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Zur Shop-Startseite › Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung

Idealstädte verschiedener Epochen

Titel: Idealstädte verschiedener Epochen

Hausarbeit , 2002 , 30 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Diplomingenieur Björn Seewald (Autor:in)

Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung

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Zusammenfassung Leseprobe Details

"So gibt es politisch einen totalitären Raum, der nicht dem Menschen etwas ausrichtet, sondern der ... den Menschen ausrichtet". Diese Äußerung machte der damalige Berliner Kultursenator Adolf Arndt im Zusammenhang mit der Berliner Philharmonie. Man könnte auch sagen: "Totalitäre Räume richten den Menschen aus, demokratische richten dem Menschen etwas aus". Im Fall der Philharmonie ist es sicherlich die Musik, die dem Menschen ausgerichtet wird. Arndt fand offenbar, daß das Prinzip der Demokratie durch die Philharmonie baulich zur Geltung kommt. Die Philharmonie - ein ideales Gebäude? Die Aussage Arndts setzt zunächst nur voraus, daß er sich einer bestimmten Gesellschaftsform bewußt ist, welche er in der gebauten Umgebung wiederzuerkennen glaubt. Eine ganz andere Frage ist, ob Scharoun als Architekt der Philharmonie tatsächlich bestrebt war, "Demokratie" baulich zu reflektieren und neben einem erstklassigen Konzerthaus auch ein demokratisches Gebäude zu entwerfen.
Wenn es möglich wäre, einzelne Gebäude zu errichten, die ein bestimmtes Weltbild idealisieren - es sei dahingestellt, ob vom Architekten beabsichtigt oder nicht -, gibt es dann auch ganze Städte, bei deren Bau diese Reflexion stattfand? Dieser Frage wird in der vorliegenden Arbeit nachgegangen.
Zunächst wird versucht, den Begriff "Idealstadt" zu definieren und Kriterien dafür zu finden, wann man von einer Idealstadt sprechen kann. Genügt schon das Vorhandensein eines regelmäßigen Stadtgrundrisses oder muß - was die interessantere Fragestellung ist - der Versuch vorliegen, ein bestimmtes Weltbild baulich auf den Punkt zu bringen? Nachdem dieser Frage im ersten Teil der Arbeit nachgegangen wird, werden im zweiten Teil Städte aus verschiedenen Epochen auf ihren Idealstadtcharakter hin untersucht. Im Mittelpunkt stehen dabei die Städte Pienza für die Renaissance sowie Karlsruhe für das Zeitalter des Absolutismus. Abschließend werden Überlegungen angestellt, wie in der heutigen Zeit eine Idealstadt aussehen könnte - wenn es sie überhaupt gibt.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Was ist eine Idealstadt?
    • Geplante oder gewachsene Stadt?
    • Was macht eine Stadt zur Idealstadt?
  • Idealstadtkonzeptionen aus verschiedenen Epochen
    • Antike und Mittelalter
    • Renaissance
      • Pienza
    • Absolutismus
      • Staatsaufbau im Absolutismus
      • Gesellschaftliche Entwicklung im Absolutismus
      • Schloß und Stadt Karlsruhe - Ausdruck des absolutistischen Herrschaftsgedankens?
    • 20. Jahrhundert
      • Howards Gartenstadtidee
  • Resumee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Begriff der "Idealstadt" und untersucht, wie dieser in verschiedenen Epochen verstanden und in Bauwerken und Stadtplanungen umgesetzt wurde. Dabei werden verschiedene Ansätze und Ideale von der Antike bis zum 20. Jahrhundert beleuchtet.

  • Definition des Begriffs "Idealstadt"
  • Untersuchung der Unterscheidung zwischen geplanten und gewachsenen Städten
  • Analyse von Idealstadtkonzeptionen in unterschiedlichen Epochen
  • Bedeutung von Stadtplanung für die Verwirklichung gesellschaftlicher Ideale
  • Reflexion der Möglichkeiten und Grenzen einer "Idealstadt" in der heutigen Zeit

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Diese Einleitung führt in das Thema "Idealstadt" ein und stellt die Fragestellung der Arbeit vor. Dabei wird der Begriff "Idealstadt" zunächst im Kontext von Architektur und städtebaulichen Planungen betrachtet, mit Bezug auf das Beispiel der Berliner Philharmonie. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, Städte aus verschiedenen Epochen auf ihren Idealstadtcharakter hin zu untersuchen.
  • Was ist eine Idealstadt?: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition des Begriffs "Idealstadt" und der Unterscheidung zwischen geplanten und gewachsenen Städten. Es wird argumentiert, dass die Unterscheidung zwischen "geplant" und "gewachsen" in der Praxis häufig fließend ist, da sich Planung und Wachstum in der Stadtentwicklung gegenseitig durchdringen.
  • Idealstadtkonzeptionen aus verschiedenen Epochen: Dieses Kapitel widmet sich der Analyse von Idealstadtkonzeptionen in verschiedenen Epochen, darunter die Antike und das Mittelalter, die Renaissance, der Absolutismus und das 20. Jahrhundert. Für jede Epoche werden die entsprechenden Konzepte und Beispiele vorgestellt, die die jeweilige Zeit prägten.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit den Schlüsselbegriffen Idealstadt, Stadtplanung, Architektur, Geschichte, Epochen, Antike, Mittelalter, Renaissance, Absolutismus, 20. Jahrhundert, Stadtentwicklung, Planung, Wachstum, Gesellschaft, Politik und Architekturgeschichte.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Idealstädte verschiedener Epochen
Hochschule
Technische Universität Berlin  (Stadt- und Regionalplanung)
Veranstaltung
Geschichte der Stadt- und Regionalplanung
Note
1,3
Autor
Diplomingenieur Björn Seewald (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2002
Seiten
30
Katalognummer
V8780
ISBN (eBook)
9783638156660
ISBN (Buch)
9783638640664
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Idealstädte Epochen Geschichte Stadt- Regionalplanung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Diplomingenieur Björn Seewald (Autor:in), 2002, Idealstädte verschiedener Epochen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/8780
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