In der Arbeit sollen Präkonzepte und Konzeptwechsel von Schüler und Schülerinnen (SuS) zum Thema Plattentektonik im Hinblick auf folgende Forschungsfragen untersucht werden. Inwiefern können Präkonzepte zum Thema Plattentektonik von SuS durch konstruktivistische Lehr-Lernmethoden umstrukturiert oder erweitert werden? Und welchen Mehrwert bietet die Berücksichtigung und Einbeziehung von Schülervorstellungen bei der Unterrichtsplanung und -gestaltung für den Lernzuwachs von SuS?
Nach einer kurzen Einführung zum Forschungsstand in Bezug auf das Thema Plattentektonik und Präkonzepte (Kap. 2) folgt der theoretische Teil dieser Arbeit (Kap. 3). In diesem wird zunächst auf die konstruktivistische Lehr-Lerntheorie im Allgemeinen eingegangen und deren Ansatz erläutert (Kap. 3.1). Dieser bildet die Grundlage für die daraufhin beschriebene Conzeptual Change – Forschung (Kap. 3.2). Im darauffolgenden Abschnitt wird das Modell der didaktischen Rekonstruktion thematisiert, welches als Forschungsrahmen der weiteren Arbeit dienen soll (Kap. 3.3). Das vierte Kapitel befasst sich mit dem Forschungsdesign. Zunächst wird ein Einblick in die Teilnehmergruppe gegeben und das Sampling kurz umrissen (Kap. 4.1). Nachdem die Methodik und das weitere Vorgehen der Forschungsarbeit thematisiert wurden (Kap. 4.2), wird das Erhebungsinstrument vorgestellt (Kap. 4.3). In einem abschließenden Ausblick und Zeitplan werden die nächsten wichtigen Forschungsschritte.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Relevanz der Thematik
- Zielsetzung der Arbeit
- Stand der Forschung
- Theorie Teil
- Konstruktivistische Lehr-Lern-Theorie
- Conzeptual Change – Forschung
- Modell der didaktischen Rekonstruktion
- Untersuchungsdesign
- Sampling
- Methodisches Vorgehen
- Erhebungsinstrument
- Ausblick und Zeitplan
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, Präkonzepte von Schülerinnen und Schülern zum Thema Plattentektonik zu untersuchen und die Effektivität verschiedener Lernzugänge und Methoden im Hinblick auf die Umstrukturierung und Erweiterung bestehender Vorstellungskonzepte zu analysieren.
- Relevanz von Alltagsvorstellungen und Präkonzepten in der Geographiedidaktik
- Konzeptwechsel (Conzeptual Change) und die Rolle der konstruktivistischen Lehr-Lern-Theorie
- Anwendung des Modells der didaktischen Rekonstruktion zur Gestaltung von Lernprozessen
- Empirische Untersuchung von Präkonzepten und Konzeptentwicklung zum Thema Plattentektonik
- Bewertung der Effektivität verschiedener Lernmethoden im Kontext von Conzeptual Change
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Die Einleitung befasst sich mit der Relevanz von Alltagsvorstellungen und Präkonzepten im Kontext der Geographiedidaktik und definiert die Forschungsfragen der Arbeit.
- Stand der Forschung: Dieses Kapitel bietet einen Überblick über die aktuelle Forschung zum Thema Conzeptual Change in der Geographiedidaktik und zu Präkonzepten von Schülerinnen und Schülern.
- Theorie Teil: Dieses Kapitel behandelt die theoretischen Grundlagen der Arbeit, insbesondere die konstruktivistische Lehr-Lern-Theorie, Conzeptual Change Forschung und das Modell der didaktischen Rekonstruktion.
- Untersuchungsdesign: Das Kapitel beschreibt das methodische Vorgehen der empirischen Untersuchung, einschließlich Sampling, Methoden und Erhebungsinstrumenten.
- Ausblick und Zeitplan: Dieses Kapitel gibt einen Ausblick auf die Ergebnisse der Untersuchung und skizziert den Zeitplan für die weitere Forschung.
Schlüsselwörter
Conzeptual Change, Präkonzepte, Plattentektonik, Geographiedidaktik, konstruktivistische Lehr-Lern-Theorie, didaktische Rekonstruktion, empirische Forschung, Lernmethoden
- Quote paper
- Elena Schreer (Author), 2019, Conzeptual Change und -Growth in der Geographiedidaktik. Schülervorstellungen zum Thema Plattentektonik in einer siebten Klasse, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/888901