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Go to shop › Politics - Topic: Globalization, Political Economics

Der Sozialstaat – ein Modell jenseits der wirtschaftlichen Rationalität?

Zur Legitimation staatlicher Umverteilungen und Marktinterventionen in François PERROUX’ humanistischer Wirtschaftstheorie

Title: Der Sozialstaat – ein Modell jenseits der wirtschaftlichen Rationalität?

Bachelor Thesis , 2007 , 47 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: B.A. & Licence (frz. Abschluss) Jens Müller (Author)

Politics - Topic: Globalization, Political Economics

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Die Bachelor Thesis ist im Rahmen des binationalen Studiengangs "Deutsch-Französische Studien" entstanden. Sie beschäftigt sich mit einer der grundsätzlichen Fragen unserer Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung: Ist der Sozialstaat über seine sozialethische Begründung hinaus auch ein wirtschaftlich gerechtfertigtes Modell? Die Diskussion dieser Frage, welche letztlich den Fortbestand des modernen Sozialstaatsmodells im Kontext der Globalisierung betrifft, wird aus deutscher Perspektive innerhalb der Theorie Francois PERROUX', eines in Deutschland weitgehend unbekannten französischen Wissenschaftlers, geleistet. Die Arbeit zeigt auf, in welchen Punkten es PERROUX gelingt, den Sozialstaat wirtschaftstheoretisch zu legitimieren und in welchen Punkten seine Analyse und Argumentation inkohärent sind. Dabei wird die Tauschtheorie des Tübinger Philosophen HÖFFE abschließend kontrastiv gegenübergestellt.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
    • I.1) Einführung in den Themenkomplex und Entwicklung der Fragestellung: Der Sozialstaat - ein Modell jenseits der wirtschaftlichen Rationalität?
    • I.2) Fragestellung, These und Konzeption der Analyse
    • I.3) Leben und Werk François PERROUX'
    • I.4) Darstellung des Forschungsstandes bezüglich der Ausgangsfragestellung
  • II) Analyse: Welche wirtschaftstheoretische Legitimation für einen aktiven Staat, der interveniert und umverteilt, liefert die Theorie François PERROUX' ausgehend von einem neuen Menschenbild?
    • II.1) Warum die neoklassische Theorie den Staat marginalisiert – vom Ausschluss von Zwang und Geschenken.
    • II.2) Warum PERROUX das neoklassische Menschenbild verwirft und eine humanistische Wirtschaftstheorie entgegensetzt.
    • II.3) Warum laut dieser verallgemeinerten Theorie der Staat zum aktiven Akteur werden muss - die Legitimation von staatlichen Interventionen und Umverteilungen
  • III) Zusammenfassung und kritische Diskussion
    • III.1) Zusammenfassung der Ergebnisse
    • III.2) Inhaltliche und formale Kohärenz der Argumentation sowie deren Realitätsbezug
    • III.3) Otfried HÖFFES Legitimation des Sozialstaats über den Tausch – Aufzeigen eines alternativen Argumentationsweges und der Grenzen der PERROUX'schen Konzeption
    • III.4) Diskussion des Beitrags François PERROUX' zur wissenschaftlichen Diskussion

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob François PERROUX eine wirtschaftliche Legitimation für einen aktiven Sozialstaat liefern kann. Die Arbeit analysiert PERROUX' Argumentation, die auf einer humanistischen Wirtschaftstheorie basiert und dem neoklassischen Menschenbild eine Alternative entgegensetzt.

  • Kritik an der neoklassischen Theorie und deren Marginalisierung des Staates
  • Entwicklung einer „verallgemeinerten Theorie“ durch PERROUX
  • Legitimation staatlicher Interventionen und Umverteilungen aus der Perspektive der „verallgemeinerten Theorie“
  • Bewertung der PERROUX'schen Konzeption im Vergleich zu anderen Ansätzen
  • Relevanz von PERROUX' Werk für die heutige Diskussion um den Sozialstaat

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in den Themenkomplex ein, stellt die Fragestellung, These und Konzeption der Analyse dar, beleuchtet Leben und Werk von François PERROUX sowie den Forschungsstand bezüglich der Ausgangsfragestellung.

Kapitel II analysiert, warum die neoklassische Theorie den Staat aufgrund des Ausschluss von Zwang und Geschenken marginalisiert. Es wird herausgearbeitet, warum PERROUX das neoklassische Menschenbild verwirft und eine humanistische Wirtschaftstheorie entgegensetzt. In diesem Kapitel wird erläutert, warum staatliche Interventionen und Umverteilungen laut der „verallgemeinerten Theorie“ eine Korrektur der Marktwirtschaft darstellen.

Kapitel III fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und diskutiert sie kritisch. Es werden die inhaltliche und formale Kohärenz der Argumentation PERROUX' sowie deren Realitätsbezug untersucht. Außerdem wird die Argumentation des Tübinger Philosophen Otfried HÖFFE kontrastiv gegenübergestellt, um einen alternativen Argumentationsweg und die Grenzen der PERROUX'schen Konzeption aufzuzeigen.

Schlüsselwörter

Sozialstaat, wirtschaftliche Rationalität, François PERROUX, humanistische Wirtschaftstheorie, neoklassische Theorie, staatliche Interventionen, Umverteilung, „verallgemeinerte Theorie“, Legitimation, Kritik, Otfried HÖFFE.

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Details

Title
Der Sozialstaat – ein Modell jenseits der wirtschaftlichen Rationalität?
Subtitle
Zur Legitimation staatlicher Umverteilungen und Marktinterventionen in François PERROUX’ humanistischer Wirtschaftstheorie
College
University of Regensburg  (Institut für Politikwissenschaft - Lehrstuhl für politische Philosophie und Ideengeschichte)
Grade
1,3
Author
B.A. & Licence (frz. Abschluss) Jens Müller (Author)
Publication Year
2007
Pages
47
Catalog Number
V82668
ISBN (eBook)
9783638033534
Language
German
Tags
Sozialstaat Modell Rationalität
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
B.A. & Licence (frz. Abschluss) Jens Müller (Author), 2007, Der Sozialstaat – ein Modell jenseits der wirtschaftlichen Rationalität?, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/82668
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