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Do No Harm. Wie Hilfe den Frieden unterstützt, oder den Krieg

Titel: Do No Harm. Wie Hilfe den Frieden unterstützt, oder den Krieg

Seminararbeit , 2005 , 20 Seiten , Note: sehr gut

Autor:in: Mike Bucher (Autor:in)

Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

„When international assistance is given in the context of violent conflict, it becomes part of that context and thus also of the conflict.“ Mit dieser Erkenntnis beginnt das 1999 erschienene Buch "Do No Harm – How Aid Can Support Peace – or War ". Sie kann als Quintessenz eines breit angelegten Denk- und Lernprozesses bezeichnet werden, der 1994 im Local Capacities for Peace Project (LCPP) seinen Anfang nahm und mittlerweile Eingang in die Arbeitsweisen von unzähligen Hilfsorganisationen rund um den ganzen Globus gefunden hat.

Do No Harm (DNH) – sinngemäss zu übersetzen mit „richte keinen Schaden an“ oder „füge kein Leid zu“ – steht dabei für mehr als nur für einen simplen Grundsatz. Im Kontext von Entwicklungspolitik und humanitärer Hilfe steckt in dieser kurzen Formel eine umfassende und systematische Kultur der Gewaltprävention. Dieser kommt im Hinblick auf eine ausgewogene, gerechte und nachhaltige Entwicklung ärmerer Staaten und Gesellschaften eine elementare Bedeutung zu. Die langfristige Beeinflussung oder gar Beseitigung von strukturellen Entwicklungshemmnissen sind nie von den Interessen einzelner Akteursgruppen und den bestehenden Machtverhältnissen zu trennen. Bearbeitung der strukturellen Ursachen von Armut, ungerechter Verteilung oder Rechtlosigkeit ist deshalb immer ein Prozess gesellschaftlicher Veränderung und bleibt als solcher immer umstritten und konflikthaltig. Je gewalttätiger diese Konflikte ausgetragen werden, desto grösser ist der Schaden, den sie den betroffenen Menschen, ihren Lebensgrundlagen und Einrichtungen anrichten. Oft werden langfristige Entwicklungsanstrengungen durch Gewaltkonflikte um Jahrzehnte zurückgeworfen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Das Local Capacities for Peace Project
    • Die Geschichte
      • Phase I: Fallstudien (1994 – 1996)
      • Phase II: Feedback Workshops (1996-1998)
      • Phase III: Implementierung (1998-2000)
      • Phase IV: Mainstreaming (2001)
  • Der Do No Harm-Ansatz
    • Warum bewaffnete Konflikte ausgetragen werden
    • Verbindende und trennende Faktoren
    • Die nicht-intendierten Auswirkungen von Hilfe
      • Ressourcentransfers
      • Implizite ethische Botschaften
    • Das Do No Harm-Rahmenwerk
  • Die Möglichkeiten und Grenzen von Do No Harm
  • Schlusswort

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht den Do No Harm-Ansatz, eine umfassende und systematische Kultur der Gewaltprävention in Entwicklungspolitik und humanitärer Hilfe. Der Ansatz wurde im Local Capacities for Peace Project (LCPP) entwickelt und ist mittlerweile in zahlreichen Hilfsorganisationen weltweit implementiert. Die Arbeit analysiert die Entstehungsgeschichte des LCPP, erläutert die einzelnen Elemente des Do No Harm-Rahmenwerks und geht auf die Möglichkeiten und Grenzen dieses Ansatzes ein.

  • Die Entstehung und Entwicklung des Local Capacities for Peace Project (LCPP)
  • Der Do No Harm-Ansatz als Instrument der Gewaltprävention in der humanitären Hilfe
  • Die Auswirkungen von Hilfeleistungen auf bewaffnete Konflikte
  • Die Bedeutung der Analyse von Konfliktkontexten für die Arbeit von Hilfsorganisationen
  • Die Verbreitung und Relevanz des Do No Harm-Ansatzes in der internationalen Hilfslandschaft

Zusammenfassung der Kapitel

Das erste Kapitel der Arbeit beschreibt das Local Capacities for Peace Project (LCPP) und seine einzelnen Phasen. Es beleuchtet die Herausforderungen, denen internationale Hilfsorganisationen in Konfliktgebieten gegenüberstehen und wie das LCPP als Reaktion auf diese Herausforderungen entstand.

Das zweite Kapitel stellt den Do No Harm-Ansatz vor. Es erklärt die Bedeutung von Gewaltprävention in der Entwicklungshilfe und erläutert die verschiedenen Elemente des Do No Harm-Rahmenwerks.

Im dritten Kapitel werden die Möglichkeiten und Grenzen des Do No Harm-Ansatzes diskutiert. Es werden die potenziellen positiven und negativen Auswirkungen von Hilfsleistungen auf Konflikte beleuchtet und die Bedeutung der Analyse von Konfliktkontexten für die Arbeit von Hilfsorganisationen hervorgehoben.

Schlüsselwörter

Do No Harm, Gewaltprävention, humanitäre Hilfe, Entwicklungshilfe, Konfliktkontext, Local Capacities for Peace Project (LCPP), internationale Hilfsorganisationen, Ressourcentransfers, ethische Botschaften.

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Do No Harm. Wie Hilfe den Frieden unterstützt, oder den Krieg
Hochschule
Universität Bern  (Institut für Politikwissenschaft)
Veranstaltung
Internationale Organisationen und Konfliktbearbeitung
Note
sehr gut
Autor
Mike Bucher (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2005
Seiten
20
Katalognummer
V72494
ISBN (eBook)
9783638634663
ISBN (Buch)
9783638844772
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Harm Hilfe Frieden Krieg Internationale Organisationen Konfliktbearbeitung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Mike Bucher (Autor:in), 2005, Do No Harm. Wie Hilfe den Frieden unterstützt, oder den Krieg, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/72494
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