„Wissen“ ist ein Wort das im allgemeinen Sprachgebrauch recht häufig benutzt wird und von dem jeder zumindest eine ungefähre Ahnung hat, um was es sich handelt, wenn er diesen Begriff hört. Doch was genau bedeutet Wissen? Was wird als Wissen definiert und was sagt die Wissenschaft dazu?
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Allgemeine Definition des Begriffs „Wissen“
- Biographie Schütz'
- Schütz' Definition des Begriffs „Wissen“
- Der Wissensvorrat
- Der Wissensvorrat durch Wissenserwerb
- Die Aufgabe und der Zweck des Wissensvorrats
- Der Aufbau und die Zusammensetzung des Wissensvorrats
- Die Grundelemente des Wissensvorrats
- Die Begrenztheit
- Die räumliche, zeitliche und soziale Struktur der Begrenztheit
- Das Routinewissen
- Die Fertigkeiten
- Das Gebrauchswissen
- Das Rezeptwissen
- Die Sonderstellung des Routinewissens
- Spezifische Teilinhalte
- Die Grundelemente des Wissensvorrats
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht Alfred Schütz' Definition von Wissen, genauer gesagt, seinen Begriff des "Wissensvorrats". Die Arbeit analysiert die Entstehung, Struktur, Funktion und Bedeutung des Wissensvorrats im Kontext von Schütz' phänomenologischer Soziologie.
- Schütz' Definition des Wissensvorrats im Vergleich zu allgemeinen Wissensdefinitionen
- Der Erwerb und die Zusammensetzung des Wissensvorrats
- Die Rolle des Wissensvorrats in der Bewältigung von Situationen
- Der Einfluss der Biographie auf den individuellen Wissensvorrat
- Die Bedeutung des Routinewissens im Wissensvorrat
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema ein und stellt die Frage nach der genauen Bedeutung des Begriffs "Wissen" im allgemeinen Sprachgebrauch und in der wissenschaftlichen Literatur.
Allgemeine Definition des Begriffs „Wissen“: Dieses Kapitel präsentiert verschiedene Definitionen von "Wissen" aus verschiedenen Lexika und Nachschlagewerken. Es werden unterschiedliche Aspekte des Wissens, wie z.B. der Erkenntnisprozess, die Verknüpfung von Fakten und Schlussfolgerungen, sowie die Anwendung von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, herausgearbeitet.
Schütz' Definition des Begriffs „Wissen“: Dieses Kapitel konzentriert sich auf Alfred Schütz' spezifische Definition des "Wissensvorrats". Schütz beschreibt den Wissensvorrat als Sedimentierung vergangener Erfahrungen, die in aktuellen Situationen abgerufen und angewendet werden. Die Definition betont die enge Verknüpfung von Wissen, Erfahrung und Handlung.
Der Wissensvorrat: Dieser zentrale Teil der Arbeit erläutert im Detail Schütz' Konzept des Wissensvorrats. Es werden die verschiedenen Aspekte des Wissensvorrats beleuchtet, wie z.B. sein Erwerb durch Erfahrungen, seine Funktion bei der Definition und Bewältigung von Situationen und seine Struktur.
Schlüsselwörter
Alfred Schütz, Wissensvorrat, Phänomenologische Soziologie, Wissen, Erfahrung, Handlung, Situationsbewältigung, Routinewissen, Biographie, Sozialisation.
Häufig gestellte Fragen zu: Analyse des Wissensvorrats nach Alfred Schütz
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Hausarbeit analysiert Alfred Schütz' Konzept des "Wissensvorrats" im Detail. Sie untersucht die Entstehung, Struktur, Funktion und Bedeutung des Wissensvorrats im Kontext von Schütz' phänomenologischer Soziologie.
Welche Aspekte von Schütz' Wissensvorrat werden behandelt?
Die Arbeit beleuchtet verschiedene Aspekte des Wissensvorrats, darunter: seinen Erwerb durch Erfahrungen, seine Funktion bei der Bewältigung von Situationen, seine Struktur (einschließlich Routinewissen und spezifischer Teilinhalte), die Rolle der Biographie und die Begrenztheit des Wissens. Ein Vergleich mit allgemeinen Wissensdefinitionen wird ebenfalls durchgeführt.
Wie wird Schütz' Definition des Wissensvorrats dargestellt?
Die Arbeit präsentiert Schütz' Definition des Wissensvorrats als Sedimentierung vergangener Erfahrungen, die in aktuellen Situationen abgerufen und angewendet werden. Die enge Verknüpfung von Wissen, Erfahrung und Handlung wird hervorgehoben.
Welche Rolle spielt das Routinewissen im Wissensvorrat?
Die Arbeit untersucht die Bedeutung des Routinewissens (Fertigkeiten, Gebrauchswissen, Rezeptwissen) im Wissensvorrat und seine Sonderstellung innerhalb der Gesamtstruktur.
Welche Struktur hat die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Kapitel zur allgemeinen Definition von Wissen, ein Kapitel zu Schütz' Definition des Wissens, ein zentrales Kapitel zum Wissensvorrat selbst und einen Schluss. Das Kapitel zum Wissensvorrat beinhaltet Unterkapitel zu seinem Erwerb, seiner Funktion, seinem Aufbau und seinen Bestandteilen (z.B. Routinewissen).
Welche Schlüsselbegriffe sind relevant für die Arbeit?
Die wichtigsten Schlüsselbegriffe sind: Alfred Schütz, Wissensvorrat, Phänomenologische Soziologie, Wissen, Erfahrung, Handlung, Situationsbewältigung, Routinewissen, Biographie und Sozialisation.
Welche Quellen werden verwendet (implizit)?
Die Arbeit bezieht sich implizit auf verschiedene Lexika und Nachschlagewerke zur Definition von "Wissen" im allgemeinen Sprachgebrauch und auf die Werke von Alfred Schütz zur phänomenologischen Soziologie.
Für wen ist diese Arbeit gedacht?
Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum gedacht, welches sich mit den Themen Phänomenologie, Soziologie und Wissenstheorie befasst. Sie ist insbesondere für Studenten und Wissenschaftler relevant, die sich mit dem Werk von Alfred Schütz auseinandersetzen.
- Arbeit zitieren
- Julia Gally (Autor:in), 2007, Lektüre Alfred Schütz - Schütz' Definition des Wissens - Grundbegriffe der Handlungstheorie IV: Wissen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/85273