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Max Frisch: Montauk - Ein Spiel

Titel: Max Frisch: Montauk - Ein Spiel

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2006 , 14 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: B.A. Yvonne Hoock (Autor:in)

Germanistik - Neuere Deutsche Literatur

Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Bereits kurz nach dem Erscheinen von Montauk 1975 verfügte das Archiv des Suhrkamp-Verlages über mehr als 200 Rezensionen, die fast alle um ein Thema kreisten: Ist Montau keine Erzählung oder eine Autobiografie? Ist es Fiktion oder Faktizität, Literatur oder Leben? Je nach Beantwortung dieser Frage fiel auch das Urteil der Rezensenten aus. Wer den Text als Fiktion las, war begeistert von der komplexen Erzählstruktur und den literarischen Reminiszenzen. Wer ihn als Nicht-Fiktion las, war beschämt über die Offenheit des Autors bei Themen wie Sex, Abtreibungen und Liebesbeziehungen.
Die vorliegende Hausarbeit möchte vor allem der Frage nachgehen, ob es sich bei Montauk um eine Autobiografie, eine Erzählung oder eventuell eine Mischform handelt. Dazu soll zuerst auf die Fiktionalitätskonvention und den im Vorwort mit dem Leser geschlossenen autobiografischen Pakt eingegangen werden, die sich noch vor Beginn des eigentlichen Textes gegenüberstehen und für Verwirrung sorgen. Eine Autobiografie ist immer ein Grenzgänger zwischen Wirklichkeit, literarischem Konstrukt und Fiktionalität, aber ist Montauk überhaupt als Autobiografie zu lesen? Dieses Spannungsverhältnis zwischen literarischer Konstruktion und autobiografischer Authentizität auf der einen Seite und Erinnerung und Augenblick auf der anderen Seite soll in einer differenzierten Analyse an Hand von Zitaten belegt und näher erläutert werden. Ergänzend dazu sollen kurz die variierenden Erzähler-Positionen, Max Frischs Gesamtwerk und seine Poetologie in die Interpretation mit einbezogen werden, um abschließend zu einer Beurteilung des Textes zu gelangen. In dieser Beurteilung soll herausgestellt werden, dass Montauk nicht als Autobiografie im ursprünglichen Sinn gelesen werden kann. Max Frisch treibt in Montauk die auch in älteren Werken bereits entfaltete Vermischung von Leben und Werk auf die Spitze, so dass es an Hand objektiver Kriterien kaum möglich ist, den Text definitiv einer Gattung zuzuordnen. Jedoch lässt sich sagen, dass das autobiografische Material, das eindeutig vorhanden ist, so bearbeitet wird, dass „Erfahrung sich in Erfindung umsetzt“1, Leben in Fiktion transformiert wird. Deshalb vertritt die vorliegende Hausarbeit auch den Ansatz, dass Max Frisch in Montauk mit dem Leser spielt, indem er ihm wahre Fiktion präsentiert.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Zwischen fiktionalem Vertrag und autobiografischem Pakt
    • Fiktionale Elemente
      • Die Konzeption des Erzählers
    • Autobiografische Elemente
  • Montauk als wahre Fiktion
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit der Frage, ob Max Frischs Werk „Montauk“ als Autobiografie, Erzählung oder Mischform zu betrachten ist. Sie analysiert die im Text vorhandenen autobiografischen und fiktionalen Elemente und untersucht das Spannungsverhältnis zwischen literarischer Konstruktion und autobiografischer Authentizität.

  • Fiktionaler Vertrag und autobiografischer Pakt in Montauk
  • Analyse der fiktionalen Elemente im Text
  • Bedeutung der autobiografischen Elemente
  • Max Frischs Poetologie und seine Werke im Kontext von Montauk
  • Montauk als „wahre Fiktion“

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema ein und skizziert die Diskussionslage bezüglich der Einordnung von Montauk als literarische Gattung. Kapitel 2 untersucht den autobiografischen Pakt, der von Frisch im Vorwort mit dem Leser geschlossen wird, und die fiktionalen Elemente des Textes.

Schlüsselwörter

Max Frisch, Montauk, Autobiografie, Fiktion, Erzählung, Fiktionalitätskonvention, Autobiografischer Pakt, Literatur, Leben, Erinnerung, Augenblick, Erzählerposition, Poetologie, wahre Fiktion.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Max Frisch: Montauk - Ein Spiel
Hochschule
Universität Karlsruhe (TH)  (Institut für Literaturwissenschaft)
Veranstaltung
Autobiographik im 20. Jahrhundert
Note
1,3
Autor
B.A. Yvonne Hoock (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
14
Katalognummer
V70874
ISBN (eBook)
9783638626088
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frisch Montauk Spiel Autobiographik Jahrhundert
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
B.A. Yvonne Hoock (Autor:in), 2006, Max Frisch: Montauk - Ein Spiel, München, GRIN Verlag, https://www.hausarbeiten.de/document/70874
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  14  Seiten
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