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Die Profession in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts - Expansion einer Kategorie?

Berufe in deutschen Krankenhäusern - Anspruch und Wirklichkeit aus arbeitssoziologischer Sicht

Titel: Die Profession in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts - Expansion einer Kategorie?

Essay , 2007 , 15 Seiten , Note: 1,7/ A -

Autor:in: Oliver Gebel (Autor:in)

Soziologie - Arbeit, Ausbildung, Organisation

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Beide Essays befassen sich argumentativ and auch teilweise analytisch mit zwei thematisch bedeutsamen Forschungsfeldern der Arbeits- und Organisationssoziologie.
Die notwenige Erweiterung des Professionsbegriff wird im ersten Essay diskutiert. Das Innehaben einer Profession, eines akademischen Berufs, dessen gesellschaftlich-politische Bedeutung essentiell ist und deswegen einer besonderen staatlichen Legitimation bedarf, ist und war eng mit den Attributen Macht, Einfluss und Elite verknüpft. Diese Statuszumessung verdienen aber zudem "neue" Professionen, d. h. neben Medizinern, Pharmazeuten, Rechtsgelehrten, Theologen und Lehrern auch psychologische Psychotherapeuten und Absolventen von Studien der Sozialen Arbeit, da ihre Tätigkeit ebenso relevant wie grundlegend für eine kohärente und damit funktionierende Gesellschaft ist.
Das zweite Essay konzentriert sich auf die zunehmende Arbeitsbelastung in medizinischen Berufen und macht deutlich, dass der gegenwärtige - aber deswegen nicht neue - Trend erhebliche Konsequenzen bezüglich der physischen und psychischen Verfassung der Vertreter jener Berufsgruppen (Ärzte, Schwester, Pfleger, MTAs etc.) zur Folge hat. Erschöpfungszustände, zunehmende Demotivation, Abwanderungstendenzen und weitere, im Essay näher benannte Folgen zeigen sich im Zusammenhang von marktwirtschaftlichem Effizienzdenken und der daraus resultierenden Verschlankung personeller Ressourcen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • FS: 13 Die Profession als tradierte Exklusivität
  • 2 Drei entscheidende Merkmale
  • Gerade aber jene Unmittelbarkeit
  • Jenseits der Überlegung, ein Zuviel an Staat
  • Die Professionalisierungstendenz innerhalb des postmodernen Berufes

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Essay untersucht die Evolution des Begriffs "Profession" in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts. Der Autor beleuchtet, wie sich die traditionellen, elitären Berufsgruppen wie Juristen, Mediziner und Lehrer im Wandel der Zeit gegenüber anderen wissenschaftlich basierten Berufen positionieren.

  • Die historische Entwicklung und Definition des Professionsbegriffs
  • Die Bedeutung von wissenschaftlich-theoretischer Ausbildung und Spezialwissen
  • Der Einfluss von staatlicher Regulierung und Selbstkontrolle auf die Profession
  • Die Expansion der Professionskategorie im Kontext der Wissensgesellschaft
  • Der Vergleich des deutschen Professionsmodells mit angelsächsischen Entwicklungen

Zusammenfassung der Kapitel

FS: 13 Die Profession als tradierte Exklusivität

Dieses Kapitel beleuchtet die historische Entwicklung des Professionsbegriffs, beginnend mit seiner Entstehung in den USA und der späteren Übertragung in den deutschen Diskurs. Der Autor beschreibt, wie die Profession als eine exklusive Gruppe mit hoheitlich verliehenem Kompetenzmonopol wahrgenommen wird. Die traditionelle Trias von Medizin, Jurisprudenz und Lehramt, sowie Theologie, werden als Beispiele für etablierte Professionen mit ihrer eigenen historischen und gesellschaftlichen Bedeutung vorgestellt.

2 Drei entscheidende Merkmale

Der Autor präsentiert drei Merkmale, die klassische Professionen auszeichnen: wissenschaftlich-theoretische Ausbildung, Spezialwissen und eine spezifische Berufsethik mit interner Kontrolle. Diese Kriterien werden anhand der etablierten Professionen erläutert und deren Einfluss auf die Ausübung professioneller Tätigkeit und die gesellschaftliche Interaktion hervorgehoben.

Gerade aber jene Unmittelbarkeit

Dieses Kapitel stellt die Frage, ob akademische Berufe aus jüngeren Forschungsfeldern ebenfalls als Professionen anerkannt werden sollten. Der Autor vergleicht das deutsche Professionsverständnis mit der angelsächsischen Sichtweise, die einen breiteren Verständnis von "profession" verfolgt. Die Bedeutung staatlicher Regulierung versus Selbstkontrolle sowie die Herausforderungen der Globalisierung werden diskutiert.

Jenseits der Überlegung, ein Zuviel an Staat

Die Debatte um Deregulierung und die Expansion des Professionsbegriffs wird weitergeführt. Der Autor argumentiert für eine flexiblere und autonomere Anerkennung von neuen Professionen im Kontext der wachsenden Wissensgesellschaft. Die Herausforderungen und Möglichkeiten der Deregulierung im Hinblick auf etablierte Berufsgruppen werden erörtert.

Schlüsselwörter

Profession, Arbeitswelt, 21. Jahrhundert, Wissensgesellschaft, wissenschaftlich-theoretische Ausbildung, Spezialwissen, Berufsethik, staatliche Regulierung, Selbstkontrolle, Deregulierung, Globalisierung, angelsächsisches Professionsmodell, Deutschland.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Profession in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts - Expansion einer Kategorie?
Untertitel
Berufe in deutschen Krankenhäusern - Anspruch und Wirklichkeit aus arbeitssoziologischer Sicht
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Institut für Sozialwissenschaften)
Veranstaltung
Hauptseminar
Note
1,7/ A -
Autor
Oliver Gebel (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
15
Katalognummer
V82938
ISBN (eBook)
9783638015080
ISBN (Buch)
9783638917827
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Profession Arbeitswelt Jahrhunderts Expansion Kategorie Hauptseminar Arbeits- und Organisationssoziologie Soziologie der Arbeit Arbeitsbelastung Arbeitszeit Arbeit im Wandel
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Oliver Gebel (Autor:in), 2007, Die Profession in der Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts - Expansion einer Kategorie?, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/82938
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Leseprobe aus  15  Seiten
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