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Die Umsetzung der Anforderungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in der Personaleinstellungspraxis

Titel: Die Umsetzung der Anforderungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in der Personaleinstellungspraxis

Masterarbeit , 2007 , 59 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Diplom-Betriebswirt, LL.M. (Oec) Rüdiger R.R. Matzen (Autor:in)

Jura - Zivilrecht / Arbeitsrecht

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Das Thema der Antidiskriminierung und die Einführung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes am 18. August 2006 hat im Vorfeld zu einer heftigen öffentlichen und rechtspolitischen Diskussion geführt. Das AGG ergänzt als neuer Baustein das deutsche Arbeitsrecht. Bei der Begründung von neuen Arbeitsverhältnissen bestand bislang unter Berücksichtigung des Grundsatzes der Vertragsfreiheit eine weitgehende Gestaltungsbefugnis des privaten Arbeitgebers. Dieser konnte in der Vergangenheit insbesondere ältere Arbeitnehmer, von vornherein nicht ansprechen oder sie nicht zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Die Vertragsfreiheit stellte dabei den Ausfluss der Berufsfreiheit dar, welche sich sowohl auf den Inhalt des Arbeitsvertrages bezog, als auch auf die Wahl des Vertragspartners. Dabei spielten in der Vergangenheit die Motive eines Arbeitgebers, warum er bestimmte Bewerber ablehnte und andere wiederum einstellte, nur eine untergeordnete Rolle. Der Arbeitgeber war in seinen Entscheidungen nur den eigenen ökonomischen Zielen verpflichtet. Im Hinblick auf die Bewerberauswahl konnte sich der Arbeitgeber ganz auf seine Menschenkenntnis und Erfahrung verlassen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • A. Einleitung / Problemstellung
  • B. Entwicklung des Gesetzes
  • C. Anwendungsbereich für die Personaleinstellungspraxis
    • I. Sachlicher Anwendungsbereich
    • II. Persönlicher Anwendungsbereich
    • III. Benachteiligungsverbot für Beschäftigte § 7 AGG
  • D. Der Einstellungsprozess
    • I. Festlegung von Auswahlkriterien
    • II. Interne und externe Stellenausschreibung § 11 AGG
      • 1. Allgemeines
      • 2. Arten der Stellenausschreibung
      • 3. Verbotsmerkmale in der Stellenausschreibung
    • III. Das Bewerbungsgespräch
    • IV. Rechtfertigungen von Benachteiligungen
    • V. Positive Maßnahmen § 5 AGG
  • E. Rechtsfolgen
    • I. Schadenersatz und Entschädigung § 15 AGG
    • II. Frist für die Geltendmachung der Ansprüche § 15 Abs. 4 AGG
    • III. Kein Anspruch auf Einstellung § 15 Abs. 6 AGG
    • IV. Beweislast § 22 AGB
  • F. Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit der Umsetzung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) in der Personaleinstellungspraxis. Das Ziel ist es, die rechtlichen Rahmenbedingungen und die praktischen Aspekte der Diskriminierungsverbote im Einstellungsprozess zu beleuchten.

  • Anwendungsbereich des AGG in der Personaleinstellungspraxis
  • Rechtliche Rahmenbedingungen für die Auswahl von Bewerbern
  • Verbotene Diskriminierungsmerkmale im Einstellungsprozess
  • Zulässige unterschiedliche Behandlungen und Rechtfertigungen
  • Rechtsfolgen von Diskriminierung im Einstellungsprozess

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung / Problemstellung: Diese Einleitung führt in die Thematik ein und erläutert die Relevanz des AGG in der Personaleinstellungspraxis.
  • Entwicklung des Gesetzes: Dieser Abschnitt beleuchtet die Entstehungsgeschichte des AGG und seine Entwicklung bis zum heutigen Stand.
  • Anwendungsbereich für die Personaleinstellungspraxis: Dieser Abschnitt definiert den Anwendungsbereich des AGG, sowohl in sachlicher als auch in persönlicher Hinsicht. Er beleuchtet auch das Benachteiligungsverbot für Beschäftigte nach § 7 AGG.
  • Der Einstellungsprozess: Dieser Abschnitt analysiert den Einstellungsprozess im Detail, von der Festlegung von Auswahlkriterien über die Stellenausschreibung bis hin zum Bewerbungsgespräch. Er beleuchtet die rechtlichen Vorgaben und die möglichen Fallstricke im Hinblick auf Diskriminierungsverbote.
  • Rechtfertigungen von Benachteiligungen: Dieser Abschnitt beleuchtet die Ausnahmen von den Diskriminierungsverboten, die durch das AGG ermöglicht werden. Er erläutert die Zulässigkeit unterschiedlicher Behandlungen aufgrund beruflicher Anforderungen sowie wegen der Religion, Weltanschauung oder des Alters.
  • Positive Maßnahmen: Dieser Abschnitt befasst sich mit der Möglichkeit, positive Maßnahmen zu ergreifen, um Benachteiligungen entgegenzuwirken. Er erklärt die rechtlichen Rahmenbedingungen und die Anwendung dieser Maßnahmen im Kontext des AGG.
  • Rechtsfolgen: Dieser Abschnitt beleuchtet die Rechtsfolgen von Diskriminierungsverstößen im Einstellungsprozess. Er behandelt insbesondere Schadenersatz und Entschädigung sowie die Beweislast im Diskriminierungsverfahren.

Schlüsselwörter

Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG), Personaleinstellungspraxis, Diskriminierungsverbot, Auswahlkriterien, Stellenausschreibung, Bewerbungsgespräch, Rechtfertigung, Positive Maßnahmen, Rechtsfolgen, Schadenersatz, Beweislast.

Ende der Leseprobe aus 59 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Umsetzung der Anforderungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in der Personaleinstellungspraxis
Hochschule
Universität des Saarlandes  (Juristische Fakultät)
Veranstaltung
Wirtschaftsrecht für die Unternehmenspraxis
Note
2,0
Autor
Diplom-Betriebswirt, LL.M. (Oec) Rüdiger R.R. Matzen (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
59
Katalognummer
V87300
ISBN (eBook)
9783638029414
ISBN (Buch)
9783638927611
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Umsetzung Anforderungen Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes Personaleinstellungspraxis Wirtschaftsrecht Unternehmenspraxis
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Diplom-Betriebswirt, LL.M. (Oec) Rüdiger R.R. Matzen (Autor:in), 2007, Die Umsetzung der Anforderungen des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes in der Personaleinstellungspraxis, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/87300
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