
- VI.2 Erinnerung
- VI.2.1 Modelle der Erinnerung (nach Cohn)
- VI.2.2 Form der Erinnerungserzählung
- VI.3 Redewiedergabe
- VII. Status der Erinnerung
- VIII. Schlusswort
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Erzählsituation, der Erinnerung und der Redewiedergabe in Antonio Muñoz Molinas' Roman „El invierno en Lisboa“. Sie analysiert die narrative Struktur und den Einfluss der Erinnerung auf die Erzählung.
- Analyse der Instanzen der erzählerischen Vermittlung
- Untersuchung der Erzählperspektive und Fokalisierung
- Bedeutung der Erinnerung für die Handlung und den Charakter der Figuren
- Rolle der Redewiedergabe in der Darstellung der Geschichte
- Status der Erinnerung im Kontext der Erzählung
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt das Thema der Arbeit und die Gliederung vor. Kapitel I bietet eine kurze Zusammenfassung der Handlung von „El invierno en Lisboa“. Kapitel II gibt wichtige Informationen über den Autor Antonio Muñoz Molina.
Kapitel III behandelt die Instanzen der erzählerischen Vermittlung und die Unterscheidung zwischen „qui voit“ und „qui parle“. Kapitel IV befasst sich mit der Erzählperspektive und Fokalisierung, während Kapitel V die Erzählsituationen nach Stanzel analysiert.
Kapitel VI untersucht den Erzähler in „El invierno en Lisboa“ mit einem Fokus auf die periphere Ich-Erzählsituation und die Rolle der Erinnerung. Kapitel VII befasst sich mit dem Status der Erinnerung im Roman.
Schlüsselwörter
Erzählsituation, Erinnerung, Redewiedergabe, „El invierno en Lisboa“, Antonio Muñoz Molina, „qui voit“, „qui parle“, Fokalisierung, homodiegetische Erzählung, Periphere Ich-Erzählsituation, Modelle der Erinnerung, Dorrit Cohn, Stanzel.
- Arbeit zitieren
- Sofie Renner (Autor:in), 2005, Erzählsituation, Erinnerung und Redewiedergabe in "El invierno en Lisboa" von Antonio Muñoz Molina, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/92120