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"Vertrauen ist gut – welche Kontrolle ist besser?“ Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit von Beratern in Entscheidungssituationen

Titel: "Vertrauen ist gut – welche Kontrolle ist besser?“  Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit von Beratern in Entscheidungssituationen

Masterarbeit , 2006 , 115 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Julia Wehner (Autor:in)

Psychologie - Sozialpsychologie

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Wenn Menschen eine Entscheidung treffen, suchen sie dafür vorrangig nach Informationen, die ihre getroffene Vorentscheidung unterstützen und vernachlässigen dabei solche, die dieser widersprechen. Diese Arbeit geht der Frage nach, wie unterschiedliche Beraterverantwortlichkeiten, nämlich Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit, Einfluss auf die Ausgewogenheit der Informationssuche ausüben. In dem vorliegenden Experiment sollten die Probanden aus der Beraterperspektive ein konkretes Entscheidungsproblem für einen fiktiven Kunden lösen. Dabei zeigte sich, dass ergebnisverantwortliche im Gegensatz zu prozessverantwortlichen Beratern eine selektive Informationssuche zu Gunsten der eigenen Vorauswahl betrieben. Darüber hinaus konnte ein Zusammenhang zwischen der Ausgewogenheit der Informationssuche und der Erinnerungsleistung von Beratern festgestellt werden: Je ausgeglichener die Berater nach Informationen suchten, desto höher war die Gesamtanzahl erinnerter Informationen. Auch der von den Beratern empfundene Stress hing tendenziell mit der Ausgeglichenheit ihrer Informationssuche zusammen: Je stärker sich ein Berater unter Druck gesetzt fühlte, desto ausgewogener war seine Informationssuche. Genauigkeits-, Verteidigungs- und Eindruckmotivation standen in keinem signifikanten Zusammenhang mit der Ausgewogenheit der Informationssuche. Theoretische und praktische Implikationen werden diskutiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Theoretische Einführung
    • Theoretischer Hintergrund
      • Principal-Agent-Theorie
      • Moral Hazard
      • Maßnahmen zur Disziplinierung des Agenten
      • Verantwortlichkeit bei Entscheidungsprozessen
      • Arten von Verantwortlichkeit
      • Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit
      • Informationssuche in Entscheidungsfindungsprozessen
        • Konfirmatorische Informationssuche
        • Verantwortlichkeit und Informationssuche
        • Erinnerungsleistung und Informationssuche
        • Motivationen und Informationssuche
    • Ableitung der Hypothesen
      • Hypothese zur differentiellen Wirkung von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit der Berater auf ihre Informationssuche
      • Hypothese zur differentiellen Wirkung von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit der Berater auf ihre Erinnerungsleistung
      • Hypothese zur differentiellen Wirkung von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit der Berater auf ihre Erinnerungsleistung von dissonanten Informationen
      • Hypothese zur differentiellen Wirkung von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit der Berater auf ihre Erinnerungsleistung von konsonanten Informationen
      • Hypothese zum Einfluss von Stressempfinden der Berater auf ihre Informationssuche
      • Hypothese zum Einfluss von Verteidigungsmotivation der Berater auf ihre Informationssuche
      • Hypothese zum Einfluss von Eindrucksmotivation der Berater auf ihre Informationssuche
      • Hypothese zum Einfluss von Genauigkeitsmotivation der Berater auf ihre Informationssuche
  • Methode
    • Versuchsteilnehmer
    • Versuchsdesign
      • Allgemeine Gestaltung des Experiments
      • Unabhängige Variable
      • Abhängige Variable
      • Weitere Variablen
      • Operationalisierungen
    • Versuchsmaterial
    • Versuchsablauf
      • Vorläufige Entscheidung
      • Informationssuche und endgültige Entscheidung
      • Nachbefragung
  • Ergebnisse
    • Allgemeine Anmerkungen zu den Ergebnissen
    • Manipulationskontrollen
    • Effekt des Alters auf die abhängigen Variablen
    • Effekt des Geschlechts auf die abhängigen Variablen
    • Überprüfung der Hypothese zur differentiellen Wirkung von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit der Berater auf ihre Informationssuche
      • Berechnungen
      • Zusammenfassung
    • Überprüfung der Hypothese zur differentiellen Wirkung von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit der Berater auf ihre Erinnerungsleistung
      • Berechnungen
      • Zusammenfassung
    • Überprüfung der Hypothese zur differentiellen Wirkung von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit der Berater auf ihre Erinnerungsleistung von dissonanten Informationen
      • Berechnungen
      • Zusammenfassung
    • Überprüfung der Hypothese zur differentiellen Wirkung von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit der Berater auf ihre Erinnerungsleistung von konsonanten Informationen
      • Berechnungen
      • Zusammenfassung
    • Überprüfung der Hypothese zum Einfluss von Stressempfinden der Berater auf ihre Informationssuche
      • Berechnungen
      • Zusammenfassung
    • Überprüfung der Hypothese zum Einfluss von Verteidigungsmotivation der Berater auf ihre Informationssuche
      • Berechnungen
      • Zusammenfassung
    • Überprüfung der Hypothese zum Einfluss von Eindrucksmotivation der Berater auf ihre Informationssuche
      • Berechnungen
      • Zusammenfassung
    • Überprüfung der Hypothese zum Einfluss von Genauigkeitsmotivation der Berater auf ihre Informationssuche
      • Berechnungen
      • Zusammenfassung
  • Diskussion
    • Theoretische Implikationen
      • Differentielle Wirkung von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit der Berater auf ihre Informationssuche
      • Differentielle Wirkung von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit der Berater auf ihre Erinnerungsleistung
      • Einfluss von Stressempfinden der Berater auf ihre Informationssuche
      • Einfluss von Verteidigungs-, Eindrucks- und Genauigkeitsmotivation der Berater auf ihre Informationssuche
    • Praktische Implikationen
      • Prozessverantwortlichkeit
      • Ergebnisverantwortlichkeit
      • Weiterführende Fragen und Ausblick
    • Probleme / Besonderheiten bei der Erhebung
    • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage, wie verschiedene Verantwortlichkeiten von Beratern, nämlich Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit, die Informationssuche in Entscheidungssituationen beeinflussen. Die Arbeit untersucht, ob und wie diese Verantwortlichkeiten die Ausgewogenheit der Informationssuche, die Erinnerungsleistung und den Stressempfinden der Berater verändern.

  • Der Einfluss von Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit auf die Informationssuche von Beratern
  • Der Zusammenhang zwischen Verantwortlichkeit und der Ausgewogenheit der Informationssuche
  • Die Rolle der Erinnerungsleistung in Abhängigkeit von der Verantwortlichkeit
  • Der Einfluss von Stressempfinden auf die Informationssuche
  • Die Verbindung zwischen verschiedenen Motivationen und der Informationssuche

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer theoretischen Einführung, die den Hintergrund der Principal-Agent-Theorie, des Moral Hazard und der verschiedenen Verantwortlichkeiten beleuchtet. Anschließend werden die Hypothesen der Arbeit formuliert, die den Einfluss der Verantwortlichkeit auf die Informationssuche, Erinnerungsleistung und Motivationen der Berater untersuchen. Kapitel 2 erläutert die Methoden des Experiments, einschließlich der Versuchsteilnehmer, des Versuchsdesigns, des Versuchsmaterials und des Versuchsablaufs. Kapitel 3 präsentiert die Ergebnisse des Experiments und analysiert den Einfluss der Verantwortlichkeit auf die verschiedenen Variablen. Abschließend werden die Ergebnisse in der Diskussion in einen theoretischen und praktischen Kontext eingeordnet.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit den Schlüsselbegriffen Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit, Informationssuche, Entscheidungssituationen, Erinnerungsleistung, Stressempfinden, Motivation, Principal-Agent-Theorie, Moral Hazard. Die Arbeit analysiert die Auswirkungen der Verantwortlichkeit in Entscheidungsprozessen, die Auswirkungen auf die Informationssuche von Beratern und die Bedeutung der Ausgewogenheit der Informationssuche.

Ende der Leseprobe aus 115 Seiten  - nach oben

Details

Titel
"Vertrauen ist gut – welche Kontrolle ist besser?“ Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit von Beratern in Entscheidungssituationen
Hochschule
Universität Duisburg-Essen  (Institut für Kognition und Kommunikation)
Note
1,0
Autor
Julia Wehner (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
115
Katalognummer
V82066
ISBN (eBook)
9783638847728
ISBN (Buch)
9783638849609
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vertrauen Kontrolle Einfluss Ergebnis- Prozessverantwortlichkeit Informationssuche Beratern Entscheidungssituationen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Julia Wehner (Autor:in), 2006, "Vertrauen ist gut – welche Kontrolle ist besser?“ Ergebnis- und Prozessverantwortlichkeit von Beratern in Entscheidungssituationen, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/82066
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  115  Seiten
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