Eisenberg zufolge existieren in der deutschen Sprache ca. 70 bis 80 Konjunktionen. Diese Summe bleibt mehr oder weniger konstant, da die Wortart Konjunktion zu der Klasse der geschlossenen Wortarten gezählt wird, das heißt, dass es so gut wie nie zu einer Neubildung von Konjunktionen kommt.
Konjunktionen werden in den traditionellen Grammatiken in der Regel nach koordinierenden und subordinierenden unterschieden. In der vorliegenden Arbeit wird sowohl die Einordnung in die oben genannten Kategorien erläutert, als auch ein innovatives Modell vorgestellt, das sich von der traditionellen Methode unterscheidet. Weiterhin wird untersucht, worin sich die beiden Typen unterscheiden.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- B. Hauptteil
- B.1. Die Konjunktion nach Eisenberg
- B.1.1. Die subordinierende Konjunktion nach Eisenberg
- B.1.2. Die koordinierende Konjunktion nach Eisenberg
- B.2. Die Konjunktionen bzw. Konnektoren nach Pasch, Brauße, Breindl und Wagner
- B.2.1. Der Subjunktor nach Pasch, Brauße, B. und W.
- B.2.2. Der Postponierer nach Pasch, Brauße, B. und W.
- B.2.3. Der Verbzweitsatz-Einbetter nach Pasch, Brauße, B. und W.
- B.2.4. Der Konjunktor nach Pasch, Brauße und W.
- B.3. Beurteilung der vorgestellten Modelle
- B.1. Die Konjunktion nach Eisenberg
- C. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Wortart Konjunktion, indem sie die traditionelle Einteilung in koordinierende und subordinierende Konjunktionen mit einem innovativen Konnektoren-Modell vergleicht. Ziel ist es, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten beider Ansätze aufzuzeigen und die Eignung der Modelle zur Beschreibung der deutschen Sprache zu beurteilen.
- Traditionelle Einteilung von Konjunktionen (koordinierend vs. subordinierend)
- Das Konnektoren-Modell nach Pasch, Brauße, Breindl und Wagner
- Vergleich der beiden Modelle anhand syntaktischer Kriterien
- Analyse der Funktionsweise von Konjunktionen im Satzbau
- Bewertung der jeweiligen Stärken und Schwächen der Modelle
Zusammenfassung der Kapitel
A. Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema der Konjunktionen ein und benennt die zentralen Fragestellungen der Arbeit. Sie skizziert die traditionelle Unterscheidung zwischen koordinierenden und subordinierenden Konjunktionen und kündigt die Vorstellung eines alternativen Modells an. Die verwendeten Quellen, darunter das „Handbuch der deutschen Konnektoren“ und der „Grundriß der deutschen Grammatik“, werden genannt. Die Einleitung legt den Fokus auf den Vergleich traditioneller und innovativer Ansätze zur Klassifizierung von Konjunktionen und umreißt den methodischen Ansatz der Arbeit.
B. Hauptteil: Der Hauptteil vertieft die Analyse der Konjunktionen. Zuerst wird die traditionelle Einteilung nach Eisenberg erläutert, inklusive der Unterscheidung zwischen koordinierenden und subordinierenden Konjunktionen und deren jeweiliger syntaktischer Funktion. Anschließend wird das Konnektoren-Modell von Pasch et al. vorgestellt, das Konjunktionen in verschiedene Kategorien wie Subjunktoren, Postponierer, Verbzweitsatz-Einbetter und Konjunktoren unterteilt. Dieser Teil beleuchtet die unterschiedlichen Klassifizierungskriterien und deren Auswirkungen auf die Beschreibung der Konjunktionsfunktion. Der Vergleich beider Modelle bildet den Kern dieses Abschnitts, wobei die Stärken und Schwächen beider Systeme im Hinblick auf die Beschreibung der deutschen Grammatik kritisch gewürdigt werden. Der Abschnitt bietet eine detaillierte Auseinandersetzung mit den unterschiedlichen theoretischen Ansätzen und deren Anwendung auf konkrete Beispiele.
Schlüsselwörter
Konjunktion, koordinierende Konjunktion, subordinierende Konjunktion, Konnektoren, Subjunktor, Postponierer, Verbzweitsatz-Einbetter, Konjunktor, Satzverknüpfung, syntaktische Funktion, deutsche Grammatik, Eisenberg, Pasch, Brauße, Breindl, Wagner.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zum Text "Analyse von Konjunktionen"
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit analysiert die Wortart Konjunktion im Deutschen. Sie vergleicht die traditionelle Einteilung in koordinierende und subordinierende Konjunktionen mit einem innovativen Konnektoren-Modell nach Pasch, Brauße, Breindl und Wagner.
Welche Modelle werden verglichen?
Der Text vergleicht das traditionelle Modell der Einteilung von Konjunktionen nach Eisenberg (koordinierend vs. subordinierend) mit dem Konnektoren-Modell von Pasch, Brauße, Breindl und Wagner. Letzteres unterscheidet Kategorien wie Subjunktoren, Postponierer, Verbzweitsatz-Einbetter und Konjunktoren.
Welche Ziele verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Modelle aufzuzeigen und deren Eignung zur Beschreibung der deutschen Sprache zu beurteilen. Es geht um den Vergleich der Klassifizierungskriterien und die Analyse der Funktionsweise von Konjunktionen im Satzbau.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit ist in Einleitung (Einleitung in das Thema und die Fragestellung), Hauptteil (detaillierte Analyse der beiden Modelle und deren Vergleich) und Schluss (Zusammenfassung und Bewertung) gegliedert. Der Hauptteil beschreibt zunächst das Modell nach Eisenberg, dann das Modell von Pasch et al. und vergleicht diese anschließend ausführlich.
Welche Kapitel gibt es und was beinhalten sie?
Die Arbeit besteht aus drei Kapiteln: A. Einleitung (Einführung in die Thematik und die Methodik), B. Hauptteil (Vergleich der Modelle von Eisenberg und Pasch et al.), C. Schluss (Zusammenfassung der Ergebnisse und Schlussfolgerungen).
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Schlüsselwörter sind: Konjunktion, koordinierende Konjunktion, subordinierende Konjunktion, Konnektoren, Subjunktor, Postponierer, Verbzweitsatz-Einbetter, Konjunktor, Satzverknüpfung, syntaktische Funktion, deutsche Grammatik, Eisenberg, Pasch, Brauße, Breindl, Wagner.
Welche Quellen werden verwendet?
Der Text erwähnt explizit das „Handbuch der deutschen Konnektoren“ und den „Grundriß der deutschen Grammatik“ als verwendete Quellen.
Was ist das Ergebnis des Vergleichs der Modelle?
Der Text selbst enthält keine explizite Zusammenfassung des Vergleichsergebnisses, sondern kündigt eine detaillierte Analyse und Bewertung im Hauptteil an. Die Stärken und Schwächen beider Systeme werden im Hinblick auf die Beschreibung der deutschen Grammatik kritisch gewürdigt.
- Arbeit zitieren
- Lisa Brückner (Autor:in), 2005, Die Wortart Konjunktion – traditionelle Einteilung vs. Konnektoren-Modell, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/77255