1. Einleitung
Als Grundlage dieser Ausarbeitung dient das Thema „Deutschland als Exportweltmeister“. Es werden ausführlich die Vor- und Nachteile dieser Position aus Sicht der Politiker, sowie aus der Sicht des berühmten Ökonomen Hans-Werner Sinn erläutert. Außerdem wird explizit auf die Finanzierung des Exports in osteuropäischen Ländern eingegangen, um den dort immer wichtig werdenden Markt genauer zu erläutern.
2. Definitionen
2.1 Export:
Mit Exporten (Ausfuhr) bezeichnet man die Menge der von der inländischen Volkswirtschaft produzierten und in ausländische Volkswirtschaften gelieferten Waren und Dienstleistungen. Die in einem Staat exportierten Waren werden in Absichtsstaaten importiert.
2.2 Nettoexporte/Außenbeitrag
Unter Nettoexporten (NX) bzw. Außenbeitrag versteht man die Differenz zwischen Exporten und Importen einer Volkswirtschaft.
(NX= Exporte – Importe ) Ein positiver Außenbeitrag bedeutet, das unter Zugrundlegung des Wertes mehr Güter/ Dienstleistungen exportiert als importiert werden.1
2.3 Globalisierung
Globalisierung ist ein Prozess der zunehmenden internationalen Verflechtung in allen bereichen (Wirtschaft, Politik, Kultur, etc.)
2.4 Basarökonomie
Der Begriff „Basarökonomie“ umschreibt eine Volkswirtschaft, in der nicht produziert wird, sondern (lediglich) Handel betrieben wird. Es werden in großem Ausmaß ausländische Vorleistungen importiert, die in der Basarökonomie nur endmontiert werden, um dann im In- oder Ausland vertrieben zu werden.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Definitionen
- Export
- Nettoexporte/Außenbeitrag
- Globalisierung
- Basarökonomie
- Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“
- Geschichtlicher Hintergrund
- Aktueller Standard
- Exportentwicklung in Deutschland aus politischer Sicht
- Aktueller Stand der Exportentwicklung in Deutschland
- Internationaler Vergleich
- Zukunftsprognosen
- Deutschland als Exportweltmeister aus kritischer Sicht von Hans-Werner Sinn
- Interpretation der Exportstatistik und Deutschlands Exportboom
- Der Exportüberschuss- Kapitalflucht!
- Finanzierung des Exports in Osteuropäischen Ländern
- Die Entwicklung des Exports in Osteuropa
- Unzureichende Finanzierungsmittel und Entwicklung von Finanzierungsmodellen
- HERMES Deckungen
- Öffentliche Hilfen durch Bund und Länder
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Ausarbeitung befasst sich mit der Position Deutschlands als Exportweltmeister. Sie analysiert die Vor- und Nachteile dieser Position aus politischer Sicht sowie aus der Sicht des Wirtschaftswissenschaftlers Hans-Werner Sinn. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Finanzierung des Exports in osteuropäischen Ländern.
- Die Rolle des Exports für die deutsche Wirtschaft
- Die Vor- und Nachteile des deutschen Exportmodells
- Die Finanzierung des Exports in Osteuropa
- Die Bedeutung der Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“
- Die kritische Betrachtung des deutschen Exportüberschusses
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung führt in das Thema „Deutschland als Exportweltmeister“ ein und skizziert die Schwerpunkte der Ausarbeitung. Kapitel 2 definiert zentrale Begriffe wie Export, Nettoexporte, Globalisierung und Basarökonomie. Kapitel 3 beleuchtet die Herkunftsbezeichnung „Made in Germany“ und ihre historische Entwicklung. Kapitel 4 betrachtet die Exportentwicklung in Deutschland aus politischer Sicht, wobei der aktuelle Stand, internationale Vergleiche und Zukunftsprognosen behandelt werden. In Kapitel 5 werden kritische Aspekte des deutschen Exportmodells aus der Sicht von Hans-Werner Sinn analysiert. Kapitel 6 befasst sich mit der Finanzierung des Exports in osteuropäischen Ländern. Abschließend werden in Kapitel 7 die Erkenntnisse der Ausarbeitung zusammengefasst.
Schlüsselwörter
Export, Exportweltmeister, Deutschland, Wirtschaft, Außenhandel, Nettoexporte, Globalisierung, Basarökonomie, „Made in Germany“, Finanzierungsmodelle, Osteuropa, Kapitalflucht.
- Arbeit zitieren
- Eileen Wessel (Autor:in), 2007, Deutschland als Exportweltmeister, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/71049