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Zur Shop-Startseite › Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts

David Hume: Gerechtigkeit

Dritter Abschnitt und Anhang III: Über die Gerechtigkeit und einige weitere Überlegungen zur Frage der Gerechtigkeit

Titel: David Hume: Gerechtigkeit

Seminararbeit , 2008 , 8 Seiten , Note: 2

Autor:in: S. Müller (Autor:in)

Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts

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Zusammenfassung Leseprobe Details

David Hume (1711 - 1776), englischer Philosoph, einer der Hauptvertreter des englischen Empirismus, war ein überragender Charakter der schottischen Aufklärung im 18. Jahrhundert. Selbst Schopenhauer äußerte sich über Humes Leistung:


„Aus jeder Seite von David Hume ist mehr zu lernen, als aus Hegels, Herbarts und Schleiermachers sämtlichen philosophischen Werken zusammengenommen.“ [Arthur Schopenhauer, Die Welt als Wille und Vorstellung, Zweiter Band, Zum vierten Buch, Kapitel 46]


Sein Werk „Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral“ bezieht sich auf die Tugenden, welche das Leben der Menschen prägen.
Die Tugenden oder auch lobenswerte Eigenschaften genannt, unterteil man in: 1. derartige, welche für uns individuell angenehm sind (Fröhlichkeit, Mut), 2. für andere angenehm sind (Bedürfnis-/Anspruchslosigkeit, Wohlerzogenheit), 3. für uns nützlich sind (Wille, Eifer, Verstand) und 4. für andere nützlich sind (Gerechtigkeit, Menschenliebe, Wohlwollen). Letzte, auch soziale Tugenden genannt, sind die Höchsten und Wichtigsten nach Hume. Grob gesehen, kann man Tugenden in zwei Hauptgruppen unterteilen. Zum einen sind dies die „natürlichen“ Tugenden, welche dem Menschen von Natur aus gegeben sind bzw. man von Geburt an besitzt. Zum anderen gibt es die „künstlichen“ Tugenden, welche der Mensch selbst hervorruft. Der zuletzt genannte Typ, umfasst alle Handlungsweisen, diese mit den Regeln übereinstimmen und vom Menschen zum Schutz der Gemeinschaft eingeführt wurden (S.101).
Im dritten Kapitel beschäftigt sich Hume näher mit „künstlichen“ Tugenden und infolgedessen ausgiebig mit der Gerechtigkeit. Er will zeigen, warum es sich bei der Gerechtigkeit um eine „künstliche“ Tugend handelt und welche Funktion ihr in der Gesellschaft zugeschrieben wird. Die Hausarbeit beschäftigt sich mit der Sicht/Auffassung Humes über die Gerechtigkeit. Im Mittelpunkt stehen Fragen, wie z.B.: Was versteht David Hume unter Gerechtigkeit? Wie setzt er sie mit der Gemeinschaft in Beziehung? Unter welchen Bedingungen ist Gerechtigkeit sinnvoll?

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Über die Gerechtigkeit
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit von Sophie Müller analysiert die Sichtweise David Humes auf die Gerechtigkeit, indem sie sich mit seinen Argumenten in der Schrift „Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral“ auseinandersetzt. Sie untersucht, wie Hume die Gerechtigkeit definiert, welche Rolle sie in der Gesellschaft spielt und unter welchen Bedingungen sie sinnvoll ist.

  • Humes Definition von Gerechtigkeit und ihre Abhängigkeit vom öffentlichen Nutzen
  • Die Rolle von Eigentumsregeln in Humes Theorie der Gerechtigkeit
  • Humes Betrachtung der Gerechtigkeit in unterschiedlichen gesellschaftlichen Situationen
  • Die Bedeutung von Wohlwollen und Fairness in Humes Konzept der Gerechtigkeit
  • Die Notwendigkeit von Gerechtigkeit zur Aufrechterhaltung von Ordnung und Sicherheit in der Gesellschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung stellt David Hume als einen bedeutenden Vertreter des englischen Empirismus im 18. Jahrhundert vor und gibt einen Überblick über sein Werk „Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral“. Sie erläutert Humes Einteilung der Tugenden in vier Kategorien, wobei er die „künstlichen“ Tugenden, zu denen auch die Gerechtigkeit zählt, als die wichtigsten betrachtet.

Über die Gerechtigkeit

Dieses Kapitel beleuchtet Humes Argumentation, dass die Gerechtigkeit eine „künstliche“ Tugend ist, die ihren Ursprung im öffentlichen Nutzen hat. Hume argumentiert, dass es keine natürliche Grundlage für Eigentumsregeln gibt und dass diese Regeln nur deshalb in einer Gemeinschaft funktionieren, weil sie von allen befolgt werden. Er betrachtet verschiedene Situationen, in denen die Gerechtigkeit entweder nutzlos oder notwendig ist, und zeigt, dass sie in der Realität unerlässlich ist, um die Ordnung und Sicherheit in der Gesellschaft zu gewährleisten.

Schlüsselwörter

Die Arbeit von Sophie Müller konzentriert sich auf David Humes Philosophie der Gerechtigkeit, insbesondere auf die Themen öffentlicher Nutzen, Eigentumsregeln, „künstliche“ Tugenden, Wohlwollen, Fairness, Ordnung und Sicherheit in der Gesellschaft.

Ende der Leseprobe aus 8 Seiten  - nach oben

Details

Titel
David Hume: Gerechtigkeit
Untertitel
Dritter Abschnitt und Anhang III: Über die Gerechtigkeit und einige weitere Überlegungen zur Frage der Gerechtigkeit
Hochschule
University of Sheffield
Veranstaltung
Die Moralphilosophie von David Hume
Note
2
Autor
S. Müller (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
8
Katalognummer
V89510
ISBN (eBook)
9783638035279
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Moralphilosophie David Hume Gerechtigkeit
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
S. Müller (Autor:in), 2008, David Hume: Gerechtigkeit, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/89510
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Leseprobe aus  8  Seiten
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