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Zur Shop-Startseite › BWL - Wirtschaftspolitik

Betriebliche Gesundheitsförderung in kleinen und mittleren Betrieben in Österreich

Eine Untersuchung

Titel: Betriebliche Gesundheitsförderung in kleinen und mittleren Betrieben in Österreich

Diplomarbeit , 2007 , 205 Seiten , Note: 1

Autor:in: Mag. MBA Leonhard Heinzl (Autor:in)

BWL - Wirtschaftspolitik

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Betrachtet man die im Verhältnis zum Gesamtbudget überdurchschnittlich schnell steigenden Kosten für die Aufrechterhaltung der Gesundheitsversorgung der Europäischen Bevölkerung, steht außer Frage, dass die jeweiligen Verantwortlichen gezwungen sein werden, Lösungsansätze zu präsentieren, ohne dass dabei die Qualität für die Menschen sinkt, aber auch der Zugang zur Medizin für alle gewährleistet bleibt.
Einer dieser Lösungsansätze könnte die Gesundheitsförderung, hier vor allem die ´Betriebliche Gesundheitsförderung´ sein, die zwar noch in den ´Kinderschuhen´ steckt, und, wie Berichte und Studien bereits belegen, nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht sinnvoll ist, sondern auch zur jeweiligen Volkswirtschaft einen nicht unwesentlichen Teil beitragen kann.

Vor allem in der heutigen Zeit, in der die Produktlebenszyklen immer kürzer werden, ist es für jedes Unternehmen wichtig, über gesunde MitarbeiterInnen zu verfügen, denn genau die sind es, die die geforderte Kreativität aufbringen und das notwendige Wissen, Fähigkeiten und Einsatzbereitschaft mitbringen, um den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens längerfristig zu garantieren.

Momentan liegt das Hauptaugenmerk, vor allem bei den in der Medizin tätigen Personen, auf dem pathogenetischen Ansatz. Dieser Ansatz beschreibt den Prozess der Krankheitsentstehung, wobei seine Prioritäten vor allem auf den unterschiedlichen Arten der Prävention liegen. Auf eine salutogenetische Betrachtung des Gesundheitsverständnisses, die der amerikanische Medizinsoziologe Aaron Antonovsky geprägt hat, dem vor allem eine ressourcenorientierte Sichtweise zugrunde liegt und der sich somit nicht auf krankheitsverursachende, sondern auf gesundheitsförderliche Faktoren konzentriert, wird noch wenig Aufmerksamkeit geschenkt.

Gesundheit und Arbeit haben für die Menschen einen sehr großen Stellenwert in ihrem Leben. Lag das Augenmerk im Berufsleben im vergangenen Jahrhundert auf herkömmlichem, Arbeits- und Gesundheitsschutz, der vor allem auf die industrielle Güterproduktion abgestimmt war, hat sich dies aufgrund der Wissens- und Dienstleistungsgesellschaft, in der wir uns jetzt befinden, vor allem bei sozialen, psychischen und somatischen Erkrankungsrisiken verändert. ... „Der leistungsfähige, kreativ-innovative, flexible und hoch motivierte Mitarbeiter der Zukunft erwartet von seinem Unternehmen Lösungsansätze, die ihn bei der Gewinnung einer optionalen Gesundheit unterstützen ..."

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. EINLEITUNG
    • 1.1. HINTERGRUND UND PROBLEMSTELLUNG DER ARBEIT
    • 1.2. ZIELE DER VORLIEGENDEN ARBEIT
    • 1.3. AUFBAU UND METHODIK
  • 2. BEDEUTUNG VON ARBEIT
    • 2.1. ARBEIT UND GESUNDHEIT
    • 2.2. GEGENWÄRTIGE ENTWICKLUNG DER ARBEITSWELT
      • 2.2.1. Demographische Entwicklung
      • 2.2.2. Herausforderung für die Unternehmungen
    • 2.3. SOZIALE UNGLEICHHEIT UND GESUNDHEIT
      • 2.3.1. Krankheit durch Arbeitslosigkeit
      • 2.3.2. Präventionshypothese versus Deprivationshypothese
    • 2.4. ARBEITSZUFRIEDENHEIT
      • 2.4.1. Motivatoren'
      • 2.4.2. Hygienefaktoren
    • 2.5. BELASTUNGEN UND RESSOURCEN
      • 2.5.1. Belastungen am Arbeitsplatz
      • 2.5.2. Ressourcen
    • 2.6. FÜHRUNG
      • 2.6.1. Managen vs. führen
      • 2.6.2. Vroom / Yetton - Modell
  • 3. GESUNDHEIT, KRANKHEIT, PRÄVENTION
    • 3.1. WAS IST GESUNDHEIT?
      • 3.1.1. Lebenszufriedenheit - Wohlbefinden
      • 3.1.2. Selbstwertgefühl
      • 3.1.3. Selbstwirksamkeit
      • 3.1.4. Kompetenzentwicklung
    • 3.2. WAS IST KRANKHEIT?
    • 3.3. WAS IST PRÄVENTION?
    • 3.4. WAS IST GESUNDHEITSFÖRDERUNG?
      • 3.4.1. Gesundheitsförderung im Kindesalter
      • 3.4.2. Gesundheitsförderung im Jugendalter
      • 3.4.3. Gesundheitsförderung im Erwachsenenalter
  • 4. WAS MEINT 'BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG'?
    • 4.1. ZIELSETZUNG DER BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSFÖRDERUNG
      • 4.1.1. Nutzen erkennen
      • 4.1.2. Kosten senken
      • 4.1.3. Vom Arbeitsschutz, zur Gesundheitsförderung und Gesundheitsmanagement
      • 4.1.4. Gesunde Organisation
    • 4.2. ÜBERREGIONALE GESUNDHEITSZIELE
      • 4.2.1. WHO
      • 4.2.2. Europäische Union
        • 4.2.2.1. Luxemburger Deklaration
        • 4.2.2.2. Aktionsprogramm zur Gesundheitsförderung, Aufklärung, Erziehung und Ausbildung
        • 4.2.2.3. EU-Programm zu Gunsten der öffentlichen Gesundheit
        • 4.2.2.4. Lissabonner Erklärung
  • 5. BGF IN ÖSTERREICH
    • 5.1. DAS NETZWERK DER BETRIEBLICHE GESUNDHEITSFÖRDERUNG IN ÖSTERREICH
    • 5.2. AUFGABEN DER ÖSTERREICHISCHEN KONTAKTSTELLE
      • 5.2.1. Oberösterreich als Vorreiter
        • 5.2.1.1. Unternehmenslandschaft in Oberösterreich
        • 5.2.1.2. Befragung von KMU'S im Jahr 2004
      • 5.2.2. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen
  • 6. INSTRUMENTE UND UMSETZUNG DER BGF
    • 6.1. BETRIEBLICHE VORAUSSETZUNGEN FÜR BGF
      • 6.1.1. Partizipation
      • 6.1.2. Integration
      • 6.1.3. Systematische Durchführung (Projektmanagement)
      • 6.1.4. Ganzheitlichkeit
      • 6.1.5. BGF und Organisationsentwicklung
    • 6.2. PROJEKTSCHRITTE DER BGF
      • 6.2.1. Steuerungsgruppe bzw. Projektteam
      • 6.2.2. Ist Analyse
      • 6.2.3. Gesundheitszirkel
      • 6.2.4. Maßnahmen
      • 6.2.5. Evaluierung
    • 6.3. INTERVENTIONSMÖGLICHKEITEN DER BGF
      • 6.3.1. Urlaubsmanagement und Freizeitmanagement
      • 6.3.2. Selbstmanagement
      • 6.3.3. Bewegungs- und Ernährungsmanagement
      • 6.3.4. Emotionsmanagement
      • 6.3.5. Gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltung
      • 6.3.6. Die Rolle der Führungskraft
  • 7. UNTERSUCHUNG DES PROJEKTES „,FIT IM JOB”
    • 7.1. INTERVIEWTE FIRMEN
      • 7.1.1. Firma 1
      • 7.1.2. Firma 2
      • 7.1.3. Firma 3
      • 7.1.4. Firma 4
      • 7.1.5. Firma 5
      • 7.1.6. Firma 6
      • 7.1.7. Firma 7
      • 7.1.8. Firma 8
    • 7.2. RESÜMEE AUS DEN INTERVIEWS
  • 8. ZUSAMMENFASSUNG UND AUSBLICK

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema der betrieblichen Gesundheitsförderung in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Ziel ist es, die Bedeutung von Gesundheitsförderung für Unternehmen aufzuzeigen und die verschiedenen Instrumente und Umsetzungsmöglichkeiten zu erläutern.

  • Bedeutung von Arbeit und Gesundheit
  • Herausforderungen der gegenwärtigen Arbeitswelt
  • Soziale Ungleichheit und Gesundheit
  • Instrumente und Umsetzungsmöglichkeiten der betrieblichen Gesundheitsförderung
  • Erfolgreiche Beispiele von BGF-Projekten

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Die Einleitung stellt den Hintergrund und die Problemstellung der Arbeit dar. Zudem werden die Ziele der Arbeit und die gewählte Methodik erläutert.
  • Kapitel 2: Dieses Kapitel befasst sich mit der Bedeutung von Arbeit und Gesundheit. Es werden die Herausforderungen der gegenwärtigen Arbeitswelt, wie demographische Entwicklung und die zunehmende Bedeutung der Work-Life-Balance, behandelt. Ebenso wird der Zusammenhang zwischen sozialer Ungleichheit und Gesundheit beleuchtet.
  • Kapitel 3: Hier werden die Konzepte von Gesundheit, Krankheit und Prävention näher betrachtet. Es wird der Einfluss von Faktoren wie Lebenszufriedenheit, Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeit und Kompetenzentwicklung auf die Gesundheit beleuchtet.
  • Kapitel 4: Das Kapitel erläutert die Bedeutung von betrieblicher Gesundheitsförderung und deren Ziele. Es wird die Entwicklung der Gesundheitsförderung auf nationaler und internationaler Ebene, sowie die Rolle der WHO und der Europäischen Union, dargestellt.
  • Kapitel 5: Dieses Kapitel befasst sich mit der Situation der BGF in Österreich und zeigt das Netzwerk der BGF in Österreich auf. Die Aufgaben der österreichischen Kontaktstelle werden erläutert und die Besonderheiten der BGF in Oberösterreich werden beleuchtet.
  • Kapitel 6: Dieses Kapitel widmet sich den Instrumenten und der Umsetzung der BGF. Es werden wichtige Voraussetzungen für die erfolgreiche Implementierung von BGF-Programmen, sowie konkrete Projektschritte und Interventionsmöglichkeiten, vorgestellt.
  • Kapitel 7: Dieses Kapitel beleuchtet das Projekt "Fit im Job" anhand von Fallbeispielen. Es werden Interviews mit Unternehmen präsentiert, die das Projekt "Fit im Job" erfolgreich umgesetzt haben.

Schlüsselwörter

Betriebliche Gesundheitsförderung, KMU, Gesundheit, Krankheit, Prävention, Arbeitsschutz, Arbeitsplatzgestaltung, Stressmanagement, Work-Life-Balance, Führung, Motivation, Partizipation, Integration, Projektmanagement, Gesundheitsprogramme, Evaluierung.

Ende der Leseprobe aus 205 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Betriebliche Gesundheitsförderung in kleinen und mittleren Betrieben in Österreich
Untertitel
Eine Untersuchung
Hochschule
Johannes Kepler Universität Linz  (Gesellschafts- und Sozialpolitik)
Note
1
Autor
Mag. MBA Leonhard Heinzl (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
205
Katalognummer
V84662
ISBN (eBook)
9783638894517
ISBN (Buch)
9783638937108
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Betriebliche Gesundheitsförderung Betrieben
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mag. MBA Leonhard Heinzl (Autor:in), 2007, Betriebliche Gesundheitsförderung in kleinen und mittleren Betrieben in Österreich, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/84662
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