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Die Rückkehr der Gewalt? Gewaltformen, -dimensionen, -wirkungsmodelle und -faszination im Kontext des fiktiven Films

Am Beispiel von Eli Roths "Hostel", 2006

Titel: Die Rückkehr der Gewalt? Gewaltformen, -dimensionen, -wirkungsmodelle und -faszination im Kontext des fiktiven Films

Hausarbeit , 2007 , 44 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Bastian Bammert (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen

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Zusammenfassung Leseprobe Details

"Die blödsinnigen und irrealen Filmphantasien sind die Tagträume der Gesellschaft, in denen ihre eigentliche Realität zum Vorschein kommt, ihre sonst unterdrückten Wünsche sich gestalten."1 Der niederländische Regisseur Paul Verhoeven antwortete auf die Frage, warum er Gewalt in seinen Filmen immer so drastisch darstellt: „Na, weil ich sie hasse. Ich will das Verhalten der Menschen zeigen. Und wenn man auf das 20. Jahrhundert zurückblickt, merkt man, dass wir die gewalttätigste Spezies dieser Erde sind.“2
In dieser Hausarbeit wird auf die Frage eingegangen, ob Gewalt überhaupt wirken (z.B. abschrecken) kann, wie die Faszination geschichtlich determiniert ist und welche Formen es gibt. Hierbei wird die fiktive, filmisch inszenierte Gewalt betrachtet, aber andere Formen (z.B. die in der Pornographie) ausgelassen.
Neben aktuellen Beispielen der Debatte um mögliche Medienwirkung, wird als exemplarisches Beispiel für filmisch inszenierte Gewalt der kontrovers diskutierte Horrorfilm "Hostel" auf seine Formen der Gewalt hin untersuchen. Da es sich um ein kaum überschaubares Forschungsgebiet handelt, wird die Thematik teilweise auf einige der grundlegenden und im Bezug auf die Fragestellung relevanten Erkenntnisse und Thesen der Medienwirkungsforschung eingegrenzt.

1) Siegfried Kracauer, Kult der Zerstreuung, 1926
2) Carles Matamores, Paul Verhoeven: Kommerziell, na und?, 2007

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Zum Gewaltbegriff, den verschiedenen Dimensionen der Gewalt, den Wirkungsthesen und den Problemen der Gewaltwirkungsforschung
    • 2.1 Dimensionen der Gewalt
    • 2.2 Eine Kritik an Galtungs Konzeption der strukturellen Gewalt
    • 2.3 Beispiele und mögliche Konsequenzen einer negativen Medienwirkung
    • 2.4 Medienwirkungsthesen und Probleme
  • 3. Faszination, Geschichte und Anziehungskraft der Gewaltdarstellungen
    • 3.1 Was fasziniert, vor allem jugendliche, an medialer Gewaltdarstellung?
    • 3.2 Faszinierbarkeit durch Gewalt in der Geschichte:
    • 3.3 Moral und Gesellschaft
    • 3.4 Der wirtschaftliche Aspekt
    • 3.5 Thematik und Inszenierung des Horrors
  • 4. Analyse unter dem Aspekt der Gewaltformen in HOSTEL, 2006 als exemplarisches Beispiel für den neuen, extremen Horrorfilm
    • 4.1 Zur Handlung, der Geschichte des Films
    • 4.2 Formen der Gewalt und ihre Inszenierung
  • 5. Fazit und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Hausarbeit untersucht die Wirkung von filmischer Gewalt, insbesondere im Kontext des Horrorfilms "Hostel". Die Arbeit beleuchtet den Gewaltbegriff, seine verschiedenen Dimensionen und die Schwierigkeiten der Gewaltwirkungsforschung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Faszination, die von Gewaltdarstellungen ausgeht, ihre historische Entwicklung und ihre gesellschaftlichen Implikationen.

  • Definition und Dimensionen von Gewalt
  • Wirkungsforschung und ihre Problematik
  • Faszination und Anziehungskraft von Gewaltdarstellungen
  • Analyse von Gewaltformen im Film "Hostel"
  • Gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte von Gewaltdarstellungen

Zusammenfassung der Kapitel

1. Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik der filmischen Gewaltdarstellung ein und stellt die Forschungsfrage nach der Wirkung von Gewalt im Film, ihrer Faszination und den verschiedenen Gewaltformen. Sie benennt den Fokus auf fiktive, filmisch inszenierte Gewalt und kündigt die Analyse des Films "Hostel" als Fallbeispiel an. Die Einleitung verweist auf die Komplexität des Forschungsgebietes und die vorgenommenen Eingrenzungen.

2. Zum Gewaltbegriff, den verschiedenen Dimensionen der Gewalt, den Wirkungsthesen und den Problemen der Gewaltwirkungsforschung: Dieses Kapitel definiert den Gewaltbegriff und differenziert ihn in verschiedene Dimensionen, wie physische und psychische Gewalt, negative und positive Einflussnahme sowie die Objektbezogenheit. Es werden unterschiedliche theoretische Ansätze, insbesondere der von Johan Galtung, vorgestellt und kritisch beleuchtet. Die Komplexität der Gewaltwirkungsforschung und die Schwierigkeiten, eindeutige Wirkungszusammenhänge zu identifizieren, werden herausgestellt.

3. Faszination, Geschichte und Anziehungskraft der Gewaltdarstellungen: Dieses Kapitel befasst sich mit der Frage, was die Faszination von Gewaltdarstellungen, insbesondere bei Jugendlichen, ausmacht. Es wird ein historischer Exkurs in die Darstellung von Gewalt in den Medien unternommen und die moralischen, gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Aspekte dieser Faszination diskutiert. Die Thematik und Inszenierung von Horrorfilmen wird im Kontext der Gewaltdarstellung betrachtet.

4. Analyse unter dem Aspekt der Gewaltformen in HOSTEL, 2006 als exemplarisches Beispiel für den neuen, extremen Horrorfilm: Dieses Kapitel analysiert den Film "Hostel" unter dem Aspekt der verschiedenen Gewaltformen, die darin dargestellt werden. Es beschreibt die Handlung und untersucht die Inszenierung der Gewalt im Film, um die zuvor eingeführten theoretischen Konzepte zu veranschaulichen. Der Fokus liegt dabei auf den spezifischen Formen der gezeigten Gewalt und deren filmischer Umsetzung.

Schlüsselwörter

Gewalt, Medienwirkung, Filmische Gewaltdarstellung, Horrorfilm, Hostel, Johan Galtung, Gewaltdefinition, Faszination, Medienpädagogik, Wirkungsforschung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Wirkung von filmischer Gewalt am Beispiel des Films "Hostel"

Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?

Die Hausarbeit untersucht die Wirkung von filmischer Gewalt, insbesondere im Kontext des Horrorfilms "Hostel". Sie beleuchtet den Gewaltbegriff, seine verschiedenen Dimensionen und die Schwierigkeiten der Gewaltwirkungsforschung. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Faszination, die von Gewaltdarstellungen ausgeht, ihrer historischen Entwicklung und ihren gesellschaftlichen Implikationen.

Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?

Die Arbeit behandelt folgende Themen: Definition und Dimensionen von Gewalt, Wirkungsforschung und ihre Problematik, Faszination und Anziehungskraft von Gewaltdarstellungen, Analyse von Gewaltformen im Film "Hostel", gesellschaftliche und wirtschaftliche Aspekte von Gewaltdarstellungen.

Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?

Die Hausarbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Gewaltbegriff und Gewaltwirkungsforschung, Faszination von Gewaltdarstellungen, Analyse des Films "Hostel", Fazit und Ausblick. Jedes Kapitel wird im Inhaltsverzeichnis detailliert aufgeführt und in einer Zusammenfassung beschrieben.

Wie wird der Gewaltbegriff in der Arbeit definiert und differenziert?

Die Hausarbeit definiert den Gewaltbegriff und differenziert ihn in verschiedene Dimensionen, wie physische und psychische Gewalt, negative und positive Einflussnahme sowie die Objektbezogenheit. Unterschiedliche theoretische Ansätze, insbesondere der von Johan Galtung, werden vorgestellt und kritisch beleuchtet.

Welche Rolle spielt der Film "Hostel" in der Arbeit?

Der Film "Hostel" dient als exemplarisches Beispiel für den neuen, extremen Horrorfilm. Die Hausarbeit analysiert den Film unter dem Aspekt der verschiedenen Gewaltformen, die darin dargestellt werden, beschreibt die Handlung und untersucht die Inszenierung der Gewalt, um die zuvor eingeführten theoretischen Konzepte zu veranschaulichen.

Welche Aspekte der Faszination von Gewaltdarstellungen werden behandelt?

Die Arbeit untersucht, was die Faszination von Gewaltdarstellungen, insbesondere bei Jugendlichen, ausmacht. Es wird ein historischer Exkurs in die Darstellung von Gewalt in den Medien unternommen und die moralischen, gesellschaftlichen sowie wirtschaftlichen Aspekte dieser Faszination diskutiert. Die Thematik und Inszenierung von Horrorfilmen wird im Kontext der Gewaltdarstellung betrachtet.

Welche Probleme der Gewaltwirkungsforschung werden angesprochen?

Die Hausarbeit hebt die Komplexität der Gewaltwirkungsforschung und die Schwierigkeiten hervor, eindeutige Wirkungszusammenhänge zu identifizieren. Es wird auf die Problematik der Wirkungsforschung im Allgemeinen eingegangen.

Welche Schlüsselwörter charakterisieren die Arbeit?

Schlüsselwörter sind: Gewalt, Medienwirkung, Filmische Gewaltdarstellung, Horrorfilm, Hostel, Johan Galtung, Gewaltdefinition, Faszination, Medienpädagogik, Wirkungsforschung.

Gibt es eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel?

Ja, die Hausarbeit enthält eine Zusammenfassung der einzelnen Kapitel, welche die Kernaussagen und den Inhalt jedes Kapitels kurz und prägnant zusammenfasst.

Für wen ist diese Hausarbeit gedacht?

Diese Arbeit ist für ein akademisches Publikum bestimmt und dient der Analyse von Themen im Bereich der Medienwissenschaft und Gewaltforschung.

Ende der Leseprobe aus 44 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Rückkehr der Gewalt? Gewaltformen, -dimensionen, -wirkungsmodelle und -faszination im Kontext des fiktiven Films
Untertitel
Am Beispiel von Eli Roths "Hostel", 2006
Hochschule
Universität Siegen
Veranstaltung
Von einfahrenden Zügen und Marsinvasionen oder: Über die 'Wirkung' von Medien
Note
1,7
Autor
Bastian Bammert (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
44
Katalognummer
V81379
ISBN (eBook)
9783638853088
ISBN (Buch)
9783638852227
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rückkehr Gewalt Gewaltformen Kontext Films Zügen Wirkung Medien Gewaltdimensionen Hostel Wirkungsmodell Gewaltlust Angstlust Gewaltfaszination Eli Roth Horror Splatter Folter Strukturelle Gewalt saubere Gewalt schmutzige Gewalt immanente Gewalt Galtung Szenenprotokoll Medienanalyse Medienpädagogik
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Bastian Bammert (Autor:in), 2007, Die Rückkehr der Gewalt? Gewaltformen, -dimensionen, -wirkungsmodelle und -faszination im Kontext des fiktiven Films, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/81379
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Leseprobe aus  44  Seiten
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