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Sozialisation. Erläuterungen zu dem theoretischen Ansatz von Durkheim, Parsons, Mead und Bourdieu

Title: Sozialisation. Erläuterungen zu dem theoretischen Ansatz von Durkheim, Parsons, Mead und Bourdieu

Seminar Paper , 2017 , 12 Pages , Grade: 2,0

Autor:in: Freda Jansen (Author)

Philosophy - Miscellaneous

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Summary Excerpt Details

Diese Arbeit mit dem Titel "Erläuterungen zu dem theoretischen Ansatz von Durkheim, Parsons, Mead und Bourdieu", angefertigt im Seminar "Einführung in Theorien der Sozialisation", enthält folgende Inhalte: Durkheims Erziehung als Reproduktion der Gesellschaft; Parsons' Rollenhandeln in gesellschaftlichen Systemen; Meads Sozialisation durch Sprache sowie Bourdieus Sozialisation als Habitualisierung jeweils mit Beispielen aus dem Kontext Schule.

Die grundlegende Frage, die sich Durkheim stellt, lautet: Was hält die Gesellschaft zusammen? Er fragt sich dabei auch, wie es sein kann, dass der Mensch beziehungsweise das Individuum mit der Zeit immer eigenständiger, zugleich aber immer abhängiger von der Gesellschaft wird. Im Zuge dessen betrachtet er zwei Typen sozialer Integration – die mechanische Solidarität und die organische. Die mechanische Solidarität existiert in segmentierten Gesellschaften. Sie kennzeichnen sich durch Personen, die sich in Clans oder Gruppen zusammenfinden. Generell ist die Bevölkerungszahl aber relativ niedrig. Zwischen diesen Clans herrschen jeweils keine großen Abhängigkeitsverhältnisse, außerdem interagieren sie wenig zwischen einander. Innerhalb der Gruppe gibt es jedoch ein ausgeprägtes Bewusstsein, welches durch die Familie, Kirche (beziehungsweise Religion) entsteht. Dadurch entwickeln sich ausgeprägte soziale Bindungen unter den einzelnen Gruppenmitgliedern.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • DURKHEIM – ERZIEHUNG ALS REPRODUKTION DER GESELLSCHAFT
    • ERLÄUTERUNG DES THEORETISCHEN ANSATZES VON DURKHEIM
    • BEISPIEL AUS DEM KONTEXT SCHULE
  • PARSONS ROLLENHANDELN IN GESELLSCHAFTLICHEN SYSTEMEN
    • ERLÄUTERUNG DES THEORETISCHEN ANSATZES VON PARSONS
    • BEISPIEL AUS DEM KONTEXT SCHULE
  • MEAD - SOZIALISATION DURCH SPRACHE
    • ERLÄUTERUNG DES THEORETISCHEN ANSATZES VON MEAD
    • BEISPIEL AUS DEM KONTEXT SCHULE
  • BOURDIEU – SOZIALISATION ALS HABITUALISIERUNG
    • ERLÄUTERUNG DES THEORETISCHEN ANSATZES VON BOURDIEU
    • BEISPIEL AUS DEM KONTEXT SCHULE

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die theoretischen Ansätze von Durkheim, Parsons, Mead und Bourdieu im Kontext von Sozialisation und Erziehung. Ziel ist es, die jeweiligen Perspektiven auf gesellschaftliche Integration und individuelles Handeln zu vergleichen und anhand von Schulbeispielen zu illustrieren.

  • Gesellschaftliche Integration und Solidarität (Durkheim)
  • Rollenhandeln und soziale Systeme (Parsons)
  • Sozialisation durch Sprache und symbolische Interaktion (Mead)
  • Habitus und Sozialisation als Habitualisierung (Bourdieu)
  • Anwendung der Theorien im Kontext Schule

Zusammenfassung der Kapitel

Durkheim – Erziehung als Reproduktion der Gesellschaft: Diese Sektion erörtert Durkheims Theorie der sozialen Integration, die sich auf mechanische und organische Solidarität stützt. Mechanische Solidarität charakterisiert segmentierte Gesellschaften mit geringem Bevölkerungswachstum und ausgeprägtem Kollektivbewusstsein, während organische Solidarität arbeitsteilige Gesellschaften mit hoher Bevölkerungszahl und wechselseitigen Abhängigkeiten beschreibt. Die Entwicklung von arbeitsteiligen Gesellschaften, begünstigt durch Industrialisierung, Urbanisierung und zunehmende Arbeitsteilung, wird als ein Prozess der Integration durch Spezialisierung dargestellt. Durkheim betont die moralische Dimension der Arbeitsteilung und die Bedeutung von Resozialisierungsmaßnahmen im restitutiven Recht arbeitsteiliger Gesellschaften im Gegensatz zu den spezifischen Strafen segmentierter Gesellschaften.

Parsons Rollenhandeln in gesellschaftlichen Systemen: Im Gegensatz zu Durkheims Makroperspektive konzentriert sich Parsons auf das individuelle Handeln und die Rollenübernahme. Er entwickelt den Strukturfunktionalismus, der soziale Prozesse als gleichgewichtsregulierend darstellt und versucht, Mikro- und Makroperspektive miteinander zu verbinden. Die Funktionalität sozialer Systeme steht im Vordergrund, wobei die Interaktion von Individuen innerhalb dieser Systeme analysiert wird. Der Fokus liegt auf der Frage, wie soziales Handeln überhaupt möglich ist, in der Betrachtung von Rollenhandlungen und der Rollenübernahme.

Schlüsselwörter

Sozialisation, Erziehung, Gesellschaftliche Integration, Mechanische Solidarität, Organische Solidarität, Rollenhandeln, Strukturfunktionalismus, Symbolischer Interaktionismus, Habitus, Kollektivbewusstsein, Arbeitsteilung, Schule.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Seminararbeit: Sozialisationstheorien im Vergleich

Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?

Die Seminararbeit untersucht und vergleicht die theoretischen Ansätze von vier bedeutenden Soziologen – Durkheim, Parsons, Mead und Bourdieu – im Kontext von Sozialisation und Erziehung. Der Fokus liegt auf der Analyse gesellschaftlicher Integration und des individuellen Handelns, illustriert anhand von Beispielen aus dem Schulkontext.

Welche Theorien werden behandelt?

Die Arbeit behandelt die Theorien von:

  • Durkheim: Erziehung als Reproduktion der Gesellschaft, mechanische und organische Solidarität.
  • Parsons: Rollenhandeln in gesellschaftlichen Systemen, Strukturfunktionalismus.
  • Mead: Sozialisation durch Sprache und symbolischer Interaktionismus.
  • Bourdieu: Habitus und Sozialisation als Habitualisierung.

Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?

Ziel der Arbeit ist es, die unterschiedlichen Perspektiven der vier Soziologen auf gesellschaftliche Integration und individuelles Handeln zu vergleichen und diese anhand von konkreten Beispielen aus dem Schulalltag zu veranschaulichen.

Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?

Die Arbeit konzentriert sich auf die folgenden Themen:

  • Gesellschaftliche Integration und Solidarität (Durkheim)
  • Rollenhandeln und soziale Systeme (Parsons)
  • Sozialisation durch Sprache und symbolische Interaktion (Mead)
  • Habitus und Sozialisation als Habitualisierung (Bourdieu)
  • Anwendung der Theorien im Kontext Schule

Wie sind die Kapitel aufgebaut?

Jedes Kapitel widmet sich einem der vier Soziologen. Es beginnt mit einer Erläuterung des jeweiligen theoretischen Ansatzes und wird anschließend durch ein Beispiel aus dem Schulkontext illustriert. Die Zusammenfassung der Kapitel gibt einen detaillierten Überblick über die behandelten Theorien und deren Kernpunkte.

Welche Schlüsselbegriffe sind relevant?

Wichtige Schlüsselbegriffe der Arbeit sind: Sozialisation, Erziehung, Gesellschaftliche Integration, Mechanische Solidarität, Organische Solidarität, Rollenhandeln, Strukturfunktionalismus, Symbolischer Interaktionismus, Habitus, Kollektivbewusstsein, Arbeitsteilung, Schule.

Wo finde ich einen Überblick über den Inhalt?

Die Arbeit enthält ein detailliertes Inhaltsverzeichnis, das die einzelnen Kapitel und Unterkapitel übersichtlich darstellt.

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Details

Title
Sozialisation. Erläuterungen zu dem theoretischen Ansatz von Durkheim, Parsons, Mead und Bourdieu
College
University of Cologne
Grade
2,0
Author
Freda Jansen (Author)
Publication Year
2017
Pages
12
Catalog Number
V888991
ISBN (eBook)
9783346195036
ISBN (Book)
9783346195043
Language
German
Tags
ansatz bourdieu durkheim erläuterungen mead parsons sozialisation
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Freda Jansen (Author), 2017, Sozialisation. Erläuterungen zu dem theoretischen Ansatz von Durkheim, Parsons, Mead und Bourdieu, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/888991
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