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Gehen - Denken - Sprache in Thomas Bernhards "Gehen"

Titel: Gehen - Denken - Sprache in Thomas Bernhards "Gehen"

Hausarbeit , 2007 , 15 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Aljona Merk (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

In der vorliegenden Arbeit soll die Erzählung Gehen von Thomas Bernhard auf die Gesichts-punkte Gehen, Denken und Sprache untersucht werden. Dabei soll im ersten Schritt erläutert werden, wer die im Text Gehenden sind und welche Art von Gedanken sie beschäftigt, um anschließend die Abhängig von Gehen und Denken zu beleuchten.
Im zweiten Schritt wird der Fokus auf die Sprache gelegt. Es soll untersucht werden, welche Sprachauffassung die Figuren haben, welche Probleme sie in ihr sehen und welche Konse-quenzen sie aus diesen Problemen ziehen. In Verbindung damit werden Parallelen zur Sprachauffassung und zum Sprachbegriff Wittgensteins gezeigt.
In Bernhards Prosastück passiert in narrativem Sinne nicht sehr viel. Das Einzige, was wirk-lich erzählt wird, ist Karrers Verrücktwerden. Die Frage liegt also nahe, was es ist, was den Leser an diesem Text festhalten lässt, ohne desinteressiert zu werden, obwohl es offensicht-lich keine Geschichte in traditionellem Sinne zu entdecken gibt. Eine Antwort auf diese Frage gilt es abschließend aufzuweisen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Gehen und Denken
    • Die Gehenden
    • Interdependenz von Körperbewegung und geistiger Arbeit
  • Sprache und Denken
    • Sprachskepsis und Sprachkritik
      • Parallele zu Wittgenstein
    • Sprachsog: Musikalität
  • Abschließende Bemerkung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert Thomas Bernhards Erzählung „Gehen“ unter den Gesichtspunkten Gehen, Denken und Sprache. Im ersten Teil werden die im Text präsentierten Figuren vorgestellt und ihre Gedankenwelt beleuchtet, um anschließend die Beziehung zwischen Gehen und Denken zu untersuchen.

  • Die Figuren in Bernhards „Gehen“ als „Kopfmenschen“ und ihre sprachliche Konstruktion
  • Die Verbindung von Gehen und Denken in der Erzählung
  • Sprachskepsis und Sprachkritik in Bernhards Werk
  • Wittgensteins Einfluss auf Bernhards Sprachverständnis
  • Karrers Verrücktwerden als zentrale Thematik

Zusammenfassung der Kapitel

Einleitung

Die Einleitung führt in die Thematik der Arbeit ein und erläutert die zentralen Aspekte, die im weiteren Verlauf untersucht werden sollen. Dabei werden die Figuren und ihre Beziehung zum Gehen und Denken vorgestellt, sowie die Frage nach der Bedeutung der Sprache in Bernhards Werk.

Gehen und Denken

Die Gehenden

Dieser Abschnitt beleuchtet die Figuren in „Gehen“ und charakterisiert sie anhand ihrer sprachlichen Ausdrucksweise. Die drei Stimmen des Ich-Erzählers, Oehlers und Karrers werden vorgestellt und ihre Rolle im Text erläutert. Dabei wird deutlich, dass die Figuren in einer konstanten, fast theatralischen Konversation gefangen sind und ihre Gedanken in einem unaufhörlichen Strom von Sprache entfalten.

Interdependenz von Körperbewegung und geistiger Arbeit

Dieser Teil widmet sich der Verbindung zwischen Gehen und Denken in „Gehen“. Karrers Verrücktwerden wird als Folge seines intensiven Denkens dargestellt, und es wird untersucht, wie die Figuren die Abhängigkeit von Körperbewegung und geistiger Arbeit wahrnehmen. Der Spaziergang wird als Ort des Nachdenkens und der Auseinandersetzung mit der Welt verstanden, wobei Karrers exzessives Denken ihn schließlich in den Wahnsinn führt.

Schlüsselwörter

Die Arbeit fokussiert auf die Schlüsselwörter Gehen, Denken, Sprache, Sprachskepsis, Sprachkritik, Verrücktwerden, Figuren, Kopfmenschen, Sprachsog, Musikalität und Wittgenstein. Diese Begriffe bilden die Grundlage für die Analyse von Bernhards Erzählung „Gehen“ und ermöglichen ein tieferes Verständnis der zentralen Themen und der künstlerischen Gestaltung des Textes.

Ende der Leseprobe aus 15 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gehen - Denken - Sprache in Thomas Bernhards "Gehen"
Hochschule
Universität Mannheim  (Germanistisches Seminar)
Veranstaltung
Deutsche Literatur der 70er Jahre bis heute
Note
1,3
Autor
Aljona Merk (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2007
Seiten
15
Katalognummer
V81219
ISBN (eBook)
9783638860451
ISBN (Buch)
9783640613083
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Denken Sprache Thomas Deutsche Literatur Jahre Deutsche Literatur Thomas Bernhard Spaziergang Musikalität Gehen Sprachrhythmus Textmelodie Körperbewegung Sprachskepsis Sprachkritik Wittgenstein Mehrstimmigkeit Wirklichkeit Spaziergänger Konstruktivismus Tractatus Philosophische Untersuchungen Dinge an sich Dinge verrückt Irrenanstalt Verrücktheit Karrer Rustenschacher Satzmelodie Antithesen Oehler Scherrer Klangfülle Argumentationsschwall
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Aljona Merk (Autor:in), 2007, Gehen - Denken - Sprache in Thomas Bernhards "Gehen", München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/81219
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Leseprobe aus  15  Seiten
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