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Die Funktion der Skepsis bei Montaigne

Titel: Die Funktion der Skepsis bei Montaigne

Essay , 2006 , 5 Seiten

Autor:in: Florian Beer (Autor:in)

Pädagogik - Wissenschaftstheorie, Anthropologie

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Zur historischen Einordnung wird zunächst ein Überblick über die Bildungsideen der Antike und des Mittelalters gegeben um von dort aus den mit Montaigne eingeleiteten Paradigmenwechsel in der Renaissance zu schildern. Abschließend wird die Funktion der Skepsis bei Montaigne erläutert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Die Funktion der Skepsis bei Montaigne
    • Bildungsideen der Antike
    • Bildungsideen des Mittelalters
    • Der Paradigmenwechsel in der Renaissance
    • Die Funktion der Skepsis bei Montaigne

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert die Funktion der Skepsis bei Michel de Montaigne, indem sie den historischen Kontext seiner Denkweise beleuchtet und seine Abkehr von traditionellen Bildungsideen der Antike und des Mittelalters untersucht. Der Fokus liegt auf der Relevanz der Skepsis im Kontext der Renaissance und der Auswirkungen dieser Denkweise auf Montaignes Verständnis des menschlichen Selbstentwurfs.

  • Der Paradigmenwechsel in der Renaissance
  • Die Bedeutung der Selbsttätigkeit in der Bildung
  • Montaignes Kritik an der teleologischen Bildsamkeit des Menschen
  • Die Rolle der Skepsis in der Suche nach Selbstfindung
  • Die Relevanz der Skepsis für ein freies und selbstbestimmtes Leben

Zusammenfassung der Kapitel

Der Text beginnt mit einer Einführung in die Bildungsideen der Antike und des Mittelalters, um den historischen Kontext von Montaignes Denkansätzen zu verdeutlichen. Die antike Bildungsidee basierte auf der Annahme eines natürlichen, teleologischen Entwicklungswegs des Menschen, der durch die Vernunft geleitet wird. Im Mittelalter hingegen stand die göttliche Offenbarung im Zentrum der Bildung, und die Vernunft diente der Erkenntnis Gottes und der göttlichen Ordnung. Montaigne hingegen kritisiert diese teleologischen Ansätze und plädiert für ein selbstbestimmtes und freies Leben, das sich durch Selbsttätigkeit und den Gebrauch der eigenen Vernunft auszeichnet.

Der Text untersucht Montaignes Konzept der "zweiten Natur" und zeigt, wie der Mensch in der Renaissance aus seiner vorgegebenen Rolle in der "ordo caritas" entlassen wird und die Möglichkeit erhält, seine eigene Existenz zu gestalten. Montaignes Skepsis steht im Zusammenhang mit den Religionskriegen seiner Zeit und seiner Kritik an den "Gewohnheiten, Meinungen und Gesetzen", die die Menschen daran hindern, ihre wahren Neigungen zu verwirklichen. In diesem Kontext stellt Montaigne die Wissenschaft als Werkzeug zur Selbstfindung und zur Verbesserung des menschlichen Zustands dar, betont aber gleichzeitig die Notwendigkeit der Vernunft, um Wissen sinnvoll zu nutzen und eigene Urteile zu fällen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit beschäftigt sich mit zentralen Begriffen wie Skepsis, Selbsttätigkeit, Selbstentwurf, Bildung, Renaissance, "zweite Natur", "ordo caritas", und Vernunft. Sie analysiert die Rolle der Skepsis im Werk von Montaigne und untersucht die Relevanz dieser Denkweise im Kontext der historischen und sozialen Veränderungen der Renaissance. Im Vordergrund stehen die Auswirkungen von Montaignes Ideen auf das Verständnis des Menschen und seiner Beziehung zur Welt.

Ende der Leseprobe aus 5 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Funktion der Skepsis bei Montaigne
Hochschule
Universität Münster  (Erziehungswissenschaft)
Veranstaltung
Vorlesung: Erziehung als Aufforderung zur Selbsttätigkeit: Montaigne – Rousseau – Kant
Autor
Florian Beer (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
5
Katalognummer
V86846
ISBN (eBook)
9783638070980
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Funktion Skepsis Montaigne Vorlesung Erziehung Aufforderung Selbsttätigkeit Montaigne Rousseau Kant Pädagogik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Florian Beer (Autor:in), 2006, Die Funktion der Skepsis bei Montaigne, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/86846
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Leseprobe aus  5  Seiten
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