In dieser Arbeit sollen die Beziehungen von Philipp II. und dem chalkidischen Bund unter-
sucht werden. Dies soll exemplarisch anhand des Bündnisses zwischen dem chalkidischen
Bund und Philipp II. aus dem Jahre 357 geschehen.
Besonders interessant ist dieser Bereich durch das Spannungsfeld zwischen der äußerst wich-
tigen Stadt Olynth, dem chalkidischen Bund und Makedonien, bzw. Philipp II. Gleichzeitig
spielt in diese komplizierte Konstellation immer auch Athen mit hinein.
Der in dieser Arbeit betrachtete Zeitraum umfasst die Jahre 357 bis zum offenen Kriegs-
ausbruch mit dem chalkidischen Bund im Jahre 349, der in dieser Arbeit jedoch nicht mehr
thematisiert werden wird.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Forschungsstand
- Quellenlage
- Historische Einordnung
- Philipp II.
- Bennennung des chalkidischen Bundes
- Der chalkidische Bund
- Das Bündnis zwischen Philipp II. und dem chalkidischen Bund
- Die Rolle Olynths und der Chalkidike
- Wirtschaftliche Faktoren
- Rohstoffe
- Handel
- Territoriale Faktoren
- Olynth
- Rolle Poteidaias
- Zusammenfassung
- Symmachievertrag von Philipp II. mit Olynth
- Inhalte des Abkommens
- Motive für das Bündnis
- Motive des chalkidischen Bundes
- Motive Philipps
- Der Weg zum Krieg.
- Das Brechen des Vertrages
- Die Halbbrüder von Philipp II.
- Schlussbetrachtungen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit den Beziehungen zwischen Philipp II. und dem chalkidischen Bund, exemplarisch anhand des Bündnisses aus dem Jahr 357. Der Fokus liegt auf dem Spannungsfeld zwischen Olynth, dem chalkidischen Bund und Makedonien (Philipp II.), wobei auch die Rolle Athens berücksichtigt wird.
- Die Bedeutung Olynths und der Chalkidike im Kontext der Beziehungen zu Philipp II.
- Wirtschaftliche und territoriale Faktoren, die die Beziehungen zwischen Philipp II. und dem chalkidischen Bund beeinflussten
- Analyse des Symmachievertrages zwischen Philipp II. und dem chalkidischen Bund, einschließlich der Motive beider Seiten
- Der Bruch des Abkommens und die Ursachen, die zum Krieg führten.
- Die Rolle Athens in der komplizierten Konstellation zwischen Makedonien, Olynth und dem chalkidischen Bund.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung gibt einen Überblick über den Forschungsstand und die Quellenlage zum Thema Philipp II. und dem chalkidischen Bund. Sie bietet eine historische Einordnung des Themas und erläutert die Rolle des chalkidischen Bundes in diesem Kontext.
Kapitel 2 untersucht die Beziehungen zwischen Philipp II. und dem chalkidischen Bund. Es analysiert die Rolle Olynths und der Chalkidike, die wirtschaftlichen und territorialen Faktoren, die das Bündnis beeinflussten, und den Inhalt des Symmachievertrages. Weiterhin werden die Motive Philipps und des chalkidischen Bundes für das Bündnis sowie der Prozess, der zum Krieg führte, beleuchtet.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter, die diese Arbeit prägen, sind Philipp II., der chalkidische Bund, Olynth, Symmachievertrag, Athen, Makedonien, Wirtschaft, Territorium, Krieg, Bündnis, Demosthenes, Theopomp, Diodor, Quellenlage, Forschungsstand.
- Quote paper
- Christian Beermann (Author), 2006, Philipp II und der chalkidische Bund - Exemplarische Betrachtung anhand des Symmachivetrags von 357, Munich, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/75220