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Bachelorarbeit, 2006
40 Seiten, Note: 2,7
So schreitet in dem engen Bretterhaus
Den ganzen Kreis der Schöpfung aus,
Und wandelt mit bedächt`ger Schnelle
Vom Himmel durch die Welt zur Hölle.
(Faust, Vers 239-242)
Es scheint, als sei „Faust“ zu einem „Allgemeingut“ der Gesellschaft geworden: Goethe thematisiert in seinem Werk den gesamte Kreis der Schöpfung, es geht um Menschen und Phantasiewesen, um Leben und Tod, um die Liebe, Religion und den Sinn des Lebens.
Die wohl mythischsten und gestaltenreichsten Szenen der Faust-Dichtung sind zweifelsohne die der Walpurgisnächte.
Wie sind die beiden Walpurgisnachtszenen inhaltlich aufgebaut, welche Personen spielen wichtige Rollen und wie sind die Szenen strukturiert? Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten weisen sie auf und vor allem: Welche Bedeutung haben die „nordische“ und die „klassische Walpurgisnacht“ für die gesamte Faust-Dichtung?
In dieser Arbeit wird ein analytischer Blick auf die mythischen Walpurgisnachtszenen geworfen, wodurch die gegebenen Fragestellungen beantwortet werden.
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Gast
Völlig unbeachtet bleibt "Die erste Walpurgisnacht"t (" Es lacht der Mai, der Waltd ist frei..." ,
die Goethe 1799 für seinen Freund Zelter zur Vertonung schrieb, und der sich dann Mendelssohn 1830 angenommen hat,dee einen gänzlich anderen Hintergrund als die faustischen Walpurgisnächste hat! Hier sind es die "bösen Pfaffenchristen", die den Druiden und die "Heiden" daran hindern wollen, den Frühlingsanfang zu feiern, und die schließlich, durch Hexengewänder und Teuflesgebaren als Verkleidung, vertrieben wercen, so dass die Feier des "Allvaters" im panbtheistischen Sinne nach alter - heidnischer - Tradition begangen werden kann.
am 6.2.2015